Pausen planen statt verdienen – klingt erst mal banal, oder? Aber gerade für kreative Chaotinnen mit einem Hang zum Überarbeiten (aka: 98 % meiner Community 😅), ist dieser Perspektivwechsel ein echter Gamechanger in Sachen Stressmanagement. Statt deine Pause als Belohnung nach der To-do-Lawine zu sehen, darf sie ganz frech ein fixer Termin in deinem Tag sein. Warum? Weil du kein Hamster im Rad bist, sondern ein Mensch mit einem Nervensystem. Und weil Pausen zu planen nicht bedeutet, faul zu sein – sondern smart.
Inhaltsverzeichnis
Was ist der Unterschied zwischen „Pausen planen“ und „Pausen verdienen“?
Pausen planen bedeutet, dass du deinen Tag bewusst mit fixen Auszeiten strukturierst. Du bestimmst vorab, wann du auftankst – wie ein wichtiger Termin mit dir selbst. Es geht um Proaktivität, Selbstfürsorge und darum, deinen Akku nicht erst leer zu fahren, bevor du ans Aufladen denkst.
Pausen verdienen hingegen folgt dem alten Leistungs-Paradigma: Erst schuften, dann Pause – und zwar nur, wenn du alles erledigt hast. Spoiler: Das passiert nie. Dieses Denken ist tief verwurzelt in alten Erziehungsmustern (Hallo, schwarze Pädagogik 👋), die uns suggerieren, dass wir erst leisten müssen, um uns Gutes zu erlauben.
Der Unterschied liegt also darin, wann du dir Pausen zugestehst – und ob du dabei freundlich mit dir umgehst oder der inneren Antreiberin das Steuer überlässt.
Und warum ich als Stressmanagement- und Selbstfürsorge-Mentorin ganz klar Team Pause planen bin, erkläre ich dir in diesem Artikel!

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1. Du bist kein verdammter Roboter – sondern ein Mensch mit WLAN-Aussetzern
Wenn du wartest, bis alles erledigt ist, bevor du dir eine Pause gönnst, kannst du gleich sagen: „Pause? Nee, ich bin im Freizeitentzug auf Lebenszeit.“ Denn Spoiler: Der Wäscheberg lebt. Die Inbox auch. Und dein Kind hat eben immer wieder Hunger.
Kennst du das auch? Du stellst irgendwann fest, dass deine letzte echte Auszeit vor Monaten war (und vielleicht war das sogar eine Krankheit, die dich zwang, im Bett zu bleiben). Pausen planen statt verdienen ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit – besonders für kreative Köpfe und Mamas, die gleichzeitig ein Business führen.
Du bist keine Maschine. Du hast Hormone, Emotionen, einen Zyklus, kreatives Chaos im Kopf – und das alles verdient Respekt. Und Pausen. Punkt.
2. Weil „nur noch schnell“ der Pausenkiller mit Tarnumhang ist
Der Satz klingt harmlos, ist aber eigentlich der dümmste Krimi-Anfang ever: „Ich wollte nur kurz…“ und zack – drei Stunden, null Pause, volle Erschöpfung.
„Ich checke nur schnell die Mails, bevor ich Mittag mache“ – wie oft endet dieser Gedanke damit, dass du zwei Stunden später immer noch am Rechner sitzt? Du hast inzwischen Kundenanfragen beantwortet, die Website aktualisiert und nebenbei per WhatsApp einer Freundin bei ihrer Krise zugehört. Dein Magen knurrt, dein Kopf brummt, und die Zeit für deine geplante Mittagspause ist längst verstrichen. Pausen planen statt verdienen bedeutet: Stell dir einen Wecker zum Pausenmachen – und wenn er klingelt, stehst du auf und gehst. Ohne Verhandlung mit deinem inneren Antreiber.
Wenn du keine bewussten Stopps einplanst, flutschst du im Dauerlauf in die Reizüberflutung. Geplante Pausen sind Stoppschilder, keine Zeitverschwendung. Du darfst mal abbiegen – bevor du gegen die Wand fährst.
3. Echte Kreativität nicht unter Druck performt
Kreativität liebt Weite, Stille und manchmal zehn Minuten Fensterstarren mit leerem Blick und vollem Hirn.
Hast du dich je gewundert, warum deine besten Ideen unter der Dusche oder beim Abwasch kommen – nie, wenn du verzweifelt vor dem leeren Dokument sitzt und auf Inspiration wartest? Der Grund? Im Entspannungsmodus blüht unser kreativer Geist. Darum ist Pausen planen statt verdienen die Geheimwaffe für geniale Einfälle. Probier’s aus: Nach einer 25-Minuten-Fokussession bewusst 10 Minuten in den Garten oder auf den Balkon gehen – und beobachte, wie du mit frischen Ideen zurückkommst.
Kurze Toilettenfluchten zwischen Terminen zählen übrigens nicht als kreative Auszeit – das ist Überlebensmodus, kein schöpferischer Raum. Wenn du dir bewusst eine Pause gönnst, schaltest du den inneren Panikmodus ab – und öffnest den Kopf für gute Ideen.
4. Du musst nicht erst ALLES schaffen, um dich auszuruhen
„Wenn ich alles erledigt habe, dann gönn ich mir…“ ist der Lieblingssatz deines inneren Antreibers. Leider auch der kürzeste Weg ins Burnout-Paradies.
Hänge ein Schild an deinen Monitor: „Pausen planen statt verdienen heißt, dass ich mein Leben zurückbekomme.“ Mach dir zur Regel, nach jedem Kundenprojekt eine feste 20-Minuten-Pause einzulegen – völlig unabhängig davon, wie voll dein Posteingang noch ist. Du wirst merken, wie sich dein Blutdruck und deine Familienbeziehungen verbessern.
Selbstfürsorge bedeutet, dich auch mit offener To-do-Liste auszuruhen. Und nein, das ist nicht faul. Das ist klug. Und mutig. Und völlig gesund.
5. Mit Pausen schaffst du mehr – auch wenn dein innerer Kritiker schreit
Es klingt paradox, ist aber wissenschaftlich abgesegnet: Menschen mit geplanten Pausen sind fokussierter, produktiver und ja – auch weniger anstrengend für sich selbst.
Teste eine Woche lang feste Pausen nach dem Prinzip Pausen planen statt verdienen. Arbeite jeweils 50 Minuten konzentriert und mache dann 15 Minuten wirklich Pause – ohne Handy, ohne „schnell noch was“. Achte darauf, wie viel du schaffst und wie du dich abends fühlst. Die meisten kreativ Selbstständigen berichten, dass sie mehr erledigen als sonst und abends noch Energie für die Familie haben.
Pausen sind wie Espresso ohne Koffeincrash. Und wenn du regelmäßig runterfährst, brauchst du kein Drama mehr zur Erholung. Bonuspunkt: Du wirst auch weniger krank.
6. Pausen sagen deinem System: „Alles gut, du darfst chillen“
Spontane Pausen sind süß – aber oft ungefähr so realistisch wie ein freies Wochenende mit Kindern.
Trage in deinem Kalender täglich drei bis vier feste „Nicht-verhandelbare Pausen“ ein – mit Alarm und allem Drum und Dran. Benenne den ersten Alarm buchstäblich „Kaffeepause VOR dem Nervenzusammenbruch“. Mach dir klar: „Pausen planen statt verdienen ist keine Belohnung, sondern mein Betriebssystem.“
Geplante Pausen geben Struktur und Sicherheit. Besonders für kreative Chaotinnen ist das wie ein Anti-Stress-Zaubertrank: Wenn dein Körper weiß, da kommt gleich ne Pause, muss er nicht im Alarmmodus bleiben.
7. Du wirst dir selbst wichtiger, wenn du dich einplanst
Pausen zu planen heißt: Ich bin mir wichtig. Punkt.
Behandelst du deine Pausen wie einen Luxus, den du dir verdienen musst? Meetings mit Kunden als heilig, aber Pausenzeiten als verhandelbar? Stell dir die Frage: „Würdest du einen Meeting-Termin mit deinem wichtigsten Kunden ständig verschieben?“ Wahrscheinlich nicht. Trage deine Pausen ab jetzt als „Meeting mit meiner CEO“ ein und halte dich daran. Das Prinzip Pausen planen statt verdienen könnte dein Leben revolutionieren.
Du sagst dir selbst: Ich muss nichts leisten, um wertvoll zu sein. Ich darf einfach existieren. Und das ist so ziemlich das Rebellischste, was du in einer Welt voller Leistungsdruck tun kannst. Wenn du dich nicht einplanst – wer soll’s dann bitte tun? Der Wäscheberg?
8. Weil du dann produktiver wirst – aber ohne diesen toxischen Hustle-Vibe
Kreativität kommt in Wellen. Mal Tsunami, mal Pfütze. Mit Pausen setzt du Ankerpunkte. Dein Hirn kann sich drauf einstellen, durchziehen, und dann chillen.
Probiere in deinem Arbeitsalltag das Prinzip Pausen planen statt verdienen mit einem 60-30-Rhythmus aus: 60 Minuten fokussiertes Arbeiten, dann 30 Minuten ECHTE Pause – mit Bewegung, frischer Luft oder einer Runde Tanzen mit deinen Kindern, wenn sie zu Hause sind. Die meisten kreativen Selbständigen berichten: „Ich produziere jetzt in vier Stunden, was früher sechs gedauert hat – und habe dabei noch gute Laune.“
Du brauchst keine 48-Stunden-Work-Sprints. Du brauchst Inseln im Alltag, auf die du dich freust. Und ja – das ist Produktivität. Die gute Art.
9. Pausen bringen dich zurück zu dir
Zwischen Content, Kunden und Kinderchaos vergisst du manchmal, dass du auch noch da bist.
Vereinbare ein tägliches 10-Minuten-Date mit dir selbst – nicht verhandelbar, nicht verschiebbar. Pausen planen statt verdienen wird so zu deinem Anker in stürmischen Zeiten. In diesen zehn Minuten frage dich: Was brauche ich jetzt wirklich? Manchmal ist es ein Tee, manchmal ein Tanz durchs Wohnzimmer, manchmal einfach fünf Minuten durchatmen oder sogar weinen im Bad.
Pausen holen dich zurück. Zu deinen Bedürfnissen, zu deinem Gefühl, zu deinem „Warum“. Und genau daraus entsteht dann wieder Klarheit – für dein Leben, dein Business und dein kreatives Schaffen.
Fazit (mit einem Augenzwinkern):
Pausen sind kein Dekor für fancy Instagram-Selbstfürsorge. Sie sind Überlebensstrategie, Selbstachtung und der schnellste Weg zurück zu deiner inneren Mitte. Das Prinzip Pausen planen statt verdienen könnte das revolutionärste Businesskonzept sein, das du je eingeführt hast – höher im ROI als jede Marketing-Strategie.
Also Schluss mit Pausen aus Mitleid. Schluss mit dem ewigen Warten, bis alles perfekt ist. Dein Chaos braucht Raum. Dein Gehirn braucht Pausen. Und du brauchst das E-Book. 😉
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