Kreativität wird oft behandelt wie ein mystisches Einhorn: selten, schwer zu finden und nur für eine handverlesene Elite zugänglich. Man könnte meinen, man braucht einen geheimen Zaubertrank oder einen speziellen Hut, um das kreative Genie in sich zu entfesseln. Aber in Wirklichkeit ist Kreativität eher wie Kaffee: Jeder kann sie sich holen, manchmal ist sie stark, manchmal etwas wässrig, und manchmal, wenn man zu viel davon hat, fängt man an, die Wände zu bekritzeln und mit dem Staubsauger zu reden! Ja, Kreativität ist überall um uns herum, wie ein aufdringlicher Nachbar, der immer zu viel Lärm macht. Das Problem? Es gibt jede Menge Mythen, die uns davon abhalten, unser kreatives Potenzial voll auszuschöpfen, und das ist, als würde man versuchen, einen Kuchen zu backen, während man glaubt, man hätte keinen Ofen. Lass uns diese Legenden jetzt mal entzaubern!
Zuerst einmal lassen wir die Vorstellung los, dass Kreativität nur für die Künstler unter uns reserviert ist. Als ob nur Maler, Musiker und die Leute, die mit ihren Katzen auf Instagram posieren, das kreative Zepter schwingen dürften! Glaub mir, auch der Typ, der in der Cafeteria einen neuen Weg findet, wie man ein Butterbrot belegt, hat kreative Ideen! Kreativität ist nicht nur für die „Coolen“ oder „Besonderen“. Sie ist für jeden von uns, selbst für den, der beim Versuch, einen einfachen Salat zuzubereiten, einen kompletten Küchennotstand auslöst. Es ist Zeit, die Mythen über Kreativität abzubauen und sie in die Freiheit zu entlassen – lasst uns alle zu den verrückten Wissenschaftlern unseres eigenen Lebens werden!
Inhaltsverzeichnis
Mythos 1: „Kreativität ist angeboren – entweder du hast sie, oder du hast sie nicht.“
Ach ja, das altbekannte „Talent-Gen“. Entweder du wirst mit einem Skizzenblock in der Hand geboren oder du bist halt jemand, der Strichmännchen malt, die aussehen, als würden sie gleich umkippen. Aber weißt du was? Völliger Unsinn! Ich habe auch lange gedacht, dass ich nicht kreativ bin, weil alle anderen alles viel besser konnten. Diese Überzeugung führte dazu, dass ich oft viel früher aufgab, meine Projekte weiterzuführen, weil ich dachte, dass ich nicht das nötige Talent habe. Erst viel später, und weil ich ein dickköpfiger Mensch bin, habe ich erkannt, dass Kreativität nicht statisch ist, sondern entwickelt werden kann. Es ist ein Prozess, der Geduld und Übung erfordert. Kreativität ist keine Superkraft, die nur ein paar Auserwählte besitzen. Sie ist eher wie ein Muskel – und was passiert, wenn du einen Muskel nie benutzt? Genau, er verkümmert. Wenn du dich also für unkreativ hältst, liegt das wahrscheinlich daran, dass du deine Kreativität nie trainiert hast. Also ran an die Farben, Notizbücher und Bastelsachen – deine kreative Ader wartet nur darauf, geweckt zu werden!
So befreist du dich davon:
Probier einfach Sachen aus, ohne gleich ein Meisterwerk zu erwarten. Kritzel beim Telefonieren, schreib Quatschgedichte, mixe Zutaten zusammen, die eigentlich nicht zusammengehören. Hauptsache, du bringst dein Gehirn in den „Hey, lass mal was ausprobieren!“-Modus.

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Mythos 2: „Kreativität bedeutet, immer etwas völlig Neues zu erschaffen.“
Das ist so, als würdest du sagen, dass Kochen nur dann kreativ ist, wenn du ein Rezept aus dem 17. Jahrhundert ausgräbst und mit Zutaten kochst, die niemand aussprechen kann. Dabei ist es doch oft genau das Gegenteil: Kreativität bedeutet nicht, das Rad neu zu erfinden, sondern es vielleicht einfach mal pink anzumalen und mit Glitzer zu versehen. Kreative Menschen kombinieren Bestehendes auf eine neue Art und Weise. Du musst nicht der nächste Picasso oder Steve Jobs sein. Manchmal reicht es schon, wenn du eine alte Idee mit einem frischen Blickwinkel angehst. Inspiration ist überall – du musst sie nur entdecken (und vielleicht nicht erwarten, dass sie wie eine Fee mit Zauberstab auftaucht).
Wie du dich davon befreist: Sieh dich um! Kombiniere alte Sachen neu, erzähl eine bekannte Geschichte mit deinem eigenen Twist oder benutze deine Alltagserfahrungen als Inspirationsquelle. Es ist völlig okay, sich inspirieren zu lassen – solange du nicht einfach Copy-Paste machst.
Warum dieser Mythos dich blockiert:
Der Druck, etwas vollkommen Originelles zu schaffen, kann lähmend wirken. Du vergleichst dich mit anderen und fühlst dich vielleicht minderwertig, weil du glaubst, nicht „innovativ genug“ zu sein. Aber das ist nicht der Weg, den wir gehen sollten! So befreist du dich davon: Kreativität bedeutet auch, Dinge neu zu kombinieren, bestehende Ideen weiterzuentwickeln oder einen anderen Blickwinkel einzunehmen. Lass dich inspirieren, statt dich unter Druck zu setzen. Du bist einzigartig, und alles, was du schaffst, trägt deine persönliche Handschrift – und genau das macht es besonders. Erlaube dir, einfach zu spielen und zu experimentieren, und du wirst sehen, wie deine Kreativität aufblüht!
Mythos 3: „Kreativität funktioniert nur unter perfekten Bedingungen.“
Ja, genau. Wir alle wissen doch, dass die besten Ideen nur kommen, wenn man bei Sonnenuntergang an einem malerischen See sitzt, mit einer perfekten Tasse Tee in der Hand, umgeben von singenden Vögeln und leuchtenden Glühwürmchen. Ach, warte… das ist ja völliger Quatsch!
Die Wahrheit ist: Kreativität passiert oft in den chaotischsten Momenten. Unter der Dusche, beim Zwiebeln schneiden oder kurz bevor du einschläfst und dein Gehirn plötzlich entscheidet, eine brillante Idee aus dem Nichts zu zaubern (nur um sie dir am Morgen wieder zu klauen). Warte also nicht darauf, dass sich das Universum verschwört, um dir die perfekten Bedingungen zu liefern. Fang einfach an – notfalls mit einem Post-it und einem Kugelschreiber.
Wie du dich davon befreist: Setz dich hin und mach einfach irgendwas. Warte nicht darauf, dass die Muse dich besucht (sie hat eh meistens Besseres zu tun). Manchmal reicht es schon, eine kleine Routine einzuführen, um ins kreative Arbeiten zu kommen – egal, ob es das morgendliche Tagebuchschreiben oder ein schneller Sketch auf der Serviette ist.
Warum es so wichtig ist, diese Mythen über Kreativität zu entlarven
Die Mythen über Kreativität sind nicht nur falsch, sondern können auch unbewusst wie unsichtbare Blockaden wirken, die uns daran hindern, unser volles Potenzial auszuschöpfen. Wenn wir uns von diesen falschen Überzeugungen leiten lassen, setzen wir uns selbst Grenzen, die in Wirklichkeit gar nicht existieren. Zum Beispiel glauben viele Menschen, dass Kreativität nur wenigen Auserwählten vorbehalten ist, was dazu führt, dass sie ihre eigenen Ideen und Talente nicht ernst nehmen. Es ist wichtig, diese Mythen zu hinterfragen und sich bewusst zu machen, dass Kreativität für jeden von uns zugänglich ist. Jeder kann seine kreative Ader entdecken und entfalten, wenn er bereit ist, sich darauf einzulassen.
Die Wahrheit ist, dass Kreativität lebendig wird durch Übung, Perspektivwechsel und den Mut, neue Wege zu gehen. Es geht nicht darum, von Natur aus talentiert zu sein oder auf perfekte Bedingungen zu warten – vielmehr ist es ein fortlaufender Prozess des Lernens und Experimentierens. Wenn wir uns trauen, unsere eigenen Ideen zu erkunden und Fehler als Teil des kreativen Prozesses zu akzeptieren, öffnen wir die Tür zu unzähligen Möglichkeiten. Lass uns also gemeinsam die Mythen über Kreativität entlarven und ein Umfeld schaffen, in dem jeder die Freiheit hat, sich auszudrücken und zu wachsen. Denn letztendlich ist Kreativität kein Privileg, sondern ein Geschenk, das wir alle in uns tragen!
Inspiration für deinen Alltag
Um diese Mythen loszulassen, lade ich dich ein, Folgendes auszuprobieren:
- Erinnere dich an eine kreative Aufgabe, die dir früher leichtgefallen ist. Was hat dir daran Spaß gemacht?
- Setze dir eine kreative Mini-Challenge: Schreibe jeden Tag 5 Minuten, zeichne eine kleine Skizze oder mache ein Foto aus einem neuen Blickwinkel.
- Reflektiere, welcher der drei Mythen dich bisher am meisten beeinflusst hat, und notiere dir einen Gedanken, der diesen Mythos widerlegt.
Fazit: Schluss mit den Mythen!
Diese Mythen über Kreativität sind wie schlechte Horoskope: Sie klingen plausibel, bringen uns aber keinen Schritt weiter. Kreativität ist nichts Mystisches, nichts, was nur wenige Auserwählte besitzen und schon gar nichts, das von perfekten Bedingungen abhängt. Also, Schluss mit den Ausreden! Pack dein inneres Kreativ-Einhorn bei den Hörnern und leg los – egal, ob du zeichnest, schreibst, tanzt oder mit deinen Kochlöffeln eine Schlagzeug-Session hinlegst. Die Welt wartet auf deine Ideen!
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