Dieser Blogartikel entstand im Zuge der Blogparade der lieben Chris. Bei diesem Thema musste ich erstmal schlucken, da mir bei positiv formulierten Themen oft nichts einfallen mag. Schon enorm, wie sehr mein Gehirn noch auf negatives gepolt ist. Es gab trotzdem ein paar Gänsehautmomente oder besser gesagt Momente der Erkenntnis in meinem Business, den ich dir mitteilen möchte.

Es wird spirituell

Ich beschäftige mich schon geraume Zeit mir human Design und ähnlichem. Im Zuge eines Mentorings mit Anja Herting bekam ich eine Reading mit Human Design und mit Gene Keys. Im ersten Moment dachte ich wie vermutlich die meisten: Ich habe schon so vieles zu diesem Thema gelesen, was kann sie mir denn da bitte noch erzählen. Bestimmt wird es mir wie sooft so ergehen, dass ich anschließend noch mehr Fragezeichen haben werde.

Am meisten nervt mich noch immer die Tatsache, dass ich Projektor bin und auf Einladung warten sollte. Was zum Henker sollte das heißen? Wie sieht das denn aus? Die Gene Keys erleichterten das Ganze nicht, denn die sagten, ich solle das Exquisite herausholen? Woraus und von wem? So viele Fragen, die da plötzlich mehr waren. Ich bin dann erstmal pink in den Haaren geworden.🤣

Das Tor des Brunnens, der Tiefe und Weisheit machte da schon mehr Sinn und dass ich hier die Gemeinschaft führen und zusammen bringen soll. Das war tatsächlich schon immer so. Ich war diejenige, die im Hintergrund die Gemeinschaft aufrecht gehalten hat. Zudem sei Familie für mich wichtig. Jahrelang hatte ich mich meiner Familie abgewandt, um dann nach der Geburt der Kinder noch mehr Familienmensch zu sein, als je zuvor.

Grenzen setzen

Grenzen setzen war schon immer ein Thema von mir und das wurde gerade in der Selbstständigkeit noch einmal ordentlich hervorgehoben. Denn hier musste ich meine Zeit für mich und mein Business extrem verteidigen. So finde ich es schon sehr spannend, dass ich hier im Reading auch noch zu hören bekam, dass es zu meiner Aufgabe gehört den Menschen ihre Grenzen zu zeigen und sie dabei zu unterstützen.

Dilemma zwischen Kopf und Herz

Ich bin ehrlich, das ist ein Punkt, den ich bis heute nicht ganz annehmen kann, er taucht auch bei den 16 Personalities auf. Ich sollte eigentlich meinem Bauchgefühl vertrauen und weniger meinem Kopf. So ganz die Waage habe ich noch nicht hinbekommen. So gerne würde ich sagen, meine Intuition ist ausgeprägt und ich kann mich leiten lassen. Ich sehe es inzwischen so, dass ich meinem Herz folge und mit dem Kopf nochmal absichere, ob es nicht totaler Blödsinn ist, den ich da gerade vorhabe.

Master of Organisation

Ja, hallo, wenn das mal nicht wie die Faust aufs Auge passt. Jetzt steht es da schwarz auf weiß, meine Gene Keys und Human Design können nicht lügen. Nun gut, man kann schon auch alles möglich gewollte hineininterpretieren. Aber den Titel mag ich mir nicht mehr nehmen lassen. Irgendwie wäre es noch viel toller, wenn dieses Master of Organisation bei meinem Schreibtisch auf Knopfdruck funktionieren würde.😅 den der ist leider typisch chaotisch. Überall sonst, also im Büro, bei Familienmitgliedern, Freunden und bei meinen Kundinnen, macht es immer sofort klick und ich habe die Lösung für vermeidliche Herausforderung in der Planung und Organisation parat.

Die wohl größte Erkenntnis

Die Projektorsache ging mir ordentlich auf den Zeiger. In einem anderen Gruppenprogramm ging es eigentlich darum, wie sich meine Social-Media Community verhält und was ich tun kann, um ihnen verbunden zu sein. Ich sprach meine Schwierigkeiten mit der Tatsache an, dass ich als Projektor auf Einladung warten soll und dann bekam ich eine Antwort und es war plötzlich eine Klarheit da. Noch niemand konnte mir so die Perspektive aufzeigen wie diese Person und das innerhalb weniger Minuten in einem Gruppencall. Seitdem kann ich ganz anders mit Social-Media umgehen und spüre diese Last nicht mehr auf mir.

Seit diesen Erkenntnissen geht es mir so viel besser und ich kann endlich wieder Spaß an meinem Social-Media-Marketing haben.

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