2024 zeigt ein Bild voller Herausforderungen und unerwarteter Wendungen. Es war geprägt von Anforderungen, die mich an meine Grenzen brachten, und von Ereignissen, die mir zeigten, wie unvorhersehbar das Leben sein kann. Unser Sohn musste operiert werden, eine Zeit, die mich emotional und organisatorisch stark forderte. Gleichzeitig wuchs der Druck in meinem Teilzeitjob, das Finanzamt stellte meine Selbstständigkeit infrage, und mein Auto entschied sich, gleich mehrfach den Dienst zu verweigern. Die Ziele, die ich mir Anfang des Jahres gesetzt hatte, blieben dabei oft auf der Strecke. Doch auch wenn vieles schwer war, gab es Momente des Durchhaltens und kleine Erfolge, wie das Entwickeln eines neuen Angebots. Dieser Jahresrückblick 2024 ist nicht nur ein Rückblick auf die Herausforderungen, sondern auch ein Schritt, um anzuerkennen, was ich trotz allem geschafft habe und mir bewusst zu machen, dass jedes Jahr ein Teil des Weges ist, auch wenn nicht alles nach Plan verläuft.
Inhaltsverzeichnis
Meine Themen und Highlights in 2024
Urlaub allein
Auch dieses Jahr habe ich mir Urlaub allein gegönnt. Wie letztes Jahr ging es für mich in den Schwarzwald. Da das Wetter dieses Mal nicht ganz so sonnig wie beim letzten Mal war, habe ich viel Zeit mit Wandern verbracht. Diesmal bin ich wieder mit dem Motorrad gefahren. Es war auch wie beim letzten Mal sehr erholsam. Wobei ich wirklich gern noch länger geblieben wäre. Ich bin wirklich viel schwimmen gewesen, das fehlt mir in meinem Alltag wirklich sehr. Vor noch gar nicht langer Zeit habe ich Frauen bewundert, die den Mut hatten, allein zu verreisen. Es gab zwar ein paar Momente im Wald beim Wandern, die mir etwas Sorgen bereitet haben, weil ich zu viel über mögliche Gefahren nachgedacht habe. 😅 Ja also katastrophisieren kann ich WIRKLICH gut.
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Umstrukturierung Teilzeitstelle
Im Mai diesen Jahres ist langfristig eine Person in der Firma meiner Teilzeitstelle erkrankt. Das hat dazu geführt, dass ich die Aufgaben übernehmen musste. Dabei kamen unglaublich viele neue Prozesse auf mich zu, die ich zugegebenermaßen bis heute noch nicht vollständig gemeistert habe. Jetzt war es an mir, mich um die Löhne und Stunden der Mitarbeiter zu kümmern und die Rechnungen der Lieferanten zu begleichen. Die bisherigen Aufgaben wurden mir dabei nicht abgenommen. Wir haben zwar glücklicherweise schon im Januar Verstärkung bekommen, die bringt mir in meinem Bereich leider nicht so viel.
Für mich persönlich war es am schlimmsten, dass ich niemanden hatte, den ich wegen Kleinigkeiten fragen konnte. Permanent musste ich den Support dafür nutzen. Für mich war es zudem eine große Umstellung, wieder mit Mitarbeitern in diesem Ausmaß zu kommunizieren. Im vorherigen Job als Filialleiterin hatte ich da natürlich öfter Kontakt zu Mitarbeitenden. Jetzt, wo ich die Stunden und Löhne mache, häuft sich der Kontakt, weil ich für viele Rücksprachen halten muss. Ich bin sehr introvertiert und für mich ist das jedes Mal aufs Neue ein Schritt aus meiner Komfortzone heraus.
Es wird sicher noch etwas dauern, bis ich die Prozesse so intus habe, dass mir keine Fehler mehr unterlaufen. Das zu akzeptieren und mir die Zeit für den nötigen Lernprozess zu geben fällt mir noch immer schwer. Zudem sind die Umstände für den Wegfall nicht gerade die angenehmsten gewesen und haben bei mir auch einige Denkanstöße in Gang gesetzt. Es gab viele Tage, an denen ich nach der Arbeit keine Hirnkapazität mehr für irgendeine andere Aufgaben hatte. So blieb im Business und im Privaten sehr viel unvollendet oder wurde schlicht vergessen. Dass mein Mann und ich schon eine Weile eine Familienapp nutzen um wichtige Aufgaben und Ereignisse zu koordinieren, war eine große Hilfe.
Optional: Bild.
Das Finanzamt fordert
Ich finde es immer wieder faszinierend, wie lange es dauern kann, bis das Finanzamt bemerkt, dass Informationen noch nachgereicht werden müssen. Da ich die Steuererklärungen in der Regel Anfang vom Jahr bzw. nach Eingang der Lohnjahresmeldung abgebe, kam die Forderung im Oktober meiner Ansicht nach recht spät. Hier wurden die Gewinnabsichten meines Unternehmens infrage gestellt. Da die Gewinne seit Beginn der Selbstständigkeit 2019 nie die Verluste übersteigen konnten. Also durfte ich einen aktuellen Businessplan erstellen und entsprechende Unterlagen zu Umsätzen, Marketing und Werbung einreichen. Interessanterweise war 2024 die Überlegung, mein Business an den Nagel zu hängen, wenn die Umsätze noch immer in dieser Form stagnieren würden. So hätte ich mit dem Anklopfen des Finanzamtes auch gleich diesen Schritt abschließen können.
Im Moment ist es aber noch immer so, dass ich davon überzeugt bin, dass meine Dienstleistung gebraucht wird und es daher eine unterlassene Hilfeleistung wäre, sie zu beenden. Ich konnte mir so nochmal im Ganzen die Zahlen und Aktivitäten vor Augen halten. Bisher hatte ich zwar die Zahlen im Blick, aber selten, was für Aktionen ich im Vorjahr veranstaltet hatte. Wie viel Zeit ich noch bekommen habe, um zu versuchen, Gewinne einzufahren, weiß ich leider nicht. So bleibt es offen, wie lange ich als Organisationsmentorin noch unterwegs sein werde.
Die Operation unseres Sohnes
Definitiv war die Operation unseres Sohnes im November eine extreme Erfahrung. Nachdem ich ursprünglich die Information bekommen hatte, dass ein Eingriff bis zum Schulalter ausreichend sei, wurde ich dann doch eines Besseren belehrt. So kam es recht schnell zu einem geeigneten Termin, und ich habe mich mit diesen ganzen Gefühlen auseinandersetzen müssen. Wie das die Mütter überstehen, die ihr Kind ständig in OPs entsenden müssen, ist mir ein Rätsel. Diese Sorgen waren für mich eine echte Herausforderung. Dabei war der Eingriff selbst gar nicht das Problem, sondern die dafür benötigte Narkose. Aus unerfindlichen Gründen hatte ich hier am meisten Angst, dass etwas passieren könnte. Wenn ich länger darüber nachdenke, liegt es vielleicht daran, dass hier zwar beeinflusst werden kann, wie der Ablauf ist, allerdings nicht, wie der Körper wirklich darauf reagiert. Schließlich steckt man nun mal nicht drin und kann nur überwachen und beobachten.
Obwohl wir uns dafür entschieden haben, die OP in einer Klinik 50 Kilometer von uns entfernt zu machen, hat mich der Weg dahin am wenigsten belastet. Ich bin froh, dass ich sehr viel Unterstützung durch meinen Schwiegervater hatte und dass mein Mann dabei war. Ganz allein hätte ich das Ganze wohl nicht so gut überstanden. Dabei habe ich auch viel mit meinem Mann darüber gesprochen, wie er das Ganze empfindet und was er sich für Sorgen macht. Das hat sehr geholfen, da er eher jemand ist, der Dinge auf sich zukommen lässt und sich keinen Gedanken darüber macht, was eventuell passieren könnte. Da ich dazu neige, zu katastrophisieren, waren sehr schnell alle möglichen Szenarien vorhanden. Dabei hat mir die EFT-Klopftechnik und Meditieren sehr geholfen, mich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.
Bloggen und Social-Media
Dieses Jahr habe ich den Fokus auf den Blog gelegt und somit hat sich auch die ganze Contentstrategie verändert. Ich habe angefangen, die Blogartikelinhalte noch mehr auf den Kanälen wiederzuverwerten. So gab es viele YouTube-Videos zu Blogartikeln und entsprechende Social-Media-Posts. Ist mir Social-Media dadurch leichter gefallen? Leider nicht. Ich habe in einem Journal darüber geschrieben, dass sich diese Plattformen anfühlen, wie ein Dämonenschwert, das ständig über mir schwebt und darauf wartet, mich zu zerschmettern. Der größte Knackpunkt war das ständige Gefühl, nicht genug zu tun. ( hallo Glaubenssatz 🙄).
Auch bei den Blogartikeln tauchte der Satz immer und immer wieder auf. Reichen die Inhalte? Ist genug Mehrwert drin? Brauche ich noch mehr Recherche? Ist mein Content relevant? Beeindruckend, dass ich trotz der Bedenken 77 Mal auf den veröffentlichen Button gedrückt habe und über 200 Social-Media-Posts veröffentlicht habe. Dieses Auf und Ab hat mich nicht daran gehindert, bei 30reelsin30tagen mitzumachen. Was für mich noch immer sehr schwer zu begreifen ist, dass meine Follower nicht wirklich aktiv sind. So wurden so ziemlich alle Nachrichten für persönliches Feedback konsequent ignoriert. Auch hier habe ich noch nicht herausgefunden, wie ich das ändern kann.
Ich selbst bin bei meinen Followern regelmäßig aktiv und interagiere mit ihnen. 🤷🏻♀️ So fühlt sich das Ganze an, wie heiße Tropfen auf einen Stein werfen. Entsprechend frustrierend waren auch die Teilnahme an diversen Workshops, die ich angeboten habe. Gar keine oder sehr wenige Teilnehmerinnen. Die höchste Anzahl an Anmeldungen zum Adventskalender habe ich Judith zu verdanken, die in ihrem Newsletter regelmäßig dafür geworben hat. Wer auch immer behauptet hat, poste nur regelmäßig auf Instagram und werde reich, sollte meiner Ansicht nach auf den Mond geschossen werden.
Ich schreibe ein Buch
Nicht, was du jetzt vielleicht denkst, es wird kein Sachbuch werden. In meiner Wahrnehmung scheint gerade jede Person, die selbstständig ist, ein Buch zu schreiben. Wobei es hier auch ein paar in meiner Social-Media Bubble gibt, wo ich mich darauf freue, das Buch lesen zu können. Mein Buch wird dagegen ein Roman werden. Bisher sogar mit ein paar autobiografischen Inhalten. So wird die Heldin entsprechend mit meinen Charakterzügen ausgestattet sein und gegen die „Dämonen“ meines Lebens antreten. Da es sich zum jetzigen Zeitpunkt um ein Großprojekt handelt, rechne ich eher damit, dass ich es zum 50. Geburtstag veröffentlichen kann. Das wird, wie Judith sagen würde: episch.😁 Ich freue mich jede freie Minute damit zu verbringen, allerdings geht hier definitiv Zeit für mich flöten. Die knappse ich aber liebend gern ab.
Was sonst noch so 2024 los war
- viele schöne Ausflüge
- noch mehr zusammentreffen zu Geburtstagen
- ein mehrfach defektes Auto
- kaputte Kühlschranktür
- Ameisen die eine Strasse durch unsere Wohnung bahnen
- Besuche bei Freunden
- Viele schöne Paarabende alleine 🥰
- Viele Blognächte
- einige zusätzliche Zertifizierungen
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Mein 2024-Fazit
Worauf bin ich 2024 stolz?
- Ich bin stolz darauf, dass ich mich nicht entmutigen lassen habe.
- Das ich neue Aufgaben gemeistert habe
- viele tolle neue Blogartikel
- Ich traue mich endlich meinen Roman zu schreiben
Was war die beste Entscheidung, die ich 2024 getroffen habe?
Die beste Entscheidung war, in the Content Society (TCS) einzusteigen. Da für mich klar war, dass ich 2024 den Fokus auf den Blog legen wollte, war dieser Schritt sinnvoll. Das hat dazu geführt, dass ich wesentlich mehr gebloggt habe. Im Vergleich zu 2023, wo es 51 Blogartikel waren und davon ja einige 12von12 und Rückblicke, sind es nun 77 😮 gewesen. Die Blogparade hatte ich letztes Jahr schon mal mitgemacht und viel verbloggt. Dieses Jahr durfte ich selbst eine veranstalten und es war irre, wie viele mitgemacht haben. Ich muss allerdings dazu sagen, dass mir eine Sache die Entscheidung erleichtert hat und zwar die Tatsache, dass ein Blogartikel von mir schon Anfang des Jahres auf Platz 4 auf Google zu finden ist. Die Position wollte ich behalten und habe sie auch bis heute noch immer. Es hilft ungemein, sich immer wieder auszutauschen und regelmäßig Feedback auf seinen Content zu bekommen.
Was habe ich 2024 über mich selbst gelernt?
Puh, diese Frage wurmt mich ziemlich, denn in meiner Wahrnehmung habe ich gefühlt erstmal nichts Neues gelernt. Die Ziele, die ich hatte, wurden alle nicht erreicht. Ich habe mir viel vorgenommen, auch in den einzelnen Quartalen, und ich habe davon nicht mal die Hälfte umsetzen können. Obwohl ich auch davon überzeugt bin, dass das Notieren und Kommunizieren der Ziele dazu führt, dass sie eher eintreten, war das bei mir nicht der Fall. Das ärgert mich natürlich ziemlich und ich frage mich, ob es daran lag, dass ich noch nicht genug gelernt habe. Oder ob ich bei den Prozessen noch etwas hätte verbessern müssen. Außerdem glaube ich, dass ich meine Ziele zu schwammig formuliert habe. Denn zum Beispiel die Heilung meiner Rektusdiastase mit Fortschritten zu bewerten, ist ziemlich schwierig.
Auf jeden Fall weiß ich, dass ich ein einheitliches System für Lerninhalte benötige, denn im Moment suche ich auf drei Plattformen und drei unterschiedlichen Medien danach. Ich habe bemerkt, dass ich selten etwas umsetze, wenn ich es mir vornehme. Ob es an der inneren Rebellin liegt, die sich wehrt und sagt, die meint, du machst mir keine Vorschriften oder daran, dass ich die Vorhaben selten permanent vor Augen habe. Auch hier brauche ich eine Lösung. Am besten wäre natürlich ein Whiteboard an einer Wand. Wir haben hier allerdings keine einzige freie Wand mehr zur Verfügung.
Erste Male: Das habe ich 2024 zum ersten Mal erlebt/gemacht.
- Muttertag alleine verbracht, mit dem Motorrad eine Ausfahrt gemacht.
- Geburtstag in einem Indoorspielplatz veranstaltet.
- Urlaub mit meiner Schwester zusammen gemacht.
- Eine Blogparade veranstaltet.
- Meine erste Hypnosesitzung gemacht.
- Einen Skaterpark besucht
Meine liebsten Blogartikel aus 2024
Wofür bin ich 2024 besonders dankbar?
Ich bin dankbar für all die Unterstützung, die ich bekommen habe. Sei es die Schwiegereltern, die unsere Kinder betreut haben, sodass wir Paarzeit haben konnten oder Termine wahrnehmen. Die Kita sowie die Schulbetreuung, denn das ist etwas, wo nicht jede Familie hat. Meine besten Freundinnen, die mir immer mit Rat und Tag zur Seite standen und nicht müde wurden, mich und meine Launen zu ertragen. Mein Mann, der mich immer und immer wieder herausfordert und triggert, so dass ich schnell merke, was mir wichtig ist. Meine Therapeutin, die mich immer wieder darin bestätigt, meinen Weg so zu gehen und mir neue Perspektiven aufzeigt. Ohne die ganzen Menschen, die ich in meinem Umfeld habe, könnte ich das Ganze HIER gar nicht so schaffen.
Was waren meine größten Herausforderungen in 2024?
Meine größte Herausforderung war das Überstehen der Operation sowie die Dinge, die anschließend kamen. Das Auseinandersetzen der Fristen und selbst ernannten Deadlines im Bezug auf mein Business waren eine wirklich harte Nuss, die mich im Juni und Oktober sehr gefordert haben. Ich musste mich einige Male fragen, ob ich mich gut genug um meinen Körper kümmere, nachdem es mich gleich dreimal dieses Jahr mit schwerer Migräne außer Gefecht gesetzt hatte. Dabei sollte ich es als Resilienztrainerin doch besser wissen. Allerdings war ich mir in vielen Momenten sehr sicher, dass es nicht am Stress lag. Und natürlich die Umstände, die dazu geführt haben, dass ich nun andere Aufgaben in meinem Teilzeitjob übernehmen musste.
Was ist 2024 richtig gut gelaufen?
Richtig gut gelaufen ist das Bloggen. Schon im Januar hatte ich den Fokus darauf gelegt und die Schlagzahl der Blogartikel erhöht. Dass es dann letztendlich 77 Stück wurden, ist für mich schon wirklich toll. Dieses Jahr habe ich es auch geschafft, wöchentlich meinen Newsletter zu versenden. Hier gab es Hinweise zu Blogartikeln und Youtubevideos, Einladungen zu Blogveranstaltungen wie die Blognacht von Anna Koschinski und die 12von12. Immer zum Monatsende, außer jetzt im Dezember, gab es 20 Fragen zur Reflexion zu verschiedenen Themen. Ich habe endlich Angebote, die zu mir und meiner Zielgruppe passen. Mehr dazu weiter unten.
Was lasse ich im Jahr 2024 zurück und nehme es nicht mit in 2025?
Ich würde vieles gern zurücklassen, ob mir das dieses Mal gelingt, weiß ich noch nicht. Zum einen gern den Gedanken, dass ich noch mehr tun muss, um etwas zu bekommen. Das hat 2023 nicht funktioniert und war mir 2024 überhaupt nicht möglich umzusetzen. Meine kleine Community muss sich damit abfinden, dass viel mehr vorgeplanter Content kommen wird und ich mich nur noch wenig aktiv auf den Social-Media-Plattformen bewegen werde. Denn hier ist einfach der Aufwand und das, was dabei rauskommt, in keiner Weise so wie es sein sollte. Zudem wird es auf Social Media mehr recycelten Content geben. Denn mit über 242 Blogartikeln habe ich genug „alten“ Content, der noch verwertet werden kann. Ich darf für mich endlich die Tatsache akzeptieren, dass manches einfach länger dauert. Erfolg kommt nie von heute auf morgen. Das wäre wie, wenn ich mit einem Mal trainieren einen Sixpack bekommen könnte.
Mein 2024 in Zahlen
- Aktueller Stand deiner Instagram-Follower: 425
- Aktueller Stand deiner Facebook-Fans:36
- Webseiten-Besucher im Jahr 2024: 5300
- Anzahl deiner veröffentlichten Blogartikel: 77
- Kommentare auf dem Blog: 73
- Höhe meiner Domain Authority 15
- Anzahl Newsletter-Abonnenten: 57
- Youtube Abonnenten:16
- Gelaufende Schritte: 2.379.484
Mein Ausblick auf 2025
Was ich 2025 anders (besser) mache
Ich werde weiter daran arbeiten, Prozesse zu automatisieren und zu vereinfachen. Auf lange Sicht werde ich mir hierfür entsprechende Unterstützung suchen. Da ich schlicht einfach keine Lust habe, mich in noch mehr Gebiete einzuarbeiten. In meiner Planung werde definitiv noch mehr Blöcke für körperliche Aktivitäten setzen, das kam dieses Jahr einfach viel zu kurz, ab Mitte des Jahres fiel das hinten runter. Ich werde versuchen, dem FOMO etwas zu widerstehen. Denn das hat dazu geführt, dass ich jede Challenge in der TCS bzw. von Judith und anderen mitgemacht habe. Da darf ich noch mehr darauf achten, was strategisch für mich sinnvoll ist.
Diese Abenteuer erlebe ich 2025
Definitiv werde ich wieder allein in den Urlaub gehen. Vielleicht bin ich mutig genug, um diesmal etwas Neues auszuprobieren. Pinterest wird 2025 zusätzlich in Angriff genommen, um hier auch eine weitere Suchmaschine zu nutzen. Im April geht es für mich mit den TCS-Leuten nach Stuttgart zum großen Treffen. Eine Einladung zu einem Podcast ist noch offen, da hoffe ich, dass wir einen passenden Termin finden. Hoffentlich einige Abende mit meinem Mann alleine.😁 Die Kinder möchten wieder an Ostern nach München zu Freunden.
Diese großen Projekte gehe ich 2025 an
Mein Gruppenprogramm zum Thema Kreativität richtig nutzen, ist mein großes Projekt für 2025. Hierfür wird es Mitte März einen kostenlosen Workshop geben und Ende März startet das Programm. Dabei werde ich versuchen, den klassischen Launchplan umzusetzen. Vieles davon soll vorgeplant sein und automatisiert ablaufen. Wenn du magst, merk dir schon mal den 17.3. vor, denn da findet der kostenlose Workshop statt, in dem ich die Themen zum Gruppenprogramm vorstellen und anreißen werde.
So kannst du 2025 mit mir zusammenarbeiten
Neben meinem Gruppenprogramm, das ich geplant habe, kannst du mit mir im 1:1 Mentoring arbeiten. Hier begleite ich dich 3 Monate mit Calls und Messengersupport. Für schnellere Resultate gezielt auf die vier Bereiche Kreativität, Umsetzung, Selbstfürsorge und Selbstmanagement kannst du dir einen der vier Booster buchen. Hier bekommst du 4 Wochen lang werktags tägliche Zielsetzung und Reflexionscheck-ins per Messenger deiner Wahl.
Meine 7 Ziele für 2025
- 100 Newsletterabonnentinnen: Bis zum Ende von 2025 möchte ich die 100 Abonnentenmarke erreichen. Dafür werden die kostenlosen Inhalte häufiger beworben.
- Gruppenprogramm erfolgreich launchen: für mich bedeutet, dass ich keinen Stress in dieser Phase habe und mindestens die Hälfte der verfügbaren Plätze gebucht werden.
- 5 neue Kundinnen fürs 1:1 Mentoring gewinne: Das ist für mich mit der Anzahl der Stunden, die ich wöchentlich habe, schon eine Herausforderung, ich möchte aber testen, ob es mir möglich ist, das aufzustocken.
- genauso viele Blogartikel wie 2024 schreiben: So wie es aussieht werden die Blognächte vielleicht nicht mehr stattfinden, das bedeutet, dass um die 10 Artikel wegfallen könnten. Also werde ich wohl in den Untiefen der Content-Society stöbern und mir da passende Blogartikel herauspicken, die ich stattdessen verbloggen kann.
- 24 YouTube-Videos veröffentlichen: Bisher habe ich es nicht gar so regelmäßig geschafft, Videos zu veröffentlichen. Da ich für Social-Media sowieso schon viel vorproduzieren möchte, dürfte das kein Problem sein.
- Buchkonzept fertig: Das bedeutet, ich möchte 2025 alle Welten, Charaktere und Storylines fertig habe.
- Mein Motto für 2025 heißt: Prozesse vereinfachen
Auch wenn mein Jahresrückblick 2024 voller Herausforderungen steckt, nehme ich aus diesem Jahr wichtige Lektionen mit. Ich habe gelernt, dass es okay ist, nicht immer alles zu schaffen, und dass auch kleine Schritte und Momente des Durchhaltens zählen. Diese Erfahrungen haben mir gezeigt, wie wichtig Resilienz, Selbstfürsorge und der Mut sind, weiterzugehen, auch wenn der Weg steinig ist. Mit diesem Rückblick schließe ich das Kapitel 2024 ab und öffne mich für das, was 2025 bringen wird. Ich bin bereit, Altes loszulassen, neue Ziele anzupacken und auf mich selbst zu vertrauen. Und vor allem bin ich dankbar: Für die Menschen, die mich begleitet haben, für die Erkenntnisse, die ich gewinnen durfte, und für die Stärke, die in mir steckt.
Begleite mich auf meinem Weg und helfe mir mit meinem ersten Ziel 😉, indem du dich für meinen Newsletter anmeldest.
Hey, wenn ich mir anschaue, was du in deinen jungen Jahren alles auf die Beine stellst… und mal eben 77 Blogartikel schreibst… scheint ja zu klappen im kreativen Chaos 😂 ich wünsche dir alles Gute auf dem weiteren Weg, du schaffst das alles was du dir vornimmst! Und vor allem: viel Erfolg für dein Buch! Wenn du Hilfe bei der Veröffentlichung brauchst (Layout oder Self-Publishing) melde dich gern bei mir!
Und danke für deinen lieben Kommentar zu meinem Rückblick.
Liebe Alexandra,
deine Worte machen mir so viel Mut. Chaotisch zu sein, bedeutet ja nicht automatisch, keine Struktur zu haben. Leider sitzt dieser Glaubenssatz oft tief in unseren Köpfen, dass beides nicht zusammengeht. Aber das Bewusstsein dafür ist glücklicherweise schon der erste Schritt, um daran zu arbeiten und ihn vielleicht sogar aufzulösen.
Mein neues Motto: Alles darf, nichts muss. 🙂
Ganz liebe Grüße, Anja
Liebe Alexandra, das ist für ein Jahr alles ganz schön viel!
Ich freue mich darauf, Dir weiterhin zu folgen und vielleicht die Zeit zu finden, an Deinem Workshop teilzunehmen ☺️
Die Herausforderungen mit dem Finanzamt kenne ich selbst nur zu gut… ohne Worte!
Ich bin gespannt, was Du in diesem Jahr alles auf die Beine stellen wirst 🍀✨️
Liebe Alexandra,
welch ein ereignisreicher Jahresrückblick. Dein Durchhaltevermögen angesichts der zahlreichen Herausforderungen – sowohl emotional als auch beruflich – ist wirklich bewundernswert.
Deinen Solo-Urlaub im Schwarzwald fand ich besonders spannend, da er zeigt, wie wichtig es ist, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und neue Energie zu tanken. Das nehme ich mir schon seit ein paar Jahren vor und mache es dann doch nicht. Ich habe jedoch dein Freebie entdeckt und lade es mir direkt runter. Lieber klein anfangen als gar nicht. 😉
Für 2025 wünsche ich dir viel Erfolg und zahlreiche positive Erlebnisse. Vielleicht kommst du auch mit deinem Buch ein Stück voran. Ich weiß, wie kräftezehrend das ist. Das Durchhaltevermögen hast du ganz bestimmt nach 2024.
Liebe Grüße
Stefanie