Der September war gefühlt recht entspannt. Recht wenige Termine und natürlich als Highlight der geplante Urlaub mit meiner Schwester zusammen. Warum daraus fast nichts wurde, liest du in diesem Blogartikel.

Mein Geburtstag

Mein 43. Geburtstag stand dieses Jahr an und da es dieses Mal auf einen Sonntag fiel, hatte sich ordentlich viel Besuch angekündigt. Für alle war es ziemlich überraschend, dass am 1.9. noch so hohe Temperaturen herrschten. Seit ein paar Jahren ist es mir wichtig, zwei Dinge an meinem Geburtstag zu haben. Zum einen möchte ich nicht an meinem Geburtstag für mich backen und zum anderen möchte ich ein ausgiebiges Frühstück mit Brötchen und allem Drum und Dran. Es hat allerdings Jahre gedauert, das so sagen zu können und auch richtig zu kommunizieren. Ich habe also einen sehr lebhaften (Kinder-)Geburtstag gefeiert.🥰

Selfie von mir in einem rosa Kleid

Krank

Erst war mein Mann krank und hatte fast zwei Wochen mit einer fiesen Erkältung zu kämpfen, und dann hat es mich kurz vor meinem Wochenende mit meiner Schwerster erwischt. Von jetzt auf gleich hatte ich extreme Kopfschmerzen und musste mich ein paar mal übergeben. Die Theorie, dass ich mir vielleicht eine Magen-Darm-Infektion eingefangen hatte, stand im Raum. Für mich stellte sich die Frage, ob ich es schaffe, bis zum Wochenende wieder fit zu werden, bis zum Abfahren nicht beantwortet werden konnte. Ich habe am nächsten Tag gedacht, dass ich wieder fit genug bin, um meinen Kindern ihre Vesper vorzubereiten. Nach der Hälfte musste ich aufgeben und bin wieder ins Bett gegangen. Allerdings habe ich mich da noch gefragt, wie ich es schaffen sollte, mich mittags um die Kinder zu kümmern.

Blick auf heruntergelassener Rollos

Ich habe also den gesamten Morgen im Bett verbracht und wollte dann mit dem Auto zur Kita fahren, mich dann aber dagegen entschieden. Tatsächlich hat es wirklich gut getan, eine Runde an der frischen Luft zu laufen. Die Kinder konnten sich sehr gut allein beschäftigen. Sogar die Hausaufgaben liefen auch recht gut. Mein Mann ist zum Glück etwas früher heim gekommen so dass ich auch da wieder viel ausruhen konnte. Im Blogartikel 1von12 kannst du nachlesen, wie der Tag war.

Urlaub mit Schwester

Schon im August gab es einen Gutschein für das Hotel, das ich schon besucht hatte. Drei Tage für zwei Personen zum Preis von einem. Da ich meiner Schwester schon so oft von dem Wellnesswald erzählt hatte, wollte ich sie dieses Mal mitnehmen. Endlich war es so weit. Sie holte mich ab, nachdem ich die Kinder bei meinen Schwiegereltern abgegeben hatte. Nachdem wir angekommen sind, habe ich meiner Schwester alles gezeigt. Zum Abendessen konnte ich noch nicht wirklich viel essen, war aber schon froh, dass ich alles gut vertragen habe.

Ein Schriftzug an der Wand, der Nimm dir Zeit, um glücklich zu sein heißt.

Danach sind wir schwimmen gegangen. Ich konnte nach zehn Minuten schon nicht mehr die Bahnen schwimmen und habe noch etwas Wasseryoga gemacht. Anschließend bin ich im Whirlpool entspannen gegangen und habe meiner Schwester zugeschaut, wie sie noch weitere 15 Minuten ihre Bahnen geschwommen ist. Wir sind dann aufs Zimmer und haben den Abend ausklingen lassen. Leider gab es ein paar Partydamen, die wirklich extrem laut waren. Das hat bei mir dazu geführt, dass ich erst sehr spät einschlafen konnte.

Eine Statue von einem Hund mit zwei Vasen mit Dekoblumen auf einem rosafarbenen Flokatiteppich.

Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück in den Wellnesswald. Es ist uns überhaupt nicht schwergefallen, in die ganzen Achtsamkeitsübungen hineinzufinden. Leider war es dieses Mal mit Spaziergängern und kreischenden Kindern schwierig zu meditieren. Ich fand es beeindruckend, wie gut sich meine Schwester mit den ganzen Pflanzen auskannte. Oft sind wir stehen geblieben und haben Bäume und Insekten begutachtet und erforscht. Das war wirklich toll.

Am Ende haben wir uns noch ein Eis in einem nahegelegenen Park gegönnt. Zurück im Hotel hat meine Schwester einen Mittagsschlaf gemacht und ich habe gelesen. Die Kinder in der Nachbarschaft waren mir zu laut so dass ich wieder nicht schlafen konnte. Zum Abendessen ging es das erste Mal für mich in den Nachbarort mit dem Shuttlebus. Eine viel größere Auswahl am Buffet und die urige Atmosphäre am Tisch standen im krassen Kontrast zu unserem Hotel. Wir haben uns dagegen entschieden, den Shuttlebus zurückzunehmen und machten lieber einen Verdauungsspaziergang.

Ein selbstgemachtes Strassenschild auf dem steht: Uff bassa Mulle uff d´schdroß di sen abissle bled.

Auf dem Schild steht Uff Bass mulle ufffd´schdroß di sen a bissle bled. Was so viel heißt, wie Achtung Katzen auf der Straße, die sind etwas dumm.

Wieder im Hotel entschieden wir uns, die Sauna auszuprobieren. Dort angekommen, stellten wir fest, dass schon jemand darin war. Ich bin ehrlich, wäre ich allein gewesen, hätte ich kehrt gemacht und mich nicht darauf eingelassen. Das habe ich auch gesagt und mich dann doch dazu überwinden können. Schon komisch, beim Wellnesstag damals waren es mehr fremde Personen, mit denen ich in der Sauna war, und hier habe ich mich von einem Menschen abschrecken lassen. Ich vermute allerdings, dass mein sozialer Akku schon ziemlich leer war und es mich zusätzlich Kraft gekostet hat. Ganze 15 Minuten habe ich in der Sauna durchgehalten. An diesem Abend war es wesentlich ruhiger so dass ich schneller und besser schlafen konnte.

Am Tag der Abreise sind wir nach dem Auschecken nochmal zusammen im Krabbenwald wandern gegangen und anschließend heim gefahren. Es war wirklich schön, diese gemeinsamen Erfahrungen gemacht zu haben.

Blogdekade

Nach der Blogparade kam die Blogdekade. Das war meine Erste, die ich mitmachen konnte. Besonders gespannt war ich auf die täglichen Ideengewitter. Die haben wirklich sehr viel Spaß gemacht, und ich selbst habe einige Ideen zum verbloggen bekommen. Ich habe 8 von 10 Tagen geschafft zu verbloggen. Sehr viele Blogartikel, die ich veröffentlicht habe, waren schon lange fällig und befanden sich in meinen Entwürfen. Jetzt sollte man meinen, dass ich jede freie Minute vor dem Laptop verbracht habe, das war aber gar nicht der Fall. Ich habe mir vorgenommen, jeden Tag 15 Minuten zu bloggen, und das hat wirklich sehr gut geklappt.

Blognacht

In der 47. Blognacht gab Anna Koschinski den Impuls für das beste Ergebnis. Ich habe wirklich keinen Bezug dazu bekommen können. Da der äußere Druck dann doch etwas ausgelöst hat, wollte ich dennoch einen Blogartikel abliefern. So wurde endlich ein Blogartikel beendet, der schon bestimmt zwei Jahre in meinem Entwurf vor sich hin gedümpelt ist. Das ist mein erster Corner Stone Artikel geworden, der auch eine ordentliche Wortanzahl beinhaltet. So kannst du nun nachlesen, was Resilienz ist und was für einen Bezug es zu dir als kreativer Chaotin haben kann.

3. Quartal beendet

Beim Blick auf meine To-want-Liste war ich dann doch überrascht, was ich von der Liste alles abhaken konnte. Leider habe ich von meinen drei Fokuszielen nur eines erreichen können. Woran das lag, kann ich noch gar nicht so genau sagen. Kaum hatte ich die Sachen aufgeschrieben, rückten die Ziele in weiter Ferne. Jetzt beim Schreiben kommt mir in den Sinn, dass ich den Fehler gemacht habe, die nötigen Schritte richtig zu formulieren.

Beim Blick auf die Liste kann ich sehen, dass ich mir für das Lesen der Sachbücher überhaupt keine Zeit eingeplant hatte. Für das Ausmisten des Kellers allerdings schon. Viele der Punkte werde ich für die nächste Liste wohl streichen, denn im Nachhinein sind sie zwar ganz nett. Aber in diesem Ausmaß ist es mir zum Beispiel nicht möglich, einmal pro Woche zu singen, zu joggen und Klavier zu spielen. Zudem ist es zum Teil utopisch gewesen, die Schlagzahlen, die ich geschrieben habe, zu erreichen. Realistisch betrachtet konnte ich es nicht schaffen, 6 Videos auf YouTube zu veröffentlichen.

Diese Blogartikel habe ich im September verbloggt

Was passierte im Business?

Ich habe mich mal wieder weitergebildet und bin nun zertifizierte Journal Therapie Coachin. Natürlich habe ich viele Blogartikel geschrieben, wie du weiter unten sehen kannst. Mein Workbook „Liebe dein Chaos“ habe ich angefangen zu überarbeiten, um die neuen Erkenntnisse einfließen zu lassen. Die Suche nach Kooperationen ging weiter und ist leider noch nicht sehr erfolgreich gewesen. Melde dich bei mir, wenn du Lust auf ein Interview oder einen Gastartikel hast. Das Finanzamt hinterfragt meine Gewinnerzielungsabsichten, hierfür muss ich einen Fragebogen ausfüllen und einiges an Dokumenten nachreichen. Ich habe angefangen, an meinem Adventskalender zu arbeiten.

Die Zahlen im September

  • YouTube-Videos: 1
  • Newsletter: 6
  • Kommentare zu Blogartikeln:7

Was war sonst noch los

  • Zahnarzttermin
  • Der Große hat Schulfreunde allein besucht
  • mit dem Kleinen nochmal in Skaterpark
  • Kinder mit im Büro auch zu zweit
  • Therapie
ein KInd mit blauem Helm, das ein Skateboard am Boden hälst.
Eine Weinverpackung, auf der steht Age gets better with wine
Ein gemaltes Bild mit zwei Pfefferminzschokoladen

Was steht im Oktober an?

  • Schließtag Schule und Kita
  • Elternabend
  • meine Oma feiert Geburtstag
  • ein Krankenhaustermin mit dem Kleinen
  • Therapie
  • Halloween
  • Workbook fertig überarbeiten
  • Adventskalender so fertig stellen, dass es eine Warteliste gibt.

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