Der Februar war ziemlich ruhig, neben dem Geburtstag vom Kleinen, stand noch die Schulanmeldung für den Großen an. Wie immer gab es eine Blognacht. Was sonst noch so los war, liest du in diesem Monatsrückblick.

Fahrradtour

Da wir nun schon öfter ein Auto in der Werkstatt hatten, kam mir der Gedanke nun doch endlich mal zu testen, wie schnell ich bei meiner Arbeit sein könnte. Als zusätzliche Sporteinheit würde mir das sehr gelegen kommen. So fasste ich an einem sonnigen Tag, den spontanen Entschluss meinen Arbeitsweg zu fahren. Mit ordentlich Wasser und Bargeld gewappnet, zog ich also los. Die ersten Kilometer waren noch recht angenehm, kurz vor dem Zielort gibt es eine sehr steile Auffahrt, die ich tatsächlich gegen Ende zu Fuß bewältigen musste. Google Maps hatte für die Strecke 30 Minuten angesetzt. Ich brach nach 28 Minuten und kehrte um. Zur Arbeit wären es ab dem Zeitpunkt bestimmt noch 15 Minuten gewesen. Leider musste ich feststellen, dass mein Sattel alles andere als angenehm war. Ich hatte Tage später noch üble Schmerzen. Alles in allem bin ich ziemlich stolz auf meine Leistung, denn meine letzte Fahrradtour fand noch am Heimatsortschild ein jähes Ende, wegen Konditionsschwierigkeiten.

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Mit dem kurzen stand vor dem Geburtstag noch die Untersuchung beim Kinderarzt an. Alle Untersuchungen machte er brav, aber widerwillig mit. Sein sicheres Auftreten und auch deutlich machen, was er nicht will, wurden belächelt und gekonnt umschifft, mit Ablenkungen, die beim großen Bruder nie funktioniert hätten. Der Seh- und Hörtest waren gut, gerade weil der große Bruder so schlechte Augen hat, war ich froh, dass hier nichts auffällig war. Allerdings bin ich beim Hörtest immer etwas enttäuscht zu merken, dass die Kids gute Ohren haben und nur keine Lust haben auf Mama zu hören 😅.

Magendarm

In der Kita ging leider auch bei uns Magendarm herum. Der große durfte einen Tag zu Hause verbringen, weil er über Bauchschmerzen geklagt hatte. Den Zwerg sollte ich wegen Durchfall abholen, was meiner Ansicht nach nicht der Fall war. So blieben beide Kinder am. Nächsten Tag zu Hause. An dem Abend hat der Zwerg dann sich leider doch erbrechen müssen. Den Besuch meines Bruders mit Familie musste ich leider absagen. Es stellte sich heraus, dass es sich wohl nicht um Magendarm handelte, da sonst keine Symptome mehr auftraten.

Auto vom Mann in der Werkstatt

Das Auto meines Mannes zeigte plötzlich merkwürdige Lämpchen an und bremste ruckelig. So das wir es in die Werkstatt beachten. Wir nutzten die Möglichkeit und gingen noch etwas shoppen. Leider konnte die Werkstatt nichts weiter gestellten, nur das das Auto fahrtauglich ist. Wir haben das Auto vorerst wieder abgeholt. Auf der Fahrt ist der Zwerg mal wieder eingeschlafen und ich war froh hier mal nicht in die Situation zu gekommen zu sein, ihn zum Bruder abholen zu zwingen.

Schulanmeldung vom Großen

Es wirkt so merkwürdig, dass eins meiner Kinder bald Schulkind ist. Dabei haben wir ihn sogar noch ein Jahr länger in der Kita gelassen. So sind wir also eines Nachmittags zur Schule gegangen, um die Anmeldung zu machen. Erstmal haben wir uns verlaufen, da wirklich nirgendwo eine Beschilderung vorhanden war. Immerhin wussten wir so gleich, wo es später Kaffee und Kuchen geben wird. Endlich fanden wir die richtige Stelle. Für die Kinder gab es von älteren Schülern ein Bastelangebot, so hatte ich die Möglichkeit erstmal zu schauen, wo wir hin müssen und wie lange es ungefähr dauern würde.

Dann wurden wir aufgerufen und ich ließ den kleinen beim Basteln. Mit der Lehrerin sprach ich alles Wichtige durch. Der Große durfte so lange etwas malen und sollte am Schluss noch seinen Namen hinschreiben. Der Lehrerin ist die nicht korrekte Stifthaltung aufgefallen und mir wurde nahegelegt, dass wir bis zur Einschulung mit ihm üben sollten.

Danach sind wir zu Kaffee und Kuchen gegangen. Anschließend habe ich mir noch den Betreuungsbereich angeschaut. Da die Kinder oft schon früh fertig mit der Schule sind, werden wir wohl öfter auf die Kernzeitbetreuung zurückgreifen müssen. Der Zwerg wird zum Teil länger in der Kita sein wie sein Bruder in der Schule. In meiner Vorstellung wäre natürlich super, wenn die leidigen Hausaufgaben noch in der Schule gemacht werden könnten, um nicht ständig angelegt zu werden.

Meine Befürchtungen, dass es total chaotisch werden würde, wahren zum Glück unbegründet und es lief recht gut. Beide wollten nicht mehr nach Hause gehen und hatten viel Spaß mit den anderen Kindern. Etwas Respekt habe ich vor den neuen Planungsherausforderungen, die auf uns zukommen werden.

Blognacht

Wie jeden Monat gab es auch diesmal wieder eine Blognacht bei der ich mit dabei war. Der große wollte an dem Abend nicht schlafen und durfte mit dem Papa einen Film schauen. Der Impuls von Anna war dieses Mal: bin ich etwa nicht richtig, im Zweifel eine Stärke. Ich habe mich ungefähr eine Stunde mit dem Impuls gequält und dann aufgeben. In meinem Entwurf schlummerte schon länger ein Artikel zum Thema Stress der als Experten Thema endlich mal veröffentlicht werden wollte, so entschloss ich mich diesen endlich zu beenden. Damit war meine 27. Blognacht zwar die erste ohne Impuls, aber ein Blogartikel ist trotzdem veröffentlicht worden. Ohne die Blognacht hätte ich ihn vielleicht noch länger vor mich hergeschoben.

Was steht im März an?

  • 70. Geburtstag meiner Schwiegermutter
  • Kindergeburtstag von einem Kindifreund vom Zwerg
  • Sporttag in der Kita
  • Therapie
  • Geburtstag meiner besten Freundin
  • Geburtstag meiner Mutter
  • einlernen einer neuen Kollegin
  • der Entspannungsworkshop