Wie schon im Rückblick vom Juni angekündigt, war klar, dass der Juli ordentlich voll sein wird. Allein die vielen Geburtstage und deren Planung haben mir schon einiges abverlangt. Alles wäre vermutlich nicht ganz so stressig geworden, wenn nicht noch die Planung für den TÜV fürs Motorrad gewesen wäre und meine Aufgaben im Bürojob nicht so anstrengend gewesen wären. Ich habe es leider nicht mal geschafft, an der Blognacht teilzunehmen. Was sonst noch so los war, liest du in diesem Blogartikel.
Inhaltsverzeichnis
Tracker Experiment
Immer wieder versuche ich mich mit Trackern. Ich habe zwar noch andere Möglichkeiten meine Fortschritte zu tracken, ab und zu überkommt es mich aber und ich möchte anhand von kleinen Kreuzchen in Kästchen meinen Fortschritt messen. Dieses Mal habe ich mich auf Dinge konzentriert, die ich nur 15 Minuten machen möchte, weil 15 Minuten besser als gar nicht sind. Und musste feststellen, dass es das Klavier spielen noch immer nicht geschafft hat einen Haken zu bekommen, Punkt nun darf ich mir überlegen, woran das lag. Allerdings kann ich anhand aller anderen Zahlen auch auf dem Blog erkennen, dass ich diesen Monat ziemlich in mich gekehrt war und daher weniger geteilt habe als sonst.
TÜV oder doch nicht?
Am 1. Juli wollte ich TÜV für mein Moped bekommen, das hat dieses Mal leider auch nicht funktioniert wie schon beim Auto. Es lag an einem undichten Gabelsimmerring, der schon ordentlich getropft hat und ausgetauscht werden sollte. Es hat zwei Wochen gedauert, bis ich endlich eine Werkstatt erreicht habe, die sich um dieses Problem kümmert, zum Glück war es bei dieser Werkstatt auch möglich die TÜV Nachuntersuchung zu machen. Da die größte Herausforderung lag darin mein Motorrad zur Werkstatt zu bringen und auch wieder abzuholen, meine Schwester war so lieb und hat mich beide Male gefahren, allerdings musste ich für diese Zeit die Kinder vor dem Babysitter TV parken. Darüber bin ich natürlich nicht glücklich, aber es hat sich aufgrund der ganzen Geburtstagsplanung haben sich die freien Tage verschoben und ich konnte das nicht anders planen. Da hat die TÜV nach Untersuchung ja auch innerhalb der vier Wochen stattfinden sollte, sonst geht das Ganze von vorn los. Die Motorradwerkstatt verkauft auch Motorräder und ich habe einige ehemalige Kundinnen und Kunden getroffen, die mich nicht erkannt haben, worüber ich ehrlicherweise sehr froh bin, denn es gibt schon Gründe, warum ich nicht mehr im Verkauf tätig bin.
Familienfest Schule
Wir hatten dieses Jahr unser erstes Familienfest an unserer Schule. Wie immer hatte der Große ein Problem damit überhaupt hinzugehen, weil er mit der neuen Situation nicht zurechtkommt, nicht weiß, was auf ihn zukommt und er sich daher gerne dagegen wird diese Erfahrungen von sich auszumachen. Meine Schwester war so lieb uns bei diesem Familienfest zu begleiten so dass die Kinder auch noch ein weiterer Ansprechpartner hatten Punkt die meiste Zeit haben die beiden allerdings auf dem nahe gelegenen Spielplatz verbracht. Eine Unterhaltung mit einer Mama ist mir im Gedächtnis geblieben sie hatte Reste mitgebracht von ihrem Filmabend und fand das aus mir unerfindlichen Gründen verwirklicht verwerflich, weil sie der Meinung war, dass sie ja keine Reste mitbringen könnte. So ziemlich jeder auf dieser Feier fand eben diese Reste großartig und hat sich darüber hergemacht.
Eine Wohnung im Wandel
mein Mann durfte mal wieder seinen inneren Innenausstatter ausleben und unsere Wohnung umdekorieren, durch die Geburtstagsfeiern ist mein Schreibtisch in den Eingangsbereich gewandert und der Esstisch endlich ins Wohnzimmer. Obwohl wir noch genauso viel Möbel haben wie vorher, sind beide Bereiche jetzt heller und einladender. Nicht zuletzt dadurch, dass wir die große DVD Wand abgedeckt haben und den Eingangsbereich mit pinken Fliesen und einer neuen Tapete versehen haben.
Elterntaxi für den Schulausflug
Am letzten Elternabend habe ich direkt schon gesagt, dass ich dieses Mal Elterntaxi sein kann. Da ich an diesem Tag frei hatte, um die Kinder dann zu einem bestimmten Punkt zu fahren, von dem aus sie weiterlaufen können zu ihrem Ausflugsziel. Und sie dann auch später wieder einzusammeln und zur Schule zurückzufahren. Meinen Sohn habe ich an dem Tag gar nicht erst in die Betreuung gebracht, weil es für mich unsinnig war, ihn da abzuladen, um ihn dann später wieder einzusammeln. Was ich inzwischen weiß, ist, dass drei Sitzerhöhungen bei mir nicht ins Auto hinten reinpassen. Es war ein bisschen schwierig, drei Kinder da hinten rein zuschnallen. Der Kindersitz für den Kleinen konnte ich zum Glück im Auto belassen, der hat allerdings natürlich auch den Platz verringert.
Geburtstage
Es gab wieder viele Geburtstage im Juli, einmal der meiner Nichte, der meines großen Sohnes und den meines Mannes. Durch die Planung der Geburtstage meiner Nichte konnten wir bei ihr leider nicht dabei sein und sie mit ihrer Familie leider auch nicht bei unseren Geburtstagen. Den Kindergeburtstag mussten wir leider auf den Tag unseres Hochzeitstages legen, weil die Location nur an dem Tag offen hatte. Den Geburtstagskuchen habe ich dieses Mal mit einem bestellten Tortenaufleger verziert, weil ich wusste, dass die Ansprüche meines Sohnes zu hoch sein würden. Abgesehen davon, dass es mir viel zu stressig gewesen wäre einen Kuchen in diese Art und Weise zu machen. Der Kindergeburtstag ging ordentlich in den Geldbeutel, war aber aufgrund der Menge an Kindern und deren Alter wesentlich angenehmer nicht bei uns zu Hause zu feiern. Bis zu dem Datum hatten wir auch nahezu kein sonniges Wochenende, so dass wir leider damit rechnen mussten, dass es an diesem Tag regnen würde. Die Kinder hatten sich ja einen Riesenspaß mir, was wie immer so laut und dem Kleinen ist kurz vor Schluss auch die Energie flöten gegangen.
Für den Geburtstag meines Mannes haben wir die Kinder zu seinen Eltern gebracht, um so einen entspannten Erwachsenengeburtstag feiern zu können. Da die Party schon um 18 Uhr losging, sind die Gäste nicht allzu lange geblieben. Ein bisschen traurig war mein Mann, da er nicht auch so einen hübschen Tortenaufleger bekommen hat. Die Torte wurde diesmal eine vermeidlich einfache Cremetorte. Hier wollten die Zutaten einfach nicht so funktionieren, wie sie sollten. Die Eier ließen sich kaum trennen und der Eischnee löste sich beim Verbinden mit den restlichen Zutaten komplett auf. So ging der Kuchen leider wieder mal nicht so auf wie er das sollte, es war trotzdem kein Problem um drei Schichten zu erhalten. Geschmeckt hat sie natürlich trotzdem lecker.
Blogparade
In der Content-Society ist die Blogparade gestartet und so ging für mich das große Suchen nach dem geeigneten Thema los. Die Themen, die ich hatte, waren üblich, aber ich wollte dann doch den Tipp meiner Blogmentoren nehmen und habe mich für das Thema zeige deinen Schreibtisch entschieden. Da sich hier Themen wie Selbstmanagement und Grenzen setzen integrieren lassen. Die Blogparade läuft bis 01.09. Und ich bin gespannt, wie viele da mit machen werden. Ich selbst habe schon einige Blogbeiträge zu Blogparaden geschrieben. Die werde ich im Laufe des Augusts veröffentlichen, ich habe aber auch einen Blogartikel für eine Parade nur überarbeitet, da ich zu diesem Thema schon einen Blogartikel geschrieben hatte.
Kooperationen
Meine Sichtweise zur Sichtbarkeit im Internet hat sich etwas geändert, da ich mit der Sichtbarkeit durch Social Media nicht so glücklich bin und diese auch nicht so umsetzen kann wie sie gefordert ist. Darum habe ich nun die Möglichkeit genutzt, um Sichtbarkeit durch Kooperationen zu bekommen, bzw. auch anderen meinen Blog als Möglichkeit zu mehr Sichtbarkeit zu geben. Bisher gibt es drei Kooperationspartnerinnen, wovon eine schon ihren Blogartikel abgegeben hat. Wenn du da auch dazu Lust hast, dann schreib mir gerne wie wir das zusammen hinbekommen können.
Der Kleine darf allein nach Hause
Im Juli hat unser Kleiner plötzlich entschieden, dass er allein nach Hause mit seinem Laufrad fahren möchte. Ich vermute, das lag daran, dass sein Kumpel, mit dem wir öfters heim gelaufen sind, auch schon allein laufen darf. Natürlich ist es mir schwergefallen hier die Kontrolle abzugeben, ich bin allerdings der Meinung, dass wenn Kinder Verantwortung übernehmen möchten, ich sie darin bestärken sollte. So durfte er einige Male allein den langen Weg laufen und ich bin den kurzen Weg übers Feld nach Hause. Getroffen haben wir uns dann auf der gegenüberliegenden Straßenseite, so dass wir gemeinsam über die viel befahrene Hauptstraße gehen konnten. Das lief auch einige Male hervorragend. Kritisch wurde es, als er eine andere Strecke nehmen genommen hat, wo er selbstständig über eine Ampel gehen sollte. Diese konnte ich von meinem Standpunkt aus sehen und feststellen, dass unser Sohn zum einen Gegenstand auf die Fahrbahn geworfen hatte und die Ampel nicht benutzt hat. Ein netter Autofahrer hat angehalten und ihn über die Fahrbahn gelassen. Er hat sich auch nicht daran gehalten den ausgemachten wegzugehen, sondern ist dann auf der gegenüberliegenden Seite an der Straße entlanggefahren und hat mir freudig erklärt, wie toll der Apfel die Autos überlebt hatte, den er geworfen hat. Du kannst dir sicher vorstellen, dass meine Laune nicht mehr ganz so rosig war und es mir extrem schwergefallen ist, hier mit Geduld und Verständnis zu reagieren.
Was sonst noch los war
- Start Sommerferien
- Playdates
- Abschluss Meditationstrainerin
- Therapie
- der Große ist zum Kindergeburtstag eingeladen
- Besuch meiner Mutter
- Mal wieder ein Legovideo mit dem Großen gemacht.
Ein paar Bilder
Das wurde verbloggt
Ausblick August
- Urlaub allein im Schwarzwald
- Sommerferien
- Abschluss EFT Ausbildung
- Augenarzttermin
- Blognacht
- TCS Talk in der Content-Society
Gedanken zum Juli
Dieser Juli war wirklich sehr durchwachsen. Obwohl die vielen Geburtstage dazu verleiten lassen könnten, dass der Monat an sich ein erfreulicher war, gab es mental einen extremen Tiefpunkt. In der Therapie musste ich beichten, dass ich immer wieder das Gefühl war, kein bisschen weiter gekommen zu sein. Die alten Themen kamen mit so einer Wucht zurück, dass ich erst mal nicht wirklich wusste, wie ich damit umgehen soll. Im Gegensatz zu sonst bin ich nicht einfach nur in mein Schneckenhaus gekrochen und habe mich in Selbstmitleid gesuhlt. Dieses Mal habe ich es sofort mit meinem Mann und meinen besten Freundinnen kommuniziert und dann eins meiner liebsten Tools in Verbindung mit EFT genutzt, um an die Ursache dieser Gedanken zu gelangen und die negativen Aspekte zu lösen. Diese Technik ist auch großartig, um dich bei Themen wie Stress, Zeitmanagement und Prokrastination zu helfen. Auch wenn meine Therapeutin mich als zu autark empfindet, gerade was das Lösen meiner Probleme anbetrifft, bin ich ordentlich stolz darauf, dass daraus kein Sinn – oder gar Ehekrise entstanden ist.
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