Der September war gefühlt total durchwachsen, ich bin überall und nirgendwo gewesen und habe erstmal mit meinem 40. Geburtstag gestartet. Der Große war noch krank und dann gab es noch einige Challenges bei denen ich mitgemacht habe.

Mein Geburtstag

Das erste Mal seit langem habe ich meinen Geburtstag feiern wollen. Lag nicht mal daran das es ein Runder war, sondern daran, dass ich mich feiern wollte. Jahrelang habe ich mir selbst erzählt, dass ich keine Lust auf große Feste habe und mir das Ganze viel zu stressig ist. Merkwürdigerweise machten mir die Partys für meinen Mann oder die Kids nichts aus.

So habe ich mir dieses Thema mal genauer angeschaut und heraus gefunden, dass ich wohl dacht ich bin es mir nicht wert gefeiert zu werden. Da dieses Jahr ich an erster Stelle kommen sollte, war nun völlig klar, dass dieser Geburtstag gefeiert werden musste.

Die Kids haben wir mittags zu den Großeltern, so konnte mein Mann in Ruhe einkaufen und ich alles vorbereiten, da natürlich genau an diesem Tag die Kita geschlossen hatte. Um halb zwei rief mein Schwiegervater an und teilte mir mit, dass der Große sich erbrochen hatte. na das konnte ja lustig werden. Wieder zu Hause ging der Zwerg ins Bett schlafen und dem Großen ging es schon wieder besser. Die Nachbarin hatte mir noch einen riesen Kuchen gebracht einen Gewürzkuchen, als Ausgleich für ihr nicht erscheinen zur Party.

Meine beste Freundin brachte auch noch zwei Kuchen mit. Also Kalorien zählen war diesmal nicht von Vorteil. Mein Bruder mit Familie kam auch noch. Das war zur Mittagszeit und für mich völlig ok, die Kids hatten riesen Spaß miteinander. Um halb sieben hat sich der Große leider nochmal erbrochen, also für die Gäste der optimale Zeitpunkt das Weite zu suchen.

Torte zum 40. Geburtstag

Gegen später kam noch eine Freundin, die von meinen Kids natürlich voll eingenommen wurde. Es war so ein schöner Tag, ich habe ihn sehr genossen.

Augenarzt Termin

Mit dem Großen mussten wir direkt am nächsten Tag zum Augenarzt. Die entsprechenden Tropfen habe ich ihm zu Hause schon geben können. Der Plan war das ich den Zwerg bei den Schwiegereltern abgebe, da ich aber zeitlich mit den Tropfen sehr eingebunden war, blieb mir nichts anderes übrig als mit beiden Kindern zum Arzt zu gehen. Der Große hat sehr gut mitgemacht und der Zwerg uns nicht allzu sehr gestört. Es gab ein Rezept für eine neue Brille und anschließend noch Kaffee bei den Schwiegereltern.

Nachkontrolle wegen Pupura Schönlein- Hennoch

Da unser Großer Ende August an Purpura Schönlein – Hennoch erkrankt war, mussten wir auch hier nochmal zum Arzt um nach zu kontrollieren ob alles in Ordnung ist. Wir hatten ihn da schon wieder die halbe Woche in der Kita, da keine neuen Symptome außer der Einblutungen vorhanden waren. So dass wir ihn nach Absprache mit seinem Erzieher in die Kita gehen ließen. Beim Arzt wurde der Urin und der Blutdruck gemessen. Wie erwartet war alles in bester Ordnung.

Im Monatrückblick August  habe ich mehr zu den Symptomen und der Krankheit geschrieben falls du mehr darüber wissen möchtest.

Tribe und #sensibelsichtbar

Im Tribe ging es im September um die Schatten und wie wir sie ablegen könnten. Dabei wurde drauf geschaut was denn so die typischen Aufschiebemethoden von mir sind. Bei mir ganz klar die Flucht in andere Aufgaben, Bücher, Filme oder Socialmedia. So habe ich den ganzen September über geschaut, wann ich in den Fluchtmodus gegangen bin und vor allem was der Grund war. Erstaunlicherweise habe ich im September unglaublich viel hinbekommen. Habe mich energetisch nicht wie sonst runter ziehen lassen und mich aktiv dazu entschieden ab jetzt ins Tun zu kommen. So wurde ein Buchen Button angelegt für mein bisher einziges 6-Monatsmentoring, ich habe mit meinen Testkundinnen viel über mein Programm gesprochen und die Socialmedia Auszeit quasi sofort wieder aufgegeben. Die liebe Anja hat mir sehr deutlich aufzeigen können, warum wir hochsensiblen Menschen anders ticken und wie wir andere Eindrücke verarbeiten.

Webseite für Mentoringbutton

Es hat mir sehr gut getan, dass es meiner Mentorin genauso ging wie mir. Das sie sich ebenfalls nicht zeigen wollte und dafür tausend Ausreden finden konnte. So wurde die Socialmedia Offensive #sensibelsichtbar gestartet und ich merke, dass ich viel mehr erreiche wenn ich Aufgaben habe die ich umsetzen kann. Als Selbstständige fehlt einem oft der rote Faden, daher kommt man seltener ins Tun und die Sichtbarkeit bleibt aus. Für mich waren ganz klar meine Kinder Ausrede Nummer eins. Auch wenn ich weiterhin viel um die Ohren habe, stand der Entschluss fest mich hier nicht mehr ausbremsen zu lassen. Schließlich möchte ich ein Business führen und das geht nur wenn ich in die Selbstverantwortung gehe.

Zweimal Sarah und die Erkenntnis daraus

Ich hatte an einem Tag gleich zwei Gespräche mit dem Namen Sarah. Eine davon ist für Markenaufbau zuständig und die Andere hat ein ähnliches Thema wie ich. Die liebe Sarah Sommer hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich in meinen Postings überhaupt so rüber komme wie ich es in Wirklichkeit bin. Viel zu unscheinbar und brav (da is es wieder dieses Wort). In der darauf folgenden Mastermind, dann die Erkenntnis gehabt, dass ich mehr auf die Strasse will mehr ich sein will, mehr zeigen will. Im Gespräch mit Sarah Reuter wurde mir wieder bewusst wie wichtig der Austausch mit Gleichgesinnten ist. Wie gut es tut mit jemandem zu reden der ähnlich tickt, den gleichen Knall hat und einen auch versteht ohne viel zu erklären.

Vidoechallenge Wibke

Spontan habe ich mich zu Videochallenge angemeldet. Ich dachte ja ich mache da mit, weil ich noch mehr wissen muss mehr Routine möchte und noch mehr Tipps. Versteh mich nicht falsch die liebe Wibke ist der Wahnsinn ihre Energie ist kaum bei jemand anderem wieder zu finden und auch ihre Tipps sind Gold wert. Mir ist aber aufgefallen, dass ich nicht soviel Unterstützung brauche, hier hängt es komplett an mir. Ich muss einfach ins Tun kommen sonst wird das Ganze nichts. Der wertschätzende Austausch in der Gruppe hat mich dennoch sehr beflügelt und auch echt gut getan, zu hören , dass ich komplett auf dem richtigen Weg bin. Ich mag meine Videos und freue mich über jedes das ich schaffe zu posten. Da ist oft auch die Ausrede das ja die Kids stören, weil sie laut sind. Das darf ich nur auch getrost hinter mir lassen.

I did it

Ich habe etwas geschafft wovor ich mir seit Wochen ach was sag ich MONATEN gedrückt habe. Ich habe endlich das Modul eins in meinem Resilienzstudium abgeschlossen. Ich hatte schon zweimal den Test hinter mich gebracht und nicht bestanden. Das dritte Mal war nun die letzte Möglichkeit ohne wäre ich durchs komplette Studium gefallen. Ich habe den Test bestanden mit 83%. Ich war die ganze Zeit in der Annahme, dass ich alles auswendig wissen müsste. Dem ist aber auch im Alltag und im Beruf nicht der Fall. Es reicht wenn ich weiß wo ich nachschauen muss und wie ich es einsetzen kann.

Testresultat Resilienztrainer

Selfcare

Wie Ende August angekündigt sollte es im September um mich gehen. Es lief aber in eine ganz andere Richtung wie gedacht. Ich wollte mich ins Schneckenhaus verkriechen und vor mich hindümpeln. Tja wer mir auf Socialmedia folgt hat schnell gemerkt, dass ich ganz nicht inaktiv war. Ich habe den kompletten September keine ToDos erstellt sondern jeden Abend gejournalt. Mir aufgeschrieben was ich meinen Lieblingsmenschen mitteilen möchte und versucht es in Posts zu verpacken. Ausserdem habe ich das Intervallfasten gestartet, mache bei einer Laufchallenge mit von 0 auf 5 Kilometer in acht Wochen und die Haare sind nun PINK. Das war ursprünglich ein Unfall aber ich liebe es und es passt zu mir.

Ich mit pinken HaarenFertig vom Joggen

Was steh im Oktober an?

Ich mache mehr Content in Form von Videos, ein Gespräch in der Kita steht an für die abschließende Eingewöhnung. Im Oktober gibt es einen Workshop in meiner Mastermind für eine Salespage und natürlich auch noch ein Mentoring. Ich will versuchen nun alle Businessfarben in mein Business einfließen zu lassen und schauen das wirklich alle Facetten von mir sichtbar werden.

Mehr über mich erfährst du in den Funfacts.