Dieser Gastartikel wurde von Annika verfasst, einer Expertin für Content-Strategien und Blogoptimierung. Sie teilt ihre besten Tipps, wie du Ordnung und Struktur in Blogartikeln bekommst und sie dadurch erfolgreich machst.
Einen erfolgreichen Blogartikel zu schreiben, kann eine echte Herausforderung sein.
Doch wenn du einige wichtige Punkte beim Schreiben und Veröffentlichen deines Blogartikels beachtest, kann ein Artikel jahrelang ranken, dir Traffic für deine Website bringen und potenzielle Kunden anziehen.
In diesem Artikel findest du wertvolle Tipps und Tricks, um Struktur in deinen Blogartikeln zu bekommen.
Kurz und knapp zusammengefasst:
Ein elementarer Bestandteil eines erfolgreichen Blogartikels ist eine aussagekräftige und ansprechende Überschrift. Denn sie fällt dem Leser als Erstes ins Auge und sollte daher das Interesse der Leser wecken und Lust auf mehr machen. Stichwort: Appetizer, mehr dazu weiter unten.
Außerdem spielt die Einleitung eine bedeutende Rolle. Sie sollte den Leser direkt packen und neugierig machen. Eine gute Einleitung vermittelt dem Leser sofort, welchen Mehrwert er aus dem Artikel zieht.
Ein weiteres wichtiges Element ist der Inhalt des Artikels. Dieser sollte informativ, gut strukturiert und leicht verständlich sein. Du solltest die Leser mit relevanten und interessanten Informationen versorgen, die sie weiterbringen. Nutze dabei auch gerne visuelle Elemente wie Bilder oder Infografiken, um den Text aufzulockern.
Zuletzt ist eine klare Call-to-Action unerlässlich. Gib deinen Lesern einen Handlungsimpuls, beispielsweise indem du sie zum Teilen des Artikels animierst oder einen Newsletter anbietest.
All diese Elemente (und ein paar mehr) sind auch für die Suchmaschinenoptimierung wichtig. Denn der beste Blogartikel nützt nichts, wenn ihn keiner findet. Aber lass uns einmal genauer schauen.
Inhaltsverzeichnis
Warum ein erfolgreicher Blogartikel wichtig ist
Vielleicht fragst du dich jetzt, warum das alles so wichtig ist.
Blogartikel ermöglichen dir, Informationen, Ideen und Meinungen mit der Welt zu teilen. Aber nicht nur das. Ein Blog kann dir dabei helfen, deine Marke und/oder eine Community aufzubauen, sichtbar zu werden (ohne 24/7 auf Social Media zu sein) und dich als Experte auf einem bestimmten Gebiet zu positionieren.
Außerdem kann ein gut geschriebener Blogartikel den Traffic auf deiner Website steigern und potenzielle Kunden anziehen. In einer Zeit, in der die Online-Konkurrenz immer stärker wird, ist es wichtig, dass Blogartikel sich von der Masse abheben und auch Persönlichkeit zeigen. Denn Menschen kaufen immer noch von Menschen.
Zielgruppenanalyse: Identifiziere deine Leser und deren Bedürfnisse
Bevor du mit dem Schreiben eines Blogartikels beginnst, ist es wichtig, deine Zielgruppe zu verstehen. Wer sind deine Leser und was sind ihre Bedürfnisse? Eine gründliche Zielgruppenanalyse kann dabei helfen, relevante Inhalte zu erstellen, die deine Leser ansprechen und ihnen einen Mehrwert bieten.
Stelle dir hierfür Fragen wie:
- Welche Probleme haben meine Leser?
- Welche Fragen stellen sie mir immer wieder?
- Welche Art von Informationen suchen sie?
Je besser du deine Zielgruppe kennst, desto gezielter kannst du deine Blogartikel konzipieren und relevante Inhalte liefern.
Keyword-Recherche: Finde relevante Suchbegriffe
Keywords spielen eine wichtige Rolle bei der Optimierung deines Blogartikels für Suchmaschinen. Durch die Recherche relevanter Suchbegriffe kannst du sicherstellen, dass deine Artikel auch von den richtigen Personen gefunden werden.
Dazu kannst du verschiedene Tools, wie etwa Ubersuggest*, Mangools* oder andere Tools verwenden, um nach den am häufigsten gesuchten Begriffen in deiner Nische zu suchen. Wähle Keywords aus, die ein angemessenes Suchvolumen haben und gleichzeitig nicht zu stark umkämpft sind. Verwende diese Keywords strategisch in deinem Blogartikel, um die Chancen auf eine gute Platzierung in den Suchergebnissen zu erhöhen.
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Überschriften und Unterüberschriften: Erstelle eine klare und ansprechende Struktur in deinen Blogartikeln
Eine klare und ansprechende Struktur ist entscheidend für die Lesbarkeit deiner Blogartikel. Gleichzeitig geben Überschriften und Unterüberschriften, in der Suchmaschinenoptimierung auch als H für Headline bezeichnet, den Suchmaschinen Anhaltspunkte, worum es in deinem Artikel geht.
Verwende aussagekräftige Überschriften und Unterüberschriften, um den Inhalt zu gliedern und dem Leser eine klare Orientierung zu geben. Denn nicht alle Leser werden den kompletten Artikel lesen. Manche werden den Artikel nur überfliegen oder wollen etwas ganz Bestimmtes erfahren. So hilfst du ihnen, zu denen für sie relevanten Informationen zu kommen. Stell dir die Überschrift, also die H1, als eine Art Appetizer vor. Für SEO ist es gut, das Keyword in der H1 und auch noch einmal in einer Unterüberschrift unterzubringen, falls möglich.
Einzigartiger und hochwertiger Inhalt
Der Inhalt des Blogartikels ist das Herzstück und sollte einzigartig und hochwertig sein. Stichwort Unique Content. Das wird vor allem in Zeiten von künstlicher Intelligenz immer wichtiger. Denn generischen Content kann jeder erstellen.
Biete deinen Lesern relevante und interessante Informationen, die ihnen Mehrwert liefern. Stelle sicher, dass deine Blogartikel gut recherchiert und fundiert sind. Biete deinen Lesern, soweit möglich, Lösungen, Tipps und Inspiration. Ein gut geschriebener und informativer Artikel wird die Besucher eher dazu bringen, mehr von dir lesen zu wollen.
Bilder, Videos und Infografiken lockern den Text auf und machen ihn verständlicher
Bilder, Videos und Infografiken können Blogartikel visuell ansprechender und leichter verständlich machen. Sie können komplexe Informationen vereinfachen, den Text auflockern und das Verständnis erleichtern. Achte jedoch darauf, dass Bilder den Lesefluss nicht stören. Auch die Dateigröße sollte nicht zu groß sein, da sich dies sonst negativ auf die Ladezeit deiner Website auswirkt.
Lesbarkeit und Formatierung: Verwende Absätze, Listen und Hervorhebungen, um den Text leicht lesbar zu machen
Die Lesbarkeit und Formatierung deiner Blogartikel sind entscheidend, um die Leser bei der Stange zu halten.
Verwende ausreichend Absätze, um den Text in übersichtliche Abschnitte zu unterteilen. Auch Aufzählungen helfen, Informationen prägnant darzustellen und den Text leichter erfassbar zu machen. Mithilfe von fett gedrucktem Text oder Kursivschrift kannst du wichtige Punkte hervorheben und die Lesbarkeit verbessern.
Achte zudem auf eine angemessene Schriftgröße und einen ausreichenden Zeilenabstand, um die Lesbarkeit zu verbessern.
Handlungsaufforderung
Eine klare Handlungsaufforderung (auch Call-to-Action genannt) am Ende des Blogartikels kann die Leser ermutigen, weiter zu interagieren. Biete ihnen Möglichkeiten, den Artikel in sozialen Medien zu teilen, einen Kommentar zu hinterlassen oder sich für deinen Newsletter anzumelden.
Der Call-to-Action sollte immer ansprechend und klar formuliert sein, um den Leser dazu zu ermutigen, weiter mit dir und deiner Marke in Kontakt zu treten.
Suchmaschinenoptimierung: Ideal für mehr Sichtbarkeit
Um sicherzustellen, dass deine Blogartikel von den richtigen Personen gefunden werden, ist es wichtig, auf bestimmte SEO-Kriterien zu achten. Eine gut aufgebaute Struktur in Blogartikeln unterstützt dich auch gleichzeitig bei einem guten Ranking.
Optimiere deine Artikel für relevante Suchbegriffe, indem Sie diese strategisch in den Titel, die Überschriften, den Text und die Metadaten einfügen. Auch interne und externe Links, um die Verlinkung deines Blogartikels zu verbessern, ist hilfreich für SEO.
Außerdem solltest du auf eine angemessene Länge und aktuelle Inhalte achten. Denn Suchmaschinen wie Google belohnen Artikel, die qualitativ hochwertig, relevant und aktuell sind.
Was sind Meta-Daten?
Metadaten sind in der Suchmaschinenoptimierung von entscheidender Bedeutung, da sie Suchmaschinen helfen, den Inhalt einer Webseite besser zu verstehen und in den Suchergebnissen relevanter einzustufen.
Einfach ausgedrückt: Metadaten sind zusätzliche Informationen, die in den Quellcode einer Webseite eingebaut werden und Suchmaschinen sowie Nutzern einen Überblick über den Inhalt geben.
Die wichtigsten Metadaten für SEO
- Title-Tag: Der Titel-Tag ist der wichtigste Meta-Tag. Er erscheint in den Suchergebnissen und sollte kurz, prägnant und die wichtigsten Keywords enthalten.
- Meta-Description: Die Meta-Description ist eine kurze Zusammenfassung des Inhalts der Seite. Sie wird ebenfalls in den Suchergebnissen angezeigt und sollte den Nutzer dazu anregen, auf den Link zu klicken.
- Header-Tags (H1, H2, H3, etc.): Header-Tags, als Überschriften und Unterüberschriften strukturieren den Inhalt einer Seite und helfen Suchmaschinen, die Hierarchie der Inhalte zu verstehen.
- Alt-Texte für Bilder: Du solltest Bilder und Grafiken nicht einfach nur hochladen, sondern am besten schon vor dem Hochladen beschriften. Alt-Texte beschreiben den Inhalt eines Bildes und machen die Webseite barrierefreier. Suchmaschinen können den Textinhalt von Bildern ebenfalls indexieren.
Analyse und Optimierung
Nachdem du deinen Blogartikel veröffentlicht hast, ist es wichtig, die Leistung zu überprüfen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.
Mit Analysetools wie der Google Search Console oder auch Google Analytics, kannst du die Zugriffe, Verweildauer und Conversions messen.
Überprüfe auch regelmäßig die Suchmaschinenplatzierung des Blogartikels und optimiere ihn bei Bedarf, um eine bessere Sichtbarkeit zu erzielen.
Fazit – das bringt dir Struktur in deinen Blogartikeln
Mit diesen Tipps und Tricks schaffst du Ordnung und Struktur in deinen Blogartikeln. Aber nicht nur das, du kannst spannende Inhalte erstellen, die deine Leser ansprechen und bestenfalls zu Kunden machen und auch bei Suchmaschinen punkten. So wirst du sichtbar und kannst dich mit der Zeit als Experte positionieren.
Über Annika

Annika ist Expertin für effektives Blogmarketing (Beratung & Umsetzung), um deine Sichtbarkeit im Netz zu steigern und nachhaltig Kunden zu gewinnen.
Und für Schokoladenpudding würde sie fast alles machen 😉
Mehr über Annika erfährst du auf ihrer Website: www.annikatag.de
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