Time Boxing

Time Boxing

Wenn du wie ich deine Tage gut im Voraus planen musst, dann ist die Methode des Time blocking vielleicht die richtige für dich. Es ist oft eine Herausforderung im Prozess, zwischen Ideen, Projekten und dem täglichen Chaos den Überblick zu behalten. In diesem Blogartikel zeige ich dir, wie diese einfache, aber wirkungsvolle Technik dein Leben in einen gut organisierten Platz für Kreativität verwandeln kann.

Was ist Time Boxing?

Time Boxing, oder Zeitblocken, ist eine Zeitmanagementmethode, bei der du bestimmte Zeiträume, sogenannte “Boxen”, für bestimmte Aufgaben reservierst. Du arbeitest innerhalb dieser festgelegten Zeitspannen intensiv an einer Aufgabe und gibst ihr so die volle Aufmerksamkeit. Wenn die Zeit abläuft, egal ob du fertig bist oder nicht, wechselst du zur nächsten Box. Dies hilft, Prokrastination zu verhindern und die Produktivität zu steigern.

Warum ist Time Boxing für kreative Chaotinnen besonders geeignet?

Struktur im Chaos: Kreative Köpfe neigen dazu, von einer Idee zur nächsten zu springen. Time Boxing gibt dir Struktur, ohne deine kreative Energie zu ersticken. Jede Idee bekommt ihre eigene Box.

Entspannte Kreativität: Du kannst dich ganz auf deine kreative Arbeit konzentrieren, ohne dich von ständigen Ablenkungen ablenken zu lassen. Es gibt dir die Freiheit, in deinem kreativen Fluss zu bleiben.

Deadline als Motivation: Für viele von uns sind Deadlines der beste Ansporn. Time Boxing setzt künstliche Deadlines, die dir helfen, fokussiert zu bleiben und Dinge schneller zu erledigen.

Wie fängt man an?

Finde deine Boxgröße: Experimentiere mit verschiedenen Zeitblöcken. Einige mögen lieber in kürzere Sessions (z.B. 25 Minuten), während andere längere Intervalle bevorzugen (z.B. 60 Minuten). Schau darauf was für dich passt.

Priorisiere deine Aufgaben: Liste deine Aufgaben auf und ordne ihnen eine Box zu. Achte darauf, die wichtigsten Aufgaben zuerst zu planen, um sicherzustellen, dass sie erledigt werden.

Plane Pausen ein: Zwischen den Boxen sollten kurze Pausen eingeplant werden. Steh auf, dehne dich aus, atme tief durch. Das hilft, Ermüdung vorzubeugen und deine Energie hoch zu halten.

Tipps und Tricks für effektives Time Boxing:

Klare Ziele setzen: Definiere klare Ziele für jede Box. Das gibt dir Orientierung und hilft, fokussiert zu bleiben.

Mögliche Ziele

  1. Tägliche Kreativitätssitzung: Jeden Tag eine bestimmte Zeit (z.B. 60 Minuten) fest für kreative Projekte reservieren, um regelmäßig an persönlichen oder beruflichen kreativen Projekten zu arbeiten.
  2. Projekt: Ein bestimmtes kreatives Projekt in definierten Zeitblöcken planen und abschließen. Das kann die Fertigstellung eines Gemäldes, das Schreiben eines Blogartikels oder die Umsetzung einer Designidee sein.
  3. Ideenentwicklungssitzung: Zeitblöcke reservieren, um konzentriert an der Entwicklung neuer Ideen zu arbeiten. Das Konzept für neue Projekte, Produkte oder kreativer Strategien beinhalten.
  4. Zeit für Selbstfürsorge: Time Boxing nicht nur für Arbeit, sondern auch für persönliche Erholung reservieren.
  5. Strukturierter Arbeitsalltag: Einen strukturierten Arbeitsalltag schaffen, indem Arbeitsaufgaben in sinnvolle Zeitblöcke unterteilt werden.
  6. Effiziente Teamzusammenarbeit: Die Time-Boxing-Methode nutzen, um kollaborative Arbeitszeit mit Teammitgliedern effizient zu gestalten.
  7. Fokus auf Lernziele: Zeitblöcke für kontinuierliches Lernen reservieren.
  8. Priorisierung von Aufgaben: Die Time-Boxing-Methode verwenden, um Aufgaben zu priorisieren und sicherzustellen, dass wichtige Projekte Vorrang haben.

Flexibilität bewahren:

Sei flexibel und pass die Methode an deine Bedürfnisse an. Wenn du in einer Box in den kreativen Flow kommst, kannst du sie auch verlängern.

Technologie nutzen: Es gibt zahlreiche Apps und Tools, die dir beim Time Boxing helfen. Probier verschiedene aus und finde das Passende für dich.

Passende Tools und Apps

  1. Toggl: ist ein benutzerfreundliches Tool für das Zeitmanagement. Du kannst Zeitblöcke für verschiedene Aufgaben erstellen, den Fortschritt verfolgen und detaillierte Berichte erhalten. Es eignet sich sowohl für persönliche als auch für Teamprojekte.
  2. Pomodoro-Technik mit Focus@Will: die Pomodoro-Technik ist eine beliebte Methode im Time Boxing. Focus@Will kombiniert diese Technik mit speziell ausgewählter Musik, die nachweislich die Produktivität fördert. Du kannst die App an deine persönlichen Vorlieben anpassen und so in den Flow-Zustand eintauchen.
  3. Todoist: ist ein fortschrittlicher Aufgabenmanager, der sich gut für das Time Boxing eignet. Du kannst Aufgaben in Projekte organisieren, Prioritäten setzen und fällige Termine hinzufügen. Die einfache Benutzeroberfläche ermöglicht eine schnelle Planung und Anpassung.
  4. Google Calendar: Der Google Kalender ist ein vielseitiges Werkzeug für die Zeitplanung. Du kannst spezifische Zeitblöcke für Aufgaben festlegen, Erinnerungen einrichten und sogar Aufgabenlisten integrieren. Die Synchronisation über verschiedene Geräte erleichtert die Verwaltung deines Zeitplans.
  5. Forest: ist eine einzigartige App, die spielerisch mit der Time-Boxing-Idee arbeitet. Du stellst einen Timer ein, und in dieser Zeit wächst ein virtueller Baum. Wenn du die App verlässt, stirbt der Baum. Das motiviert dazu, fokussiert zu bleiben und nicht von deinem Vorhaben abzuweichen.
  6. Asana: ist eine leistungsstarke Projektmanagement-App, die sich gut für die Planung von Zeitblöcken eignet. Du kannst Projekte, Aufgaben und Fristen festlegen. Die Möglichkeit zur Zusammenarbeit mit Teammitgliedern erleichtert die Koordination von Projekten.

Herausforderungen und wie man sie meistert:

Kreative Chaoten sind anfällig für Ablenkungen.

  • Schalte Benachrichtigungen aus und schaffe eine ruhige Arbeitsumgebung.
  • Endloses Scrollen durch Social-Media-Feeds, das Lesen von Kommentaren und das Anschauen von Videos können kostbare Arbeitszeit verschlingen.
  • Der Versuch, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen, kann dazu führen, dass keine davon effektiv erledigt wird.
  • Inspirierende Ideen, die plötzlich auftauchen, können dazu führen, dass man von der aktuellen Aufgabe abschweift, um die neue Idee zu erkunden.
  • Ein chaotischer oder unorganisierter Arbeitsplatz kann die Konzentration beeinträchtigen und zu Zeitverlust führen.
  • Ständige E-Mail-Benachrichtigungen und Pop-ups können dazu führen, dass die Aufmerksamkeit von der aktuellen Aufgabe abgelenkt wird.
  • Anrufe oder Gespräche mit Familie und Freunden während der Arbeitszeit können die Produktivität beeinträchtigen.
  • Der Wunsch nach Perfektion kann dazu führen, dass zu viel Zeit mit Feinheiten verbracht wird, anstatt die Aufgabe zu erledigen.
  • Das Fehlen klarer Prioritäten kann dazu führen, dass Zeit mit unwichtigen Aufgaben verschwendet wird, anstatt sich auf die wichtigsten zu konzentrieren.
  • Ohne klare Ziele können Kreative dazu neigen, von einer Idee zur nächsten zu springen, ohne eine tatsächliche Aufgabe zu erledigen.
  • Zeitfresser-Aktivitäten wie endloses Recherchieren, organisatorische Aufgaben oder das Bearbeiten von unwichtigen Details können die Hauptaufgabe verzögern.

Umgang mit Unvorhergesehenem: Manchmal läuft nicht alles nach Plan. Sei bereit, flexibel zu sein und passe deine Zeitblöcke bei Bedarf an.

Überforderung: Zu viele Aufgaben können überwältigend sein. Teile große Aufgaben in kleinere Schritte auf und plane sie über mehrere Zeitblöcke.

Insgesamt ist Time Boxing eine großartige Methode, um Ordnung ins Chaos zu bringen, ohne deine kreative Freiheit zu beschränken. Es ist wie eine Tanzfläche für deine Ideen, auf der du nach deinem eigenen Rhythmus tanzen kannst. Also schnapp dir deinen Kalender, setz deine Boxen und hol dir die Kontrolle über deine Zeit zurück.

In meinem Telegram support Umsetzungsbooster unterstütze ich dich gerne dabei.

Was hat meine Arbeit mit aufräumen zu tun?

Was hat meine Arbeit mit aufräumen zu tun?

In der 38. Blognacht gibt Anna diesmal den Impuls „aufgeräumt“. Als Organisationsmentorin würdest du nun vermutlich denken, dass Aufräumen zu meinen Hauptaufgaben gehört. Diesen Fehler hat auch meine erste Kundin gemacht. Sie war davon überzeugt, dass wir ihren Schreibtisch aufräumen. Auf Instagram bin ich die ordnungschaotin, der Name würde eventuell darauf zurückzuführen, dass ich etwas mit Ordnung also auch aufräumen zu tun habe. Wer sich dann die Mühe macht und sich mit meinem Content und mir beschäftigt, wird hoffentlich 😜 feststellen, dass meine Arbeit nur zu einem kleinen Teil dazu gehört etwas aufzuräumen. Diese Kundin hat allerdings schon den Schritt von der virtuellen Assistentin zur Organisationsmentorin miterlebt und entsprechend gesehen, dass es sich zu diesem Zeitpunkt um Selbstmanagement handelte. Wieso sie dachte, wir räumen gemeinsam ihren Schreibtisch auf, habe ich leider nicht erfahren können.

Ich musste aufräumen lernen

Ordnung spielt trotzdem eine große Rolle. Ich habe auch als junges Mädchen schon viel mit Ordnung zu tun gehabt. Meine Mutter konnte allein mit drei Kindern und einem Job die Wohnung nicht so sauber halten. So wurden wir auch schon als Kinder voll eingebunden bei der Haushaltsführung. Mit dem älter werden, war mir bewusst, dass ich in meiner eigenen Wohnung nicht so leben will. Dass es dafür mehr braucht, als nur immer wieder mit Reinigungsmitteln durch die Wohnung wusste ich recht schnell. Auch ohne die Mutter, die für mich kein Vorbild sein konnte. So musste ich, als ich mit 18 auszog, für mich selbst ein System finden, um meinen Haushalt und mich selbst zu managen. Das lief, als ich allein gewohnt habe, einfach am besten.😅

Ordnung im Außen verschafft Ordnung im Inneren.

Stell dir vor, du willst an deinem Schreibtisch arbeiten, der unaufgeräumt ist. Glaubst du, dass du an diesem Schreibtisch produktiv arbeiten kannst, wenn du zum Beispiel, nach Materialien suchen musst? Wenn du keinen Platz hast dir Notizen zu machen oder erst gar keinen Stift findest? Das wird in den meisten Fällen nicht funktionieren.

Also doch Ordnung schaffen?

Wenn es in deinem Leben gerade drunter und drüber geht und du nicht mehr weißt wo dir der Kopf steht, kann es daraus hilfreich sein, erst mal einen Bereich aufzuräumen, der es nötig hat. Wenn ich unter anderem gerade ziemlich sauer auf bestimmte Personen bin, die ich hier nicht erwähnen will 😜, dann stehe ich zu 99 % danach in der Küche und räume sie auf, spüle und putze sie. Das dient mir in diesem speziellen Fall dazu, die Situation zu verlassen und meine Hände zu beschäftigen. Sobald die beschäftigt werden, kann ich klare Gedanken mit meinem Kopf fassen und somit später wieder in die Diskussion mit einsteigen.

Sobald es also bei dir mal wieder übel wird, aus welchen Gründen auch immer, darfst du dich sortieren. Das muss nicht zwangsläufig in physischer Form sein, es reicht, wenn du dir mit einer Liste der Dinge, die dich belasten und die du angehen möchtest, notierst, um dir einen Überblick zu verschaffen.

Was wird aufgeräumt?

Letztlich wird bei in meiner Arbeit mit Kundinnen schon aufgeräumt . Aber eben nicht das physische, sondern das mentale. Wenn du also feststellst, dass deine Wohnung, dein Arbeitsplatz, dein Kalender und dein Kopf im Chaos versinkt, dann schauen wir natürlich auch darauf, wie das geändert werden kann. Aber aufräumen werde ich mit dir nicht. Dafür kann ich dir viele tolle Kolleginnen aus meinem Netzwerk empfehlen. Ich unterstütze dir gerne dabei, deine Selbstmanagementmethode zu finden und dabei herauszufinden, welche Ressourcen vorhanden sind und wie du sie nutzen kannst.

Kannst du bei mir trotzdem etwas finden, was mit Aufräumen zu tun hat? Na klar!

Meine Chaos Cleaning Checkliste ist perfekt dafür geeignet, wenn du schon weißt, woran es hakt und du jetzt nur noch Ordnung schaffen möchtest.

Falsche Entscheidungen

Falsche Entscheidungen

In der Blognacht wills Anna mal wieder wissen. Heute heißt der Impuls „falsch abgebogen“. Ich kann dir sagen, ich bin so oft falsch abgebogen und habe dadurch viele falsche Entscheidungen in meinem Leben getroffen. Ich möchte versuchen herauszufinden, ob sich daraus etwas Positives ergeben hat. Das erste Brainstorming bringt mich erst mal auf viele Lebenssituationen, in denen ich Entscheidungen getroffen habe, die nicht grandios waren. Die Auflistung ist nicht chronologisch.

1. Der Auszug zum Freund

Ich wusste, dass ich mit 18 ausziehen will. Da es mir nicht möglich war zu dem Zeitpunkt mir eine eigene Wohnung zu leisten, bin ich zu meinem damaligen Partner gezogen. Meine Mutter war unglaublich wütend. Ihre größte Angst war, dass ich denselben Fehler mache wie sie und viel zu jung Kinder mit dem falschen Mann bekomme, um dann so zu enden wie sie. Eins wusste ich aber zu diesem Zeitpunkt ganz genau: Ich wollte nichts so machen wie meine Mutter! Trotzdem bereue ich die Entscheidung, zu ihm gezogen zu sein. Denn dadurch, dass ich kein eigenes Einkommen hatte, war ich viel zu lange von ihm abhängig und habe mich lange nicht getraut den Schritt aus dieser Beziehung zu gehen.

Ich war eindeutig zu jung. Statt mich zu verurteilen, hätte mir ein Gespräch mit all den Vor- und Nachteilen geholfen. Vor allem als ich dann zurückgezogen bin nach drei Jahren, wäre mir dieser Schritt nicht so schwergefallen, weil ich mich nicht so geschämt hätte bei dem Satz: „Ich habe es dir doch gleich gesagt, dass der nix taugt und du wieder kommst!“ Es mussten vorher viele scheiß Sachen passieren, bevor ich bemerkt habe, dass ich ihm nicht wichtig bin und ich endlich für mich einstehen sollte. Genau das ist das positive Resultat daraus, dass ich für mich eingestanden und gegangen bin.

2. Zwei Verlobungen, die ich bereue.

Manchmal macht man einen Fehler zweimal. Der Erste, der mich heiraten wollte, war der Kerl aus Punkt eins. Was es bedeutet, mit jemandem verlobt zu sein, wusste er ziemlich sicher zu diesem Zeitpunkt nicht. Er hat den Ringjoker gezogen, um mich länger bei sich zu behalten. Ich war damals so blauäugig und dachte, er meint es ernst. Wie man seine Verlobten, geschwiegenen eine Frau behandelt. Da ich leider kein Vorbild hatte und nicht wusste, wie es einer Beziehung ablaufen kann, bin ich von diesem Versprechen geblendet worden.

Der Zweite hätte mir vermutlich die Sterne vom Himmel geholt, wusste aber leider nicht, wie ein Zusammenleben funktioniert. Dass man sich Verantwortlichkeiten teilt, was mich zum nächsten Punkt bringt.

3. Dass ich jemanden zu mir ziehen lassen habe

ich habe diesen Menschen leider zu früh bei mir einziehen lassen. Nie wieder würde ich jemanden, der bisher nicht allein gewohnt hat, bei mir einziehen lassen. Die Verhältnisse in seinem Elternhaus, hätten mich entsprechend vorwarnen sollen, denn da war, obwohl die Mutter gearbeitet hatte, klar, dass sie sich um die Familie und den Haushalt kümmert. Schließlich verlor er wegen einer Dummheit auch noch seine Arbeit und hat nicht, wie erwartet, dann die Aufgaben im Haushalt übernommen, sondern sich lieber Pornos auf meinem PC angeschaut. Das war der Punkt, an dem diese Beziehung auseinandergegangen ist, weil ich mich zum einen nicht respektiert gefühlt habe und zum anderen nicht mehr sicher.

3.Das ich die Firma im richtigen Moment nicht verlassen habe.

Ich bin viel zu lange in der ersten Firma geblieben, in der ich gearbeitet habe. Viel früher hätten mir die Anzeichen für einen Burnout bewusst sein müssen. Das hat schnell dazu geführt, dass der Umgang mit meinen Mitarbeitern nicht mehr respektvoll ablief. Ich war eher Befehlshaber statt Kooperationspartner. Meine Mitarbeiter hatten eine oft sehr schlecht gelaunte, ziemlich strenge Chefin, die ihre Aufgaben nicht ordentlich kommunizieren konnte. Ich war zu stolz zu erkennen, dass ich mir Unterstützung bei meinem Führungsstil benötige. Meine emotionale Bindung hat dazu geführt, dass ich sehr oft die beleidigte Leberwurst war und schließlich lieber den Mund gehalten habe, anstatt ehrlich zu sagen, was in mir vorging. Der Drang alles noch besser zu machen und im besten Fall perfekt hat mich permanent nachts wach gehalten. Mir hätte bewusst sein müssen, dass die fehlende Freude an meiner Arbeit auch ein Zeichen für Burnout war.

4. Nicht mutig genug fürs Ausland

Das ich nicht genug einer in der Hose um nicht die Sachen zu packen und ein anderes Land bereisen konnte. Ich liebe inzwischen andere Kulturen und wollte als Kind einmal Auslandskorrespondentin werden. Dass ich dafür in andere Länder reisen müsste, war mir bewusst, aber ich hatte nicht genug Mut mich da hineinzuknien und den Schritt zu gehen. Ich habe mich nicht getraut, meiner Mutter meine Wünsche zu sagen und sie dann letztlich mit der schwierigen familiären Situation allein zu lassen. Der falsche Glaubenssatz, dass ich für Glück verantwortlich wäre, hat mich davon abgehalten.

5. Die Entscheidung zum falschen Unterricht

Warum zum Henker habe ich mich für Hauswirtschaft eingetragen und nicht für Französisch.

Im Nachhinein ärgere ich mich sehr, dass ich das Sprachangebot in der Schule nicht wahrgenommen habe. Denn, mit italienischen Wurzeln, wäre noch eine Sprache lernen viel sinnvoller gewesen. Damals wollte ich aber gar keine Fremdsprache lernen. Die italienische Abstammung hätte ich aufgrund von Streitigkeiten mit meinem Vater gern komplett ignoriert. Zudem hatten wir als Kinder eine zeitlang italienischen Unterricht besucht, aber leider ist davon nicht viel hängen geblieben. Der Englisch-Unterricht fruchtete ebenso wenig und daher war ich davon überzeugt, dass ich gar nicht fähig war Fremdsprachen zu lernen.

6. Zu spät Hilfe gesucht

Egal zu welchem Zeitpunkt und egal in welcher Situation, aber ich war unfähig, mir frühzeitig Hilfe zu holen. Es gab so unglaublich viele Situationen, die vermeidbar gewesen wären, wenn ich mir entsprechend Hilfe gesucht hätte. Meine Glaubenssätze „ich muss das allein schaffen“ und „mir wird nicht geholfen“, haben mich dabei gehindert. Ich war nicht mutig genug mir einzugestehen, dass ich Hilfe benötige. Als ich dann endlich den Mut gefasst hatte, bin ich leider immer wieder an Personen geraten, die mich in dem Glauben ließen, dass es auch so gehen muss. So wurden Therapiewünsche für Burnout und postnatale Depression nicht wahrgenommen. Erst als alles schiefging, was schiefgehen konnte und Personen dabei verletzt wurden, war ich fähig mir Hilfe zu suchen und mich auch entsprechend gegen die gut gemeinten Ratschläge wehren.

Warum war das so?

In vielen Situationen habe ich zu viel Angst vor der Veränderung gehabt. Ich konnte damals schon mir ausmalen, was alles Schreckliches passieren würde. Das hat mich sehr oft davon abgehalten, andere Entscheidungen zu treffen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich etwas schaffen könnte, mich hat niemand in dem, was ich konnte bestärkt. Ich habe nicht genug an mich geglaubt und mich dadurch nicht mit meinen Stärken beschäftigt. Ich wollte immer allen alles recht machen und niemanden verärgern. Meine Handlungen habe ich also immer auf die möglichen Reaktionen meiner Partner, Familienmitglieder und Freunde ausgelegt.

Erst als ich gemerkt habe, dass ich, nur wenn ich mich an erste Stelle setze, kann ich viel mehr auf mich achten und dadurch auch besser für meine Familie da sein. Ich darf Dinge nur für mich tun, einfach weil ich es mir wert bin. Melde dich zu meinem Newsletter an, um immer auf dem neuesten Stand zu sein.

Liebe dein kreatives Chaos

Liebe dein kreatives Chaos

In diesem Blogartikel möchte dich dazu ermutigen, dein kreatives Chaos anzunehmen und als Teil deiner Einzigartigkeit zu schätzen. Ich zeige dir, wie du deine Unvollkommenheiten akzeptieren und wie du tiefere und bedeutungsvolle Beziehungen aufbauen kannst.

Identifiziere die Bereiche deines Lebens, die mehr Beachtung gebrauchen könnten

Für dich als kreative Chaotin ist es wichtig, dich daran zu erinnern, dass du zunächst für dich selbst sorgen musst, um sowohl im persönlichen als auch im beruflichen Leben entspannt zu bleiben. Schau dir die Bereiche in deinem Leben an, die du noch mehr beachten solltest. Ehrlichkeit ist wichtig, um Bereiche zu erkennen, die du vielleicht vernachlässigt oder übersehen hast. Das kann deine Gesundheit, Beziehungen oder kreative Leidenschaften betreffen. Wenn du diese Bereiche identifiziert hast, nimm dir Zeit, konkrete Ziele und umsetzbare Schritte zur Verbesserung zu entwickeln. Wenn du dir selbst die Aufmerksamkeit und Fürsorge schenkst, wirst du zufriedener in allen Bereichen deines Lebens sein. Denk daran, kreativ unordentlich zu sein bedeutet, alle Teile deiner Persönlichkeit anzunehmen, einschließlich der unordentlichen und unvollkommenen Teile. Hier darfst du aktiv auf Selbstakzeptanz und Entspannung hinarbeiten.

Quellen für kreatives Chaos

Die erste Aufgabe besteht darin, die Quellen des kreativen Chaos zu identifizieren. Kreativität ist ein unorthodoxer, ungeplanter Ansatz zur Problemlösung. Es bedeutet, das Unbekannte zu akzeptieren und Risiken einzugehen. Man kann Kreativität und Innovation jedoch ohne Quellen für kreatives Chaos kaum entwickeln. Kreativität kann in vielen Arten auftreten. Es kann sich um eine Person, ein Ereignis, eine neue Technologie, einen unerforschten Markt usw. handeln. Wenn du diese Turbulenzen verstehst, kannst du dein kreatives Potenzial nutzen und deinem kreativen Denkprozess frischen Wind verleihen. Wenn du die Quellen findest, kannst du sie nutzen, um neue Ideen zu entwickeln.

Erkenne, wo es kreativ chaotisch ist

Wenn du ein Mensch bist, der Ordnung und Kontrolle bevorzugt, können die „chaotischen“ Teile des Lebens herausfordernd sein. Aber manchmal sind es diese unkontrollierten Momente, die das meiste Wachstum und die größte Kreativität ermöglichen. Hier ist es wichtig, die Schönheit des „kreativen Chaos“ zu erkennen. Es ist jedoch auch wichtig zu verstehen, dass Unordnung schwer zu bewältigen sein und zu Frustration und Überforderung führen kann. Du könntest es als Chance sehen, um zu wachsen und zu lernen. Durch die Akzeptanz der chaotischen Aspekte des Lebens kannst du lernen, flexibel, geduldiger und widerstandsfähiger zu sein. Dies kann sowohl privat als auch beruflich zu einem ausgeglicheneren Leben führen.

Nimm dir Zeit, die Fortschritte zu würdigen, die du gemacht habt

Als kreative Chaotin neigt man oft dazu, ständig im Chaos zu sein und sich ständig zu verbessern. Trotzdem ist es wichtig, einen Schritt zurückzutreten und die Fortschritte zu würdigen, die du bereits gemacht hast. Das Feiern kleiner Erfolge kann eine starke Motivation sein und dir helfen, weiter voranzukommen. Nimm dir Zeit, darüber nachzudenken, wie weit du gekommen bist, und würdige die harte Arbeit, die du geleistet hast. Das kann dir helfen, dich gut zu fühlen und mehr Vertrauen in deine Fähigkeiten zu haben. Denke daran, dass Fortschritte nicht immer linear verlaufen und Rückschläge Teil des Prozesses sind. Akzeptiere das Chaos deiner Reise und bleib deinen Zielen treu. Mit Geduld und Beharrlichkeit wirst du weiterhin Fortschritte machen und Großes erreichen.

Akzeptiere die Schönheit der Unvollkommenheit

Als kreativer Mensch ist es leicht, in die Falle des Perfektionismus zu tappen. Wir suchen ständig nach neuen Wegen, um unsere Fähigkeiten zu verbessern und unser Handwerk zu perfektionieren. Wenn wir Perfektion wollen, verpassen wir die Schönheit der Unvollständigkeit. Das Akzeptieren unserer Fehler und das Feiern unserer chaotischen, unvollkommenen Kreationen kann zu einigen der kreativsten und erfüllenden Momente in unserem Leben führen. Wenn wir unser Bedürfnis nach Kontrolle loslassen und unser kreatives Ich akzeptieren, öffnen wir uns für eine Welt voller Möglichkeiten und Chancen. Um dein Chaos wirklich zu lieben, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass Perfektionismus nicht der Schlüssel zum Erfolg ist – emotionale Authentizität und das Akzeptieren deiner Unvollkommenheiten sind der Schlüssel.

Wie kannst du dein Leben positiv verändern?

Kreative Chaoten werden oft als unorganisiert oder nachlässig missverstanden. Viele davon haben einen neugierigen Geist, der sie zum kreativen Ausdruck antreibt. Es ist wichtig, sich auf positive Veränderungen in deinem Leben zu konzentrieren und deinen kreativen Prozess anzuerkennen. Anstatt zu versuchen, dich an traditionelle Organisations- oder Strukturstandards anzupassen, nimm deine kreativ chaotischen Tendenzen an und finde Wege, sie in produktive und positive Unternehmungen umzuwandeln. Dazu kann es gehören, Grenzen zu setzen, Zeitpläne zu erstellen, die für dich funktionieren. Oder Organisationsmethoden zu finden, die zu deinem individuellen Denkprozess passen. Auf diese Weise kannst du ein Gefühl der Selbstliebe und Akzeptanz entwickeln und gleichzeitig dein Leben auf praktische und sinnvolle Weise verbessern.

Kreatives Chaos im Unternehmen

Der Ausdruck „kreatives Chaos“ wird von Firmen für das scheinbar unorganisierte, aber dennoch produktive Umfeld verwendet. Es ist ein Begriff, der andeutet, dass der Wahnsinn Methode hat und die wilde, unvorhersehbare Natur des kreativen Prozesses tatsächlich der Schlüssel zur Produktion innovativer und origineller Werke ist. Moderne Arbeitsplätze sind schnelllebig und dynamisch, und Kreativität wird immer mehr zu einer Notwendigkeit für den Erfolg.

Die Vorteile des Schaffens von Chaos

Kreatives Chaos kann oft als Hindernis für Produktivität und Kreativität angesehen werden. Wenn du es jedoch annimmst und seine Kraft nutzt, kann das Schaffen von Chaos viele Vorteile für den Arbeitsplatz bringen. Einer der offensichtlichsten Vorteile besteht darin, dass dadurch neue Ideen und Ansätze zur Problemlösung entstehen können. Wenn alle an demselben Projekt arbeiten, kann dies zu Stillstand und mangelhafter Innovation führen. Durch kreatives Chaos können neue Ideen entstehen. Ein weiterer Vorteil des kreativen Chaos besteht darin, dass es die Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb von Teams verbessern kann. Wenn Menschen die Möglichkeit haben, zu erforschen und zu experimentieren, ist es wahrscheinlicher, dass sie ihre Gedanken und Ideen mit anderen teilen. Diese Art von Zusammenarbeit ermöglicht es jedem, seine einzigartigen Perspektiven einzubringen.

Schließlich kann die Akzeptanz des kreativen Chaos zu einem größeren Gefühl der Eigenständigkeit und Eigenverantwortung unter den Teammitgliedern führen. Wenn Menschen Risiken eingehen und neue Dinge ausprobieren dürfen, fühlen sie sich stärker in ihre Arbeit investiert und übernehmen eher die Verantwortung für ihre Projekte. Dies kann zu einem höheren Maß an Engagement und Motivation führen, was letztlich zu mehr Produktivität und Erfolg führt. Insgesamt mag es kontraintuitiv erscheinen, kreatives Chaos zu schaffen, aber wenn du es annimmst, kannst du die vielen Vorteile nutzen und mehr Innovation und Produktivität am Arbeitsplatz vorantreiben.

Wie man kreatives Chaos nutzt, um die Produktivität zu steigern

Mit dem Begriff „Kreatives Chaos“ werden Umgebungen beschrieben, die die Kraft der Spontaneität, Unvorhersehbarkeit und des Experimentierens nutzen, um Kreativität und Innovation voranzutreiben. Das Schaffen eines kreativen Chaos kann zu einer gesteigerten Produktivität am Arbeitsplatz führen. Durch den Ausstieg aus Routine und Struktur werden die Mitarbeitende dazu ermutigt, über den Tellerrand zu schauen und neue Ideen auszuprobieren. Um das kreative Chaos optimal nutzen zu können, sind Richtlinien und ein klares Verständnis der Ziele wichtig. Ansonsten ist eine effektive Kommunikation am Arbeitsplatz erforderlich, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeitenden auf dem gleichen Stand sind und auf die gleichen Ziele hinarbeiten. Durch die Akzeptanz des kreativen Chaos können Unternehmen eine Innovationskultur fördern und Mitarbeitende dazu ermutigen, Risiken einzugehen und ihr Potenzial auszuschöpfen.

Unterscheidung zwischen produktivem und unproduktivem kreativem Chaos

Die Unterscheidung zwischen produktivem und unproduktivem kreativem Chaos ist für jedes Team, das die Kraft der Kreativität in seinem Projekt nutzen möchte, von entscheidender Bedeutung. Kreatives Chaos ist ein häufiges Phänomen im kreativen Prozess, bei dem Ideen generiert, bewertet und wiederholt werden. Während Chaos für die Förderung neuer Ideen von Vorteil sein kann, kann es auch zur Verwirrung, Zeitverschwendung und Orientierungslosigkeit führen. Um produktiv zu sein, ist es wichtig, klare Ziele zu setzen, ein gemeinsames und unterstützendes Umfeld zu schaffen und eine offene Kommunikation zwischen den Teammitgliedern zu gewährleisten. Ebenso wichtig ist es, zu erkennen, wann das Chaos unproduktiv geworden ist, und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, wie z. B. Ziele neu zu bewerten oder mehr Struktur in den kreativen Prozess einzuführen. Mit einem klaren Verständnis des produktiven und unproduktiven kreativen Chaos kann ein Team es effektiv als Werkzeug nutzen, um Innovationen voranzutreiben und neue Ideen zum Leben zu erwecken.

Fazit

Die Idee, „sein Chaos zu lieben“, bedeutet, Unvollkommenheiten zu akzeptieren, freundlich zu sich selbst zu sein und sich auf die Selbstakzeptanz statt auf Perfektion zu konzentrieren. Das Leben ist chaotisch und manchmal läuft es nicht so, wie man erwartet. Aber das bedeutet nicht, dass es sich nicht lohnt. Zu lernen, das Chaos und die Unvollkommenheiten wertzuschätzen und sogar zu lieben, kann zu einem erfüllteren und friedlicheren Leben führen. Wenn du dich also das nächste Mal von deinem Chaos überwältigt fühlst, trete einen Schritt zurück, atme durch und denk daran, dass es in Ordnung ist, es zu lieben, weil es ein Teil von dir ist.

Mein Workbook liebe dein Chaos ist optimal, um dich auf deinem Weg zu begleiten.

Organisation ist alles

Organisation ist alles

Blognacht Nummer 35. und Anna wills mal wieder wissen. Dieses Mal, wie ich das nur schaffe? Das passt hervorragend, denn im Moment befinde ich mich mitten in einem neuen Prozess. Ich merke immer öfter, dass ich zwar schon vieles einigermaßen gut organisieren konnte. Es geht aber denke ich noch einiges mehr. Ich spreche über Dinge, die man vorher planen und erstellen kann. Kürzlich habe ich mich mit einer Coachin unterhalten und dabei festgestellt, dass ich ganz schön viel leiste. Sie wollte im Speziellen wissen, wie viele Stunden in der Woche ich Teilzeit arbeite. Als ich ihr mitteilte, dass es 16 Stunden sind, war sie sehr überrascht und wollte wissen, wie ich das Ganze den schaffe.

Ich muss immer lachen, wenn ich diese Frage bekomme. Denn meist weiß ich es selbst nicht wirklich. Ich musste wie jede Mama erst mal in diese Rolle hineinwachsen. Genauso in die Rolle der Unternehmerin. Wie schnell habe ich es vermisst, dass niemand da war, der mir sagte, was ich zu tun hatte. Was muss ich nun tun, um sichtbar zu werden, ein gutes Angebot zu unterbreiten und das Angebot zu vermarkten? Alles rund um meine Zielgruppe und meine Expertise. Und dann wurde dieser Begriff „Selbstmanagement“ plötzlich zum richtigen Problem. Ich musste mich selbst managen und einiges organisieren. Und die ganzen Aufgaben musste ich nun in diesen kurzen Tag reinquetschen.

Was muss alles organisiert werden?

Es stellte sich heraus, dass wirklich einiges organisiert werden muss. Nicht nur mein Unternehmen, auch der Haushalt und die Familie müssen organisiert werden. Dafür musste ich schauen, was ich überhaupt alles erledigen muss und wie ich das in den Tag packen kann. Gerade mit Kindern kommt da einiges auf einen zu. Es kann passieren, dass man wichtige Termine vergessen hat. In letzter Sekunde mussten die nötigen Utensilien für die Kita zusammen gesucht werden oder die Kinder im Winter mit nicht witterungsgerechter Kleidung losgeschickt werden. Irgendwann hat die Sache mit den Kindern und dem Rest einigermaßen reibungslos funktioniert. Aber was war mit mir?

Ich blieb auf der Strecke

Was will ich denn?

Neben all den To-dos, die ich für das Business und die Familie gefunden hatte, bemerkte ich, dass ich dringend mehr für mich tun wollte. Ich konnte einfach nicht jeden Tag nur mit Business und Haushalt beschäftigt sein. Also musste ich herausfinden, was ich für mich machen will. Die Liste war leider endlos lang: Klavier spielen, joggen, zeichnen, lesen, meditieren, Yoga, Kraftsport und Handarbeit. Wie du sehen kannst, ist die Liste wirklich lang und meine Stunden sind wie bei allen Personen begrenzt. Nach einer kurzen Recherche habe ich festgestellt, welche Aktivitäten täglich, wöchentlich oder nur sporadisch durchgeführt werden sollten. Denn Klavier spielen macht einmal im Monat, wenn man es gerade lernt, nicht wirklich Sinn. Eine Strickarbeit kann dafür schon mal länger liegen bleiben. Zudem habe ich geschaut, dass ich das Ganze etwas abwechslungsreicher gestalte. So werden nun die Dinge, die ich wöchentlich machen möchte, oft auf die bürofreien Tage gelegt.

Sich wiederholende Tätigkeiten

Für Aufgaben, die sich regelmäßig wiederholen, lege ich, meist einen festen Termin. Das Erstellen von Content für Social-Media läuft oft mit der Batsching Methode, also das Zusammenfassen gleicher Aufgaben in einem Zeitblock. Dazu gehören: Videodreh, Texte erstellen, Grafiken und Bilder. Die Beiträge plane ich vorwiegend wöchentlich vor, um Platz für spontane Einfälle und Gegebenheiten zu haben. Die Finanzen und E-Mails werden bei mir an einem bestimmten Tag aufgearbeitet. Ich versuche solche Sachen immer am selben Tag zu machen und trotzdem abwechslungsreich zu organisieren, damit mein kreatives Gehirn nicht vor Langeweile streikt.

Was kann weg

Natürlich war ich anfangs in dem Glauben ich muss das alles unter einen Hut bekommen, schließlich schaffen das alle anderen ja auch😏. Wirklich keine logische Schlussfolgerung. Jeder hat seine eigenen Aufgaben, Herausforderungen, Wünsche und Pläne. Also kann es niemals sein, dass wenn jemand anderes etwas schafft und du das auch willst, mit diesem Denken funktioniert. Ich habe für mich dann entschieden, zu schauen, was ich von dem Ganzen wirklich will. Daraufhin fiel einiges weg, was ich schlicht nicht schaffen konnte oder wollte. Für mich war aber am schwersten Dinge nicht mehr so perfekt zu machen, wie ich es sonst wollte. Allerdings würde ich auch behaupten, dass es vermutlich niemandem wirklich aufgefallen ist.

Was heißt das für dich?

Schau dir an, was alles zu erledigen ist. Und schau dir an, wie viel Zeit du dafür hast. Achte darauf, wie realistisch deine Planung ist. Wichtig dabei ist, dass du immer wieder reflektierst, ob dein Plan funktioniert. Vergiss nicht, für dich und deine Bedürfnisse genug Zeit einzuplanen. Nur wenn du gut auf dich achtgibst, kannst du auch für andere da sein. Versuche so viel wie möglich schon im Voraus zu planen. Das geht wunderbar bei Social-Media Posts, Blogartikeln und dem Newsletter. Denk daran Planung schränkt dich nicht ein, sondern gibt dir die Freiheit, mehr kreative Zeiten zu haben.

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12von12 Oktober 2023

Ein Kind auf dem Bett
Der Zwerg hatte so gar keine Lust zum Aufstehen
Eine rosa Glitzertasse mit Spruch. Daneben eine Schraubverschluss mit Karotten darin und eine Trinkflasche in rosa-blau.
Gut vorbereitet kann der Bürotag starten.
Ein Teller mit Spaghetti Bolognese.
Zum Mittagessen gab’s für mich heute die Bolognese vom Vortag.
Eine grüne Vesperdose auf einer Bank mit Snacks darin.
Das Abholen wie immer mit der Snackbox.
12von12 Oktober 2023
Ich habe versucht das Kinderzimmer auszumisten. Die Kinder fanden das natürlich doof.
Hübsch angeordnetes Spielzeug auf dem Boden. Unokarten sind dahinter verteilt
Der Große hat mit dem Spielzeug ein Stillleben gemacht.
Eine Tasse mit einem schießenden Einhorn
Wie immer nach dem Heimkommen trinke ich erst mal meinen Kaffee.
Ein Stapel Bekleidung auf einem Spielteppich.
Wir sind für die Jungs neue Hosen einkaufen gegangen. Ein Kostüm gab es auch noch für beide.
Kind mit Knochenkostüm vor einer Tür. Eine Kappe verdeckt sein Gesicht.
Der Große wollte sofort ein Foto von seinem Kostüm haben.
Ein Zwiebelschneider, der vom Kind bedient wird, die Mutter hält das Gerät. Man sieht Karotten und Trauben im Hintergrund.
Unseren neuen Zwiebelschneider wollte der Große sofort ausprobieren.
Blick ins Kinderzimmer mit viel Spielzeug auf dem Boden verteilt
Typisches Bild am Ende des Tages
Eine geschlossene Zimmertür, man sieht den Schatten einer Person. Daneben sind Ikearegale zu erkennen.
Die Kinder verstecken sich mit ihren Kostümen im Bad, um den Papi zu erschrecken.

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