Heute ist mal wieder 12 von 12. Dabei werden an einem 12. des Monats 12 Bilder verbloggt.
Der Morgen ging schon super los. Mein Auto wollte nicht anspringen. Die Minusgrade und vermutlich eine schlechte Batterie, ließen mich morgens schon ordentlich fluchen. Selbst der eigens dafür besorgte RoyPow konnte nicht helfen. Mein Mann fuhr mich hin und meine Schwester die glücklicherweise Urlaub hatte holte mich ab.
Nach der Arbeit waren wir noch kurz einkaufen und Briefe weg bringen. Nun gings los die Kinder abholen. Beide haben sich gefreut, dass die Tante mitgekommen war um sie einzusammeln.
Nach der Kita geht das übliche Brotboxen würfeln los. Welche Boxen sind leer? Welche muss gespült werden? Kann man irgendetwas nocg zum essen anbieten? Und schließlich was davon muss entsorgt werden.
Von der Arbeit habe ich einen nachträglichen Nikolaus bekommen. Natürlich musste ich due Schokolade vor den Kindern verteidigen.
Auch das gehört täglich mehrfach zum Tag dazu. Die Küche richten. Die Spülmaschine ein und ausräumen und alles was nicht rein darf, wegspülen.
Die Kinder haben sich mit den Stempeln aus der Schatzkiste beschäftigt.
Nachdem meine Mutter letzte Woche ansagen musste, kam sie heute vorbei und hat auch ein paar Geschenke gebracht. Ein paar Spielzeugkäfer die an der Wand oder Scheibe selber “herunterlaufen”.
Für unser bald Schulkind gab es Schreiblernhefte zum üben.
Für meinen Mann eine Leuchtdeko mit Haus und Weihnachtsmann. Eine Mütze mit Handschuhen die im dunklen leuchten und für mich fingerlose Handschuhe.
Nach dem Abendessen sind die Jungs in den Keller um sich ein Eis zu holen.
Für due Erwachsenen gab’s zum Abendessen Zwiebelkuchen.
Ich finde solche Momente etwas schwer zu regulieren. Diese Hulk Handschuhe waren ein Geschenk für meinen Mann. Der zwerg fand es spannend zu sehen was passiert, wenn er die Finger abrupft.
Und wieder ist ein Monat vorbei. Journaln fiel mir diesen Monat besonders schwer. Dafür gab doch auch einige Blogartikel Dank der Blogparaden. Die haben mich ziemlich herausgefordert. Ein Produkt sollte gelauncht werden, warum das nicht geklappt hat, erfährst du in diesem Beitrag.
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Wegen Migräne heim
Gleich am Anfang des Monats habe ich eine Migräne auf der Arbeit bekommen. Auch wenn es mir schwergefallen ist, bin ich frühzeitig heim gefahren. Zu Hause konnte ich es auch entsprechend kommunizieren und konnte den Rest der Zeit im Bett verbringen, bis es mir besser ging. Früher hätte ich mich vermutlich durchgebissen und gequält. Natürlich hatte ich trotzdem ein schlechtes Gewissen.
Gerüst abgebaut
Das Gerüst am Haus wurde endlich abgebaut, so dass wir unseren Balkon endlich wieder einnehmen konnten. Bisher ist nur das Spielzeug der Kinder wider dort gelandet und er ist erfreulicherweise schön leer. Die meisten Pflanzen haben den Umzug in die Wohnung und wieder zurück nicht überlebt. Beim Einbau der Fliegentür für den Balkon ist mir diese kleine Schnecke begegnet.
Blogparaden
Auch in diesem Monat gab es einige Blogartikel, die im Zuge von Blogparaden entstanden. Einige davon haben mich schon ordentlich herausgefordert, vor allem emotional. Der Artikel zum Familienhorror Corona, hat es mich am meisten gefordert, nicht nur, weil in dieser Zeit unser zweiter Sohn auf die Welt kam, sondern auch einiges anderes im Argen war. Ganze vier Stück waren es in diesem Monat. Bei dem Beitrag über das, was ich meinem frisch gebackenen Mama-Ich, musste ich auch einige Male schlucken. Denn auch hier wurde ich in eine unschöne Zeit zurückgeführt. Hier war bei mir nichts mit Babyzeit genießen oder das Mamasein toll finden. Wohingegen der Artikel darüber, wie viel besser Sportlerinnen als Unternehmerin sind und was für Parallelen hier auftreten, so viel leichter und angenehmer war zu verfassen. Der Beitrag zu Female Leadership hätte es fast nicht geschafft, überhaupt geschrieben zu werden. Denn nur das Thema für sich war überhaupt nicht meins. Allerdings kam ein Artikel heraus, der sich eben gerade um die Unterschiede der weiblichen wie männlichen Arbeitsweisen befasst.
Blognacht
Wie jeden Monat gab, es auch diesmal wieder Blognacht diesmal fragte Anna, wofür ich bekannt sein möchte. Wieder so ein Beitrag, mit dem ich erstmal nicht so wirklich etwas anfangen kann. Entstanden trotzdem ein Beitrag über Dinge, für die ich bekannt sein möchte bzw. schon bin. Diesmal musste ich sogar die altbewährte Grabrede verfassen, vor der ich mich nun schon sehr lange gedrückt habe.
Mein erstes Mini Produkt entsteht
Dieses Vorhaben stand schon länger auf der To-do-Liste. Nicht immer in genau dieser Ausführung, wie es letztendlich wurde. Aber der erste Entwurf steht schon seit über einem Jahr in einer Google Docs Datei. Der ursprüngliche Gedanke war, eine Anleitung zum Aufräumen des Büros zu machen. Nachdem ich mich aber selbst nicht mit dieser Anleitung identifizieren konnte, wurde ein Workbook draus, um dein Chaos-ICH endlich annehmen und lieben zu können. Somit war ich im November unverhofft und spontan in einer Launchphase 😱. Ich kann dir sagen in einer Launchphase das Produkt erstellen und dann noch nebenbei bloggen und arbeiten ist ‘ne ganz schöne Hausnummer.
Alle sind krank
Alle sind immer wieder krank. Ich habe mich sogar auch einmal krankschreiben lassen. Das erste Mal sein bestimmt 10 Jahren. Einmal durfte der Größe sogar mit in die Arbeit gehen. Das ging doch auch ganze drei Stunden gut und dann wurde es für ihn zäh. Den geplanten Augenarzttermin mussten wir diesmal auch wegen meiner Krankheit absagen. Mein Mann war auch eine Woche krank zu Hause. Schön war, dass keiner für uns das blöde C bekommen hat.
Bautrockner im Schlafzimmer
Leider haben wir seit diesem Jahr vermehrt Schimmel in unserer Wohnung, die auf einen Baumangel hindeutet. Daher hat unser Vermieter uns einen Bautrockner zur Verfügung gestellt. Zudem versuchen wir zusätzlich die Feuchtigkeit zu dokumentieren. Wollen wir hoffen, dass es nicht allzu lange so bleibt. Auch wenn ich erfreulicherweise feststellen konnte, dass der recht leise ist.
Haare gefärbt neue Nägel gemacht
Ich habe meine Haare ja nun schon öfter blond gefärbt und habe bisher eher enttäuschende Ergebnisse gehabt. Diesmal wollte ich es mit einer professionellen Blondierung versuchen. Siehe da es hat wunderbar geklappt und mir hat es so gut gefallen, dass ich erstmal beim blond geblieben bin.
Nach zwei Wochen hatte ich echt auch Lust schon wieder neu Nägel zu machen. Nötig hätten sie es nicht gehabt und das Design war gut, aber es hat mich einfach zu sehr in den Fingern gejuckt.
Neues Handy für mich
Das Handy meines Mannes sah schon ziemlich übel aus und sein fehlender Speicherplatz hat ihn täglich gestört. So habe ich die Chance genutzt und mir ein neues geholt, so dass er mein altes bekommen konnte. Was wir beide nicht bedacht hatten, war ein ordentliches Backup zu erstellen. Mir fehlten einige Chats und ihm einige Telefonnummern. Ich hatte gehofft eine bessere Kamera zu bekommen, leider musste ich feststellen, dass die Qualität in diversen Apps wirklich nicht besonders ist.
Laternenlauf
Mitte des Monats war von der Kita aus Laternenlauf. Mein Mann könnte dieses Mal sogar mitgehen. Leider wollte der Größe seine Laterne überhaupt nicht mitnehmen. Der Kleine ist den gesamten Weg gelaufen und hat sehr tapfer durchgehalten. Schön war, dass es nicht allzu kalt war. Für die Kinder war das echte Pferd von St. Martin das Highlight. Allerdings ging es uns einfach viel zu lang, das konnte der Punsch am Ende auch nicht ändern.
Urlaub Mann
Ende letzten Monat ging der Urlaub von meinem Mann los und er hatte noch eine im November. Wirklich viel davon hatten wir nicht, außer dass ich ordentlich Unterstützung im Haushalt hatte. Leider wurde er kurz darauf auch noch krank und musste wieder zu Hause bleiben.
Reels geübt
Judith von Sympatexter hat mal wieder eine Challenge ins Leben gerufen, dieses Mal sollten es 30 Reels im November werden. Für mich eine zu große Zahl, aber ein paar mehr Reels sollten es schon sein. Also gab es immer wieder ein paar Reels, die auch auf mein kommendes Produkt hinweisen sollten. Leider wurde Judith mit ihrem kompletten Team von Meta gesperrt, so dass sie ihre Challenge nicht vollenden konnte. Natürlich total ärgerlich, da sie dabei war, ihren Jahresrückblog zu bewerben.
Auto kaputt
Mein Mann hätte mich eigentlich von meiner Therapiestunde abholen sollen. Er rief mich an und meinte, das Auto fährt nicht mehr, es raucht und alles leuchtet. Ich machte mich dann zu Fuß auf den Weg zu meinen Schwiegereltern, um von dort aus dann heim zu kommen. Alles nur, weil wir den teuren Diesel nicht fahren wollten. 😒Wir sind dann vom Schwiegervater heim gefahren worden und haben direkt bei der Werkstatt die Reparatur veranlasst. Mein hatte das Glück, das Auto seines Vaters für die Zeit zu bekommen. Allerdings wurde er auch in dieser Zeit krank, so dass er gar nicht so oft mit dem Auto fahren musste.
Adventskalender befüllen
Natürlich gehörte am letzten Abend im Monat das Befüllen der Adventskalender dazu. Schön fand ich, dass mein Mann sich komplett um die Inhalte gekümmert hat. Nachdem ich mich die letzten Jahre darum alleine gekümmert hatte.
Besuch aus München
Der beste Freund meines Mannes hat uns spontan besucht. Erfreulicherweise hatte keines der Kinder Berührungsängste oder war schüchtern, obwohl sie ihn sehr selten gesehen hatten.
60er-Geburtstag vom Onkel
Ende des Monats hat einer meiner Onkel seinen 60. Geburtstag gefeiert. Auch hier war sehr angenehm, dass meine Kinder nicht zu schüchtern waren. Sicher hat geholfen das viele bekannte Gesichter da waren und die Wohnung groß genug zum Verteilen war. Auf der Rückfahrt sind beide Kinder eingeschlafen, was dazu geführt hat, dass beide sehr lange gebraucht haben, um ins Bett zu kommen.
Was steht im Dezember an?
Produktlaunch
Nikolaus
Weihnachten
Urlaub
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Wer die Küche am Abend wie Sau hinterlässt, muss sie am nächsten Morgen richten.Der Mann ist noch immer nicht fit, hat mich aber länger schlafen lassen.Der vorletzte Beitrag aus den Blogparaden wird heute noch fertiggestellt. Hierbei ging es darum, ob der Sport mich zur besseren Unternehmerin macht.Wie jeden Samstag muss ich die liegengebliebenen Sachen im Haushalt aufarbeiten. Die Jungs haben sich ausnahmsweise gegen mich verbündet, um unter dem Stockbett heimlich Süßigkeiten zu naschen.Während der Zwerg auf dem Weg zum Opa ist, bekomme ich unverhofft Hilfe vom Großen beim Wäsche machen. Ein bisschen Blödsinn darf dabei nicht fehlen.Während ich blogge, bastelt der Große am EsstischDer Große wollte Video schauen und ich durfte eine Runde spazieren gehen.Es waren dann über 5 Kilometer und über 11.000 Schritte.Nach dem Spaziergang bin ich irgendwie in Lego sortieren hineingeraten.🤣Mein Kaffee darf bei keiner Tätigkeit fehlen.Für das Abendessen hat es keinen Platz mehr, da unsere Kunstwerke den Tisch belagern.
In ihrer Blogparade fragt Barbara-Mira nach, wie es um meine Female Leadership steht. Zuerst einmal habe ich überlegt, ob ich das überhaupt verkörpern kann. Natürlich gehört eine ordentliche Portion Leadership zum Unternehmertum dazu. Ob und wie weiblich diese Führung dann ist, erfährst du in diesem Beitrag.
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Female Leadership, der Versuch einer Definition
Für mich heißt Female Leadership vor allem die Intuition mit einfließen zu lassen. Hinzu kommt eine ordentliche Portion Gefühl und Authentizität zu verkörpern. Also eher nach Herz und Bauch handeln, um weg von dem leistungsorientierten Denken der Gesellschaft wegzukommen. Uns wurde schon sehr lange das Hören auf unsere Intuition abtrainiert.
Meine Theorie dazu liegt im zweiten Weltkrieg begründet zum einen waren die Verhältnisse nach dem Krieg einfach miserabel. Kaum einer hatte den Luxus sich frei entfalten zu dürfen. Es fehlte an männlichen Arbeitern, so dass viele Frauen und Kinder mit anpacken mussten. Durch die Industrialisierung kamen Fabriken hinzu, die Arbeitszeiten entsprechend vorgaben. So wirklich sich selbst zu führen war gar nicht gewünscht. Jetzt haben wir einen langen Weg hinter uns und sind noch immer dabei die alten Denk- und Handlungsweisen abzuschütteln.
Braucht es Female Leadership überhaupt?
Ob es speziell weibliche Führung benötigt, weiß ich gar nicht. Allerdings brauchen wir dringend ein Weggang von den üblichen Paradigmen. Das sich durchgebissen wird, obwohl es einem zum Beispiel schlecht geht. Gerade wir Frauen haben nun mal keinen 24-Stunden-Rhythmus. Wir haben faktisch einen 28 Tage Zyklus. Das heißt, wir könnten nicht mal, wenn wir wollten, jeden Tag gleich funktionieren!
Somit würde ich es schon begrüßen, wenn die nächsten Generationen sich nicht ständig mit dem Gefühl herumschlagen müssten, dass sie unfähig oder zu lasch sind. Wir Frauen ticken anders und das ist auch gut so. Wer schon ein Kind zur Welt gebracht hat, weiß auch, warum wir insgeheim als das starke Geschlecht betitelt werden.
Meine Werte
Ich würde meine Werte nicht als weiblich bezeichnen. Wüsste aber auch nicht, ob es mein Leadership beeinflussen könnte, wenn sie „weiblicher“ wären. Im Prinzip geht es ja eher um das Yin und Yang, das eben als weiblich und männlich gesehen wird. Wenn die Balance von beidem nicht vorhanden ist, kann es meiner Ansicht nach nicht funktionieren.
Sicherheit: Der Wert, Sicherheit, kommt aus meiner Vergangenheit. Sicherheit hat mir von Anfang an gefehlt. Ich konnte mich nie darauf verlassen, dass Grundbedürfnisse erfüllt werden. Daher ist das ein wichtiger Wert für mich. Er trägt aber auch immer wieder dazu bei, dass ich mich zu sehr auf mein schützendes Unterbewusstsein verlasse.
Ordnung: Auch einer der Werte, durch meine Vergangenheit geprägt. In meinem Elternhaus war es nie ordentlich. Ich hab verzweifelt versucht damit zurechtzukommen und bin kaum das ich 18 war direkt geflüchtet. Leider musste ich mir mühevoll beibringen, wie man ordentlich ist.
Kreativität: ein wichtiger Wert für mich. Ihn verbinde ich mit meinem Chaos-Ich. Das mir die Freiheit gibt, mich zu entfalten. Dass ich gerne kreative Dinge tue, ist dabei zweitrangig.
Loyalität: Ich bin jemand, auf den du dich verlassen kannst. Andersherum möchte ich mich auch auf dich verlassen. Zudem wirst du von mir niemals fallen gelassen, nur weil du mal eine andere Meinung oder Ansicht hast. Denn wenn ich mich auf eine Beziehung mit dir einlasse, bleibe ich auch.
Female Leadership: stell dich hinten an
Wenn sich die üblichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen einschleichen, dann hab ich wieder männlichen Strategien befolgt. Ist generell nicht das schlechteste, ich sollte aber nicht nur danach handeln. Ich persönlich bin vom Wesen her jemand, der schon immer im Zwiespalt mit dem Kopf und dem Bauch ist. Dabei weiß ich aus Erfahrung, dass die Dinge, die aus dem Bauch heraus entstanden sind, am besten funktioniert haben.
So wurden so ziemlich alle wichtigen Entscheidungen in meinem Leben spontan aus dem Bauch heraus entschieden. Ich habe bei keiner Entscheidung meine üblichen Pro- und Contra liste erstellt. Bereut habe nur wenige anschließend. 😅
Ich achte also inzwischen viel mehr auf meinen Zyklus, auf meinen Bauch, meinen Körper und mich.
In der 23. Blognacht fragt Anna Koschinski, wie nachhaltiger gearbeitet werden kann. Ich komme da auf ressourcenschonendes Arbeiten, vor allem, was deine Energie angeht und mag dir hier meine Tipps mitgeben.
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Was bedeutet denn deine Ressourcen zu schonen?
Auf deinen Biorhythmus achten
Eine Möglichkeit um mit deiner Energie richtig zu haushalten und somit deine Ressourcen zu sparen ist, darauf zu achten, zu welcher Tages- oder Nachtzeit du am produktivsten bist. Es ergibt wenig Sinn als Nachtmensch morgens anspruchsvolle Aufgaben bewältigen zu wollen.
Finde genug Zeit um Kraft zu tanken
Mach immer genug Pausen und schlaf genug. Ohne deinem Körper genug Ruhe zu geben, wirst du sicher keine guten Ergebnisse erzielen können. Solltest du zum Typ workaholic zählen, empfehle ich dir für deine Pausen einen Wecker zu stellen (oder auch zwei ?).
Digitalisieren, um Ressourcen zu sparen
Ich bin ein großer Fan davon die Ressource Papier zu sparen. Obwohl ich sehr gerne auf Papier schreibe und so meine Gedanken am besten ordnen und sortieren kann, habe ich nahezu alles was möglich ist digitalisiert. So kommen Rechnung und andere Informationen nur noch per Email. Ich selbst verschicke meine Rechnungen per Mail. Frag also ruhig bei den Stellen nach, was davon per Email kommen könnte. Es gibt ja auch viele Portale, wo du dich einloggen kannst um deine Daten abzurufen. So vermeidet du zusätzlich auch Müll.
Aufgaben batching
Beim Aufgaben batching kannst du unglaublich viel Energie sparen. Dabei bündelst du ähnliche Aufgaben, um nicht ständig von neuem anzufangen. Wenn du dich zum Beispiel um deine Socialmedia Plattformen kümmerst, kannst du dir die entsprechenden Aufgaben bündeln. An einem Tag schreibst du deine Blogartikel, Posts und Newsletter, am nächsten Tag erstellst du die dazu gehörigen Grafiken und Bilder und am Schluss planst du die Veröffentlichung bzw. den Versand.
Zeitressourcen
Das Parkinsonsche Gesetz besagt, dass du grundsätzlich so lange für eine Aufgabe benötigt, wie du dir vorgenommen hast. Also wenn du dir für die Aufgabe 30 Minuten eingeplant hast wirst du auch solange brauchen, auch wenn die Aufgabe schneller erledigt sein könnte. Teste es mal, indem du dir weniger Zeit für die Aufgabe einplanst. Eine andere Möglichkeit ist gegen die Uhr zu arbeiten also zu versuchen die Aufgabe so schnell wie möglich zu erledigen.
Du kannst auch viel Zeit sparen, wenn du richtig planst. Wildes drauf los arbeiten bringt dir gar nichts. Du wirst sehr sicher von einer zur anderen Aufgabe springen und nichts richtig oder zügig schaffen. Wenn du allerdings am Anfang dir ein Ziel setzt und daraufhin alles planst sparst du ebenfalls Zeit, eine für uns alle sehr wichtige Ressource.
Ich glaube, sobald du organisieren als Thema hast, kommst du um Listen nicht herum. Im privaten und Businessalltag begegnest du immer wieder diversen Listen. Hier kommen meine acht Gründe, warum ich Listen liebe.
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1. Der Kopf wird frei
Für mich sind Listen immer eine gute Möglichkeit, den Kopf freizubekommen. Gerade im Hinblick auf den Mental Load, bekommst du so die perfekte Lösung um weniger im Kopf zu haben. Sobald du alles notiert hast, kannst du dich viel leichter auf die wesentlichen Dinge konzentrieren.
2. Eine Liste gibt dir Struktur
Bei vielem kann es hilfreich sein, sich mit einer Liste erstmal eine gewisse Struktur zu verschaffen. Zum Beispiel bei anstehenden Projekten. Wenn du dir durch die Liste erst einmal Klarheit verschaffen kannst, wie dein Projekt überhaupt aufgebaut ist, wirst du merken, dass du viel leichter vorankommst.
3. Du kannst besser planen
Beim Aufschreiben einer Liste kannst du dir schon zeitliche Abfolge notieren. So klappt das Planen eines Tages oder eines Events viel besser. Du kannst so auch nochmal prüfen, ob du für alle Tätigkeiten genug Zeit eingeplant hast.
4. Es bleibt besser in Erinnerung
In unserem schnelllebigen Alltag geht so einiges verloren. Sich mit dem Aufschreiben der Ereignisse die Erinnerung zu behalten, kann auch mit Listen gehen. Dabei muss es nicht das klassische Tagebuch schreiben sein. Wenn du nicht der Typ dafür bist, kann so eine stichwortartige Liste deine Art der Reflexion sein.
5. Du kannst unzählige Sammlungen haben
Du kannst dir für alles, was es gibt, eine Liste erstellen. Was du für Schuhe hast, Filme schauen willst, Bücher lesen möchtest, Urlaubsorte besuchst hast und vieles mehr. Für all das, was du schon erlebt hast und oder noch erleben möchtest. All das, was du besitzt oder besitzen möchtest. Du kannst wirklich unzählige Listen führen.
6. Die Kontrolle zurückgewinnen
In stürmischen Zeiten kann dir eine Liste helfen, die Kontrolle zurückzugewinnen. Indem du vielleicht eine Pro- und Contraliste erstellst. Dabei kannst du dir vielleicht auch positives vor Augen führen, um dann, sobald sich die Wogen wieder geglättet haben, mit klarem Kopf weiterzumachen.
7. Ein Tool gegen die Vergesslichkeit
Wer hat es nicht schon erlebt? Du stehst im Geschäft und weißt plötzlich nicht mehr, was du einkaufen wolltest. Die Einkaufliste ist nur eine „Waffe“ gegen das Vergessen. Dass die Liste allerdings auch gerne mal vergessen wird, dagegen scheint es kein Mittel zu geben. ?
8. Die Befriedigung etwas von der Liste abzuhaken
Es gibt kaum etwas Schöneres, als von einer Liste etwas abzuhaken. Das Gefühl etwas erreicht zu haben gibt einem eine gewisse Befriedigung. Es kann auch dazu beitragen, sich vor Augen zu halten, was man alles geschafft hat.
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