Ich habe Jahre gebraucht, um herauszufinden, dass Perfektionismus Bestandteil meines Lebens ist. Es gab viele Situationen, die mich wahnsinnig gemacht haben, nur weil ich mit dem Ergebnis, das ich abgeliefert habe, nicht zufrieden war. Der Drang alles perfekt machen zu wollen und mich immer wieder für die „Misserfolge“ zu verurteilen haben zu einem völlig verzerrten Weltbild geführt. Egal ob bei der Arbeit, der Mutterrolle oder mein Aussehen. Nie war etwas gut genug. Da ich irgendwann in Gesprächen merkte, dass mich andere Menschen völlig anders wahrnehmen, ging ich auf die Suche nach dem Grund für mein Streben nach Perfektion.
Wer kennt es nicht? Die Aufgabe ist erledigt, aber man selbst ist überhaupt nicht damit zufrieden. Egal was du tust, am liebsten würdest du nichts von deinen Projekten abgeben, weil sie einfach nicht gut genug sind. Du kannst es auch gar nicht verstehen, dass jemand diese Arbeit gut findet, oder sogar bezahlt. Der Grund dafür kann Perfektionismus sein. Was bedeutet der Begriff überhaupt und was kannst du dagegen tun. Ist er vielleicht sogar gar nicht schlecht? Diesen Themen widmet sich dieser Beitrag.
Was ist Perfektionismus überhaupt?
Perfektionismus ist die Überzeugung, dass alles, was nicht perfekt ist, nicht akzeptabel ist. Es ist ein Persönlichkeitsmerkmal, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man extrem hohe Ansprüche an sich selbst stellt und die eigene Leistung oder Arbeit übermäßig kritisch betrachtet. Das Bedürfnis, in jedem Lebensbereich perfekte Ergebnisse abzuliefern, von der Arbeit über Beziehungen bis hin zum Aussehen. Es ist der Zwang, bei allem, was man tut, fehlerfrei sein zu wollen. Leider ist es auch eine verzerrte Selbstwahrnehmung von dem, was wir unserer Meinung nach sein sollten.
Wann ist etwas perfekt?
Etwas kann als perfekt angesehen werden, wenn es alle gewünschten Kriterien oder Erwartungen erfüllt. Es ist allerdings wichtig, sich bewusst zu machen, dass Perfektion subjektiv ist und von Person zu Person unterschiedlich sein kann. Sie liegt also im Auge des Betrachters. Ein Follower hatte eine schöne Definition: Perfektion ist, wenn man sich sehr wohlfühlt.
Perfektionismus: Streben statt Weiterentwicklung
Es ist ein zweischneidiges Schwert, Segen und Fluch zugleich. Einerseits treibt es uns dazu, nach Exzellenz zu streben, über unsere Grenzen hinauszugehen und Großes zu erreichen. Andererseits kann es zu Stress, Ängsten und Selbstzweifeln führen und uns davon abhalten, unsere Ziele zu erreichen. Es ist leicht, sich auf das Streben nach Perfektion einzulassen, sich auf jedes Detail zu konzentrieren und sich selbst unerbittlich für Fehler zu kritisieren. Aber die Wahrheit ist, dass Perfektion ein unerreichbares Ziel ist.
Wenn du nach Perfektion strebst, bist du oft zu streng mit dir selbst und bist mit deinen Leistungen nie zufrieden, egal wie beeindruckend sie auch sind. Du drängst dich ständig dazu, es besser zu machen, besser zu werden und mehr zu erreichen, aber zu welchem Preis? Der ständige Druck, perfekt zu sein, kann zu Stress, Burnout und sogar Depressionen führen. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass es beim Perfektionismus nicht um Erfolg geht, sondern vielmehr um das Streben nach einem unerreichbaren Ideal, das niemals erreicht werden kann. Viel wichtiger ist es sich auf den Fortschritt, Wachstum und Selbstakzeptanz zu fokussieren.
Der Preis des Perfektionismus
Perfektionismus wird oft als eine Eigenschaft, die bewundert und gefeiert werden soll. In Wahrheit hat Perfektionismus mehr negative Auswirkungen auf dein Leben, als du vielleicht denkst. Es kann zu mangelnder Produktivität führen. Wenn du zu viel Zeit damit verbringst, dich mit Details zu beschäftigen, kann es sein, dass du dich in Kleinigkeiten verzettelst und den Überblick über das Gesamtbild verlierst. Das kann zu mangelndem Fortschritt und dem Gefühl des Stillstands führen. Perfektionismus kann dich dazu veranlassen, Risiken nicht einzugehen oder neue Dinge auszuprobieren. Diese Angst kann dich davon abhalten, deine Ziele zu erreichen und das Leben zu führen, das du dir wünscht. Er kann deine Beziehungen zu anderen belasten. Wenn du dir selbst gegenüber übermäßig kritisch bist, bist du möglicherweise auch gegenüber deiner Mitmenschen zu kritisch. Letztendlich ist der Preis für Perfektionismus zu hoch, und es ist wichtig zu erkennen, wann du im Namen der Perfektion dein geistiges, emotionales und körperliches Wohlbefinden opferst.
Perfektionismus und Aufschieberitis: Zwillinge?
Wenn du ein Zwilling bist, kennst du den Kampf nur zu gut. Du neigst von Natur aus dazu, bei allem, was du tust, nach Perfektion zu streben, was in vielen Bereichen deines Lebens von großem Vorteil sein kann. Wenn man aber glaubt, dass alles perfekt sein muss, kann es schwierig sein, überhaupt mit irgendetwas anzufangen. Möglicherweise schiebst du wichtige Aufgaben auf, weil du Angst hast, sie nicht perfekt zu erledigen. So kann dein Perfektionismus schnell in Aufschieberitis umschlagen. Du steckst in einem Kreislauf des endlosen Optimierens und Verfeinerns fest und bist mit dem Endergebnis nie ganz zufrieden. Es ist leicht, sich in den Details zu verlieren und den Blick für das große Ganze zu verlieren. Aber du musst dich nicht von Perfektionismus und Prokrastination zurückhalten lassen. Indem du lernst, diese Entwicklungen zu erkennen und Strategien zu ihrer Überwindung zu finden, kannst du deine angeborene Kreativität nutzen.
Versuch dir zu überlegen, was schlimmstenfalls passieren kann, wenn deine Aufgabe nicht perfekt beendet ist.
Versuche, zu definieren, was das Ganze perfekt werden lässt.
Ist es wirklich realistisch?
Perfektionismus: die inneren Kritiker
Perfektionismus lässt dich glauben, dass nichts jemals gut genug ist. Es beginnt mit dem einfachen Wunsch, die Dinge richtigzumachen, gerät aber schnell außer Kontrolle. Bevor du es merkst, wird jede Entscheidung zu einem Kampf zwischen dem, was du für perfekt hältst, und dem, was tatsächlich erreichbar ist. Perfektionismus führt oft zu Frustration und Enttäuschung. Es ist die Stimme, die dir sagt, dass deine Arbeit nie gut genug ist, dass du nicht klug genug bist, dass du nicht hübsch genug bist oder dass du keinen Erfolg verdienst. Das können ebenso die Stimmen der Vergangenheit sein. Die Bezugspersonen, die durch ihre verbale und nonverbale Kommunikation, dich in dem Glauben ließen, nur wenn du noch besser wirst, bekommst du Aufmerksamkeit und Zuneigung. Perfektionismus nimmt dir Freude, Kreativität und Spontaneität.
Ich bin nicht gut genug
Dieser Glaubenssatz kann ein Grund für deinen Perfektionismus sein. Der Glaube, dass du mit perfekt abgelieferten Aufgaben mehr Zuneigung und Aufmerksamkeit bekommen kannst, hält sich wacker. Leider funktioniert das nicht, denn deine Bemühungen bringen niemanden dazu, dich mehr zu lieben oder dir mehr Aufmerksamkeit zu geben. Das machen Menschen, wenn es ehrlich gemeint ist, nur deinetwegen. Wenn du dich oft so fühlst, dann möchte ich, dass du jetzt zum Spiegel gehst, dich selbst anlächelst und dir sagst „Du bist gut genug“. Das Verrückte daran, dein Gehirn glaubt, dass es jemand anderes gesagt hat.
Was hilft dagegen?
Festlegen, was „gut“ ist und halte dich daran
Zeitlimits und Fristen festlegen und einhalten
Dir bewusst machen welche Aufgaben wollen perfekt erledigt werden?
Stell dir einen Wecker und versuche schneller zu sein
Ansprüche herunterschrauben
Fehler und Misserfolge als Chance zum Lernen und Wachsen akzeptieren
Übe Selbstmitgefühl
Sei freundlich zu dir selbst und denke daran, dass es zum Menschsein gehört, Fehler zu machen. Behandel dich selbst mit der gleichen Freundlichkeit und dem gleichen Verständnis, das du einem Freund entgegenbringen würden.
Unperfekt
Versuche, Dinge einfach auch mal unperfekt abzuliefern. Den Meisten fällt es gar nicht auf. Diejenigen, denen es auffällt und dich dafür kritisieren, willst du sowieso nicht in deinem näheren Umfeld haben. Diejenigen, die dich gernhaben und dich schätzen, werden dich freundlich darauf hinweisen. Wenn du nicht gerade ein Pilot bist, der den falschen Knopf gedrückt hat, wird in der Regel auch nichts Weltbewegendes passieren. Denk dran unperfekt bedeutet nicht das es schlecht ist. Nur eben nicht perfekt.
Perfektionismus loslassen
Vielleicht ist es an der Zeit, unsere Definition von Perfektion neu zu definieren, Unvollkommenheit als Teil der menschlichen Erfahrung zu akzeptieren und eher nach Fortschritt als nach Perfektion zu streben. Erkenne deine Erfolge an und sei stolz auf die Fortschritte, die du gemacht hast, auch wenn diese nicht perfekt sind. Unvollkommenheit kann schön sein. Es ist wichtig zu erkennen, dass Perfektion ein unerreichbarer Standard ist, und das ist in Ordnung. Akzeptiere die Macken und Fehler, die dich einzigartig machen, und lerne, die Unvollkommenheiten deiner Arbeit zu schätzen. Also lass diese perfektionistischen Tendenzen los und genieße die Schönheit der Unvollkommenheit. Erkenne, dass Fehler und Misserfolge ein natürlicher Teil des Lernprozesses sind. Dein Verstand und deine Arbeit werden es dir danken.
Lerne deine Makel anzunehmen
In der Natur gibt es nichts, was perfekt ist. Daran solltest du dir ein Beispiel nehme. Dort werden Pflanzen und Tiere nicht ausgeschlossen, nur, weil sie nicht perfekt sind. Wir als Menschen erfreuen uns ja sogar an der Einzigartigkeit und Vielfalt, die wir in der Natur erleben können. In der Tierwelt, wirst du es außerdem nicht erleben, dass das Muttertier ihr Kind verlässt nur, weil es ein Knickohr hat, oder weil es einen Punkt zu viel hat. Deine Makel machen dich einzigartig, darum lerne sie anzunehmen.
Ist Perfektionismus schlecht?
Zu guter Letzt klären wir noch die Frage, ob Perfektionismus denn nun immer schlecht ist. Perfektionismus kann sowohl gut als auch schlecht sein, je nachdem, wie er sich zeigt und das eigene Leben beeinflusst. Während es den Einzelnen dazu motivieren kann, Höchstleistungen zu erbringen und Großes zu erreichen, kann es auch zu Angstzuständen, Aufschub und einem Mangel an Lebensfreude führen. Menschen möchten oft aufgrund gesellschaftlichen Drucks oder persönlicher Unsicherheiten perfekt sein. Bedeutet also je nachdem wie mental du gefestigt bist, kann Perfektionismus tatsächlich auch gut sein.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Perfektionismus wie ein anzustrebendes Ideal erscheint, aber er kann oft mehr schaden als nützen. Es ist wichtig, Unvollkommenheiten zu akzeptieren und zu verstehen, dass sie ein natürlicher Teil des kreativen Prozesses sind. Wie der legendäre Künstler Salvador Dalí einmal sagte: „Hab keine Angst vor der Perfektion, du wirst sie nie erreichen.“ Also mach weiter, mach Fehler, gehe Risiken ein und lass deiner Kreativität freien Lauf. Denk daran, Schönheit liegt im Unvollkommenen, und das macht sie einzigartig und besonders.
Für mehr Aktion, um weg vom Perfektionismus zu kommen, empfehle ich dir mein Workbook “Aktionspläne“.
Der Sturm am Vorabend hat zum Glück kaum etwas angerichtetFür Freunde habe ich den Matratzenbezug vom Reisebett durchgewaschen, um es abgeben zu können.Wie schon echt oft an einem 12. im Monat, blondiere ich mir meinen Ansatz nach. Es klappt inzwischen wirklich gut.Der Versuch, am Blogartikel zum Thema Perfektion weiterzuschreiben. Leider war ich mit dem Kopf nicht bei der Sache.Das Endergebnis der Haare. Am Wochenende kommt vermutlich noch ein bisschen rosa rein.Ich habe noch ein wenig meine Eindrücke eines Storykurses gejournalt. Mein wichtigstes Tool, um Klarheit zu erhalten.Der Tag lässt sich mit extremen Kaffee- und Schokoladenkonsum gut aushalten.😂Während der Kleine gespielt hat, durfte ich eine kurze Auszeit genießen. Kurz darauf hat er dann ständig irgendetwas von mir wollen.Als der Große nach der Kita heim kam, habe ich geplant die Wohnung kurz durchzusaugen. Es endete in einer ausgearteten Saugsession im Wohnzimmer, obwohl diese Woche das Schlafzimmer dran gewesen wäre.Trotz der Hitze hatte ich Lust auf die Gnocchi in Käsesahnesoße. Die Jungs haben Corndogs bekommen.Seit den Schwangerschaften habe ich Probleme mit meiner Periodentasse und habe mir spontan einen Schwung Periodenunterwäsche bestellt. Bin gespannt, wie die ist.Am Abend haben wir uns noch ein bisschen über die kühle Luft gefreut und getratscht
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Bereit für die Arbeit nach den FerienZum Mittag gab’s Waffeln die gingen am schnellsten.Nach der Kita haben die Kinder im Schatten noch eine Runde gesnackt.Die Kinder wollten allein heim laufen, dafür haben wir einen Pfeil für die entsprechende Route gelegt.Der Kleine ist ein Kabajunkie. Der muss nach der Kita sein.Der Große wollte für mich eine Legobauvorführung machen.Zum zweiten Kaffee sollte ich eine Batmanmaske machen. Glücklich war er nicht mit dem Ergebnis.Wie so oft hat der Kleine Beute aus der Kita mitgebracht.Als Snack zwischendurch gab’s SchokokuchenZum Abendessen gab es wie so oft Spaghetti CarbonaraNach dem Abendessen wollten die Kinder auf den Balkon. Ihnen war es sehr schnell zu heiß.Zum Abschluss des Tages genießen mein Mann und ich einen Cocktail in der Sonne auf dem Balkon
Komm gerne in meinen Newsletter, da informiere ich dich auch, wenn die 12von12 anstehen.
Der Ausblick auf den Mai im Monatsrückblick April sah sehr entspannt aus. Da einfach kaum was anstand. Es stellte sich heraus, dass doch recht viel los war.
Feiertag nach Kindfrei
Super lange geschlafen und ohne Kinder sehr gemütlich gefrühstückt. Hatte an dem Tag Storys vorgedreht für die vorletzte Zone in dem Turnus. Leider sind unsere Kinder oft sehr überdreht, wenn sie bei den Großeltern waren. So auch heute und sie waren eben auch kaum zufriedenstellend zu bespaßen.
Besuch meiner Mutter
Für die meisten ist das wohl eher etwas Gewöhnliches, aber ich sehe meine Mutter recht selten. Es liegt nicht daran, dass sie fürchterlich weit weg wohnt. Wir hatten vor den Kindern ein, dachte ich, gutes Verhältnis. Seit ich Mutter bin, weiß ich, was alles nicht richtig gelaufen ist. Davon ist vieles nicht ihre Schuld, aber das hat unsere Beziehung schon ziemlich durchgerüttelt. Nun, sie hat mich besucht. Interessanterweise glaubte ich ja immer, dass sie gerne ihre Enkel sehen würde, die sie logischerweise auch recht selten sieht. Aber sie kam und wir unterhielten uns über die Arbeit und meine Großeltern. Dann ist sie wieder gegangen, bevor ich die Kinder abgeholt habe.
Chaos Cleaning?
Nach 5 Wochen Magische Küchenspüle habe ich meine Instagram Community gefragt, ob sie sich eine Putzliste wünschen. Tatsächlich waren recht viele dafür. Sonst machen ja eher wenige bei der Umfrage mit und ich komme normal um so Ideen herum. Hier aber nicht, ich möchte ja niemanden enttäuschen. Also habe ich mich daran gemacht, entsprechende Listen zu erstellen. Das Kernstück wird eine Google Sheets Datei, die einen anpassbaren Kalender enthält. Der hat mich schon ein ordentliches Stück Arbeit gekostet. Aber ich habe einiges dazu gelernt. Ich bin halt einfach wirklich dickköpfig und wenn ich mir was in den Kopf gesetzt habe, dann gebe ich nicht so schnell auf.
Blognacht
Nachdem ich die letzte Blognacht nicht mitmachen konnte und in der davor mich das Thema nicht angesprochen hat, war ich diesmal froh wieder dabei zu sein. Das Thema war, warum ich das Bloggen angefangen habe. Daraus entstand ein Artikel, der tiefer ging als gedacht. Ich war überrascht, dass ich das Thema wirklich noch nie so verbloggt hatte. Ein bisschen klar war es, dass dieser Blogartikel kein leichter wird. Da ich Bloggen als Therapie angefangen habe.
Geburtstag Schwiegervater
Anfang Mai hatte mein Schwiegervater Geburtstag. Entgegen anderer Besuche waren wir an diesem Tag erst zum Kaffee eingeladen. Das Wetter war leider zu dem Zeitpunkt wirklich schlecht. Genau in dem Moment als wir mit dem Auto vorfuhren, fing es richtig mit regnen an. Zudem war der Kleine noch eingeschlafen, was bedeutete, dass er wesentlich später ins Bett gehen würde. Alles in allem war es aber ein schöner Tag.
Beinstulpen stricken
So sieht das Muster der Stulpen bisher aus
Das Projekt Beinstulpen ging schon früher los. Ich habe mir in den Kopf gesetzt, ein Zopfmuster zu stricken. Das habe ich bisher noch nie gemacht. Ich habe also wie immer erstmal viel recherchiert, wie so ein Zopfmuster gestrickt wird. Dank eines Fehlers im kompletten Muster, blieb mir nichts anderes übrig als die komplette Arbeit nochmal aufzutrennen und die Maschen neu anzuschlagen. Es gibt wenig Projekte, wo es mich nicht stört, von vorn zu beginnen. Stricken gehört dazu. Es hat für mich eher eine meditative Art. Nur die erste Reihe, die finde ich am nervigsten. Ich zähle normalerweise die Maschen während des Strickens, was schon ein bisschen an das Atemzählen beim Meditieren erinnert. Ob die Stulpen bis zum Winter fertig werden, ist allerdings fraglich.
Der Große darf zum Ausflug
Da unser Großer dieses Jahr in die Schule kommt, werden in der Kita ziemlich viele Projekte und Ausflüge gestaltet. So kam es, dass unser Kind das erste Mal in die Wilhelma nach Stuttgart durfte. Das bedeutete auch, dass er das allererste Mal in seinem Leben mit dem Zug fahren durfte. Aufgrundessen, dass ich arbeiten musste, war es für mich schon ein großer Schritt, die Kontrolle an meinen Mann abzugeben. Er hatte die Aufgabe übernommen, unseren Sohn zum Bahnhof zu fahren und auch zu schauen, dass er entsprechende Kleidung bekommt und alles mitnimmt, was er für seinen Ausflug braucht. Die Nachricht am Morgen war positiv, das Kind ist sicher beim Zug angekommen.
Der Kurze und ich verbrachten den Nachmittag allein. Natürlich habe ich mich sehr früh schon ziemlich verrückt gemacht, ob wir pünktlich zum Abholen ankommen und ob wir auch einen entsprechenden Parkplatz finden würden. Wir schafften es pünktlich und bekamen auch einen passenden Parkplatz. Mit Kleinkind im Schlepptau bin ich zum Gleis gehetzt, um dort dann besagtes Kleinkind sehr fest an der Hand zu behalten. Ihm war natürlich nicht bewusst, was hier für Gefahren waren. Es hat beim Ankommen nicht lange gedauert, bis er fast auf den Gleisen gelandet ist. Der Große kam pünktlich an und wollte sofort heim. Davor sind wir noch kurz in den Kiosk und haben noch für beide Comics besorgt.
Der Kleine will keine Windel mehr
Der Zwerg wurde im Februar 3 Jahre alt und verwöhnt wie ich vom Großen war, wurde der Wunsch größer, dass er endlich trocken wird. Ich hatte keine Lust mehr auf die Windeln, vor allem weil wir wegen der Kita Wegwerfwindeln nutzen mussten und mir das aufgrund des Mülls einfach zuwider war. Im Entwicklungsgespräch habe ich nicht wirklich erfahren, wie die Vorgehensweise in der Einrichtung ist. Mir hätte geholfen, was für Möglichkeiten es gibt. Ob die Windel gleich abkommt, wie oft die Kinder gefragt werden, ob sie beim Wickeln aufs Klo gehen dürfen. Es wurde mir gesagt, so wie wir uns das vorstellen. Nur konnte ich mir das gar nicht vorstellen, wie Trockenwerden abläuft. Ich hatte bisher kein Kind, das in die Kita geht und noch nicht trocken wahr. Nach längerer Überlegung teilte ich den Erzieher:innen mit, dass ich erstmal keinen Nerv dafür habe, um mein Kind beim Trockenwerden zu begleiten. Genau vier Tage später kam vom Zwerg, dass er keine Windel mehr anziehen möchte. Ich war etwas überrascht, wollte ihm aber natürlich die Kompetenz nicht absprechen. So hat er nun schon ein paar Wochen keine Windel mehr. An und wie schon von Anfang an vermutet läuft es nicht so gut. Mal schauen, wie viel Geduld ich noch aufbringen muss.
Vogelkampf mit Besuch
Hinter dieser Truhe hatte sich der Spatz versteckt
Eines Morgens hörte ich fürchterlich lautes Vogelgezwitscher und auch kreischen von Elstern. Kurz darauf ein Schlag an unserer Fensterscheibe. Ich bin nachschauen gegangen, konnte aber nichts entdecken. Es kamen immer wieder Spatzen und Elstern an den Balkon. Die Lautstärke war wirklich ziemlich ablenkend. Ich ging nochmal raus und wartete diesmal länger. Da hörte ich hinter einer Truhe Geraschel und entdeckte einen kleinen Spatzen. Ich zog die Truhe weg und er hüpfte über den Balkon in den Schutz von Blumentöpfen. Da er nicht geflogen ist, hatte ich die Befürchtung, dass er verletzt ist. Erstmal gegoogelt, was ich mit ihm machen kann, sollte er verletzt sein. Ich zog mir Handschuhe an und zog die Töpfe weg. Inzwischen hatte er auch wohl erholt, denn er flog weg. Sicherheitshalber bin ich noch zur Nachbarin in den Garten und habe kontrolliert, dass er nicht nur einfach heruntergestürzt ist. Da ich ihn nicht finden konnte, ging ich davon aus, dass es ihm gut ging.
Muttertag
Verspätetes Geschenk vom Mann zum Muttertag
Den muss ich kurz aus anderen Gründen erwähnen. Es gab dieses Jahr, das erste Mal kein Muttertagsgeschenk, sondern ein Elterngeschenk. Soweit so gut, warum es jetzt so heißt ist mir natürlich bewusst und es stört mich auch nicht. Was mich dabei stört ist, dass dieselbe Einrichtung, die so offen ist und sich dafür entscheidet ein Elterngeschenk zu machen, gleichzeitig meinen Kindern beibringt, was die äußerlichen Merkmale von Mädchen und Jungen sind. Im genauen Mädchen haben lange Haare und Kleider und sind pink angezogen und Jungen haben kurze Haare und sollten blau angezogen werden. Der Sinn dahinter erschließt sich mir nicht wirklich.
Mobilen hintergrund gebaut
Im Hintergrund kannst du deutlich den Aufbau erkennen
In letzter Zeit drehe ich meine Videos in der Küche, egal ob für Reels, Storys oder andere. Dabei ist mir natürlich nicht immer angenehm, dass du im Hintergrund zum Beispiel den Gelben Sack hängen siehst. In meinem Büro habe ich in die Regale Haken gemacht, um den Stoff dort hinzuhängen. Allerdings ist das Licht dort nicht so angenehm. Die großen Fenster spiegeln sich in meiner Brille und dadurch siehst du zum Teil meine Augen gar nicht. Also habe ich mir einen mobilen Hintergrund gebaut. Ich bin überhaupt nicht glücklich damit, weil er nicht so flexibel ist, wie ich es mir erhofft hatte. Zudem ich, er auch nicht hoch genug, um im Video nicht zu sehen zu sein. Wie ich das in Zukunft löse, weiß ich leider noch nicht. Bis dahin darf die einzige weiße Tür in der Wohnung als Hintergrund herhalten.
Endlich Sommerreifen
Die Kids spielen beim Räderwechsel
Nach Wochen, in denen das Wetter so gar nicht dazu eingeladen hatte, kamen nun endlich die Sommerreifen darauf. Das letzte Mal wurden die Winterreifen von meinem Kollegen auf der Arbeit montiert. Der hatte nur zum einen die neuen Radbolzen vergessen und auch vergessen, die Naben zu fetten. Daher hatte meine Schwester so ihre Mühe, die Reifen abzumontieren. Sie musste eine Pause bei der Hälfte einlegen und hoffen, dass das Fett seinen Job macht und die Reifen sich dann lösen würde. Die Kids fanden den Besuch natürlich großartig und hatten ihren Spaß. Bei meinem Mann haben wir uns kurz vor der Montage dagegen entschieden und werden die Winterreifen voll runterfahren.
Blog your purpose
Ich weiß nicht warum, aber die Challenge von Judith kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Ich hatte mich ein paar Tage vorher schon. Öfter gefragt, wofür ich das ganze den tue. Gerade in Bezug auf mein Business, hatte ich zwar das Warum immer wieder ausgearbeitet, aber was meine generelle Bestimmung ist, darüber hatte ich mir bis dahin keine Gedanken gemacht. Es kamen viele neue Erkenntnisse dabei heraus. Der Blogartikel ging tief und hat sich mit vielen Schattenthemen beschäftigt.
Was steht an im Juni?
Produktlaunch
Ferien
Blognacht
Neue Brille für den Großen
Neue Haare
Leckere belgische WaffelnEin grüner Käfer fand ich auf dem BalkonEndlich Schuhe in der Branding-FarbeWährend ich Schulungen anhöre, male ich gern dabeiLeckere Kuchen gab‘s diesen Monat häufigerVerspätetes Geschenk vom Mann zum Muttertag
Wenn du in den Genuss kommen möchtest, als erste vom neuen Produkt zu profitieren, dann hüpf schnell in den Newsletter rein.
Eine Routine zu haben kann sehr nützlich zur Steigerung der Produktivität, zur Verbesserung der körperlichen Gesundheit und zur Reduzierung von Stress. Das ist allerdings leichter gesagt als getan. Eine neue Routine zu etablieren ist oft ein sehr frustrierender Weg, zu schwerfällt es dabei zu bleiben und sich weiter zu motivieren. Woran es liegt, dass es so schwerfällt und wie du es trotzdem schaffst eine neue Routine zu etablieren, darum geht es in diesem Beitrag.
Warum willst du die neue Routine?
Wenn es darum geht, Routinen zu etablieren, insbesondere im beruflichen oder privaten Umfeld, ist das Setzen von Zielen und Prioritäten ein wichtiger erster Schritt. Ohne klar definierte Ziele und Prioritäten kann es schwierig sein, eine Routine zu etablieren, die langfristig funktioniert. Beginne damit, herauszufinden, was du damit erreichen möchtest. Entscheide dann, welche Schritte du unternehmen musst, um deine Ziele zu erreichen. Es bringt leider wenig, wenn alle sagen, ab heute musst du um 5 Uhr morgens deinen Tag beginnen, wenn du ein Nachtmensch bist. Deine neue Routine muss zu dir passen. Dabei darfst du dich fragen, warum dir das wichtig ist. Was willst du verändern? Mehr Ordnung, mehr Struktur, mehr Plan oder gesünder Leben. Nur wenn dir das wirklich wichtig ist, wirst du auch die Motivation haben, deine neue Gewohnheit auch durchzuhalten.
Erstelle einen flexiblen Zeitplan
Wann willst du was ändern? Mache dir einen Plan, wie der Ablauf aussehen soll. Wichtig dabei ist, dass du dir einen nicht zu starren Plan machst. Du solltest unbedingt genug Raum für Anpassungen lassen, denn es kommt ja doch öfter vor, dass ungeplantes dazwischen kommt. Wenn du dann einen unflexiblen Plan erstellt hast und unvorhergesehenes passiert, bist du anschließend nur frustriert, weil es mal wieder nicht so geklappt hat, wie du es dir vorgenommen hast. Schließlich willst du deine Routine beibehalten und nicht zu früh aufgeben.
Zeit für Selbtfürsorge
Um eine erfolgreiche Routine zu etablieren, ist es wichtig, sich Zeit für die Selbstfürsorge zu nehmen. Selbstfürsorge hilft nicht nur, Stress abzubauen und die psychische Gesundheit zu verbessern, sondern steigert auch die Produktivität und steigert die Konzentration. Dazu gehören Aktivitäten wie Sport treiben, meditieren, Pausen einlegen und sich ausreichend ausruhen. Es ist wichtig, der Selbstfürsorge zu priorisieren wie arbeitsbezogenen Aufgaben in deiner Routine. Indem du dir bewusst Zeit für die Selbstfürsorge nehmen, kannst du eine ausgewogenere Routine schaffen, die sowohl dein persönliches Wohlbefinden als auch deinen beruflichen Erfolg fördert. Denke daran, dass Routinen als Werkzeug für ein besseres Leben sein soll. Plane also unbedingt auch Zeit für deine Selbstfürsorge ein.
Etabliere neue Gewohnheiten
Wenn du eine neue Routine startest und dadurch neue Gewohnheiten aneignen möchtest, solltest du darauf achten, dass du die nötigen Ressourcen hast. Ein neues Verhalten ist für dein Gehirn sehr anstrengend. Damit deine neue Routine auch wirklich zu einer werden kann, muss es dir gut gehen. Denn dein Gehirn wird immer den Weg des geringsten Widerstandes nehmen und versuchen in die alten Gewohnheiten zurückzufallen, denn die sind schon da und verbrauchen dadurch keine neue Energie mehr. Deine neue Gewohnheit wird nur dann zu einer Routine, wenn du sie sehr häufig durchführst. Stell dir das wie einen Pfad vor. Am Anfang ist es noch gar kein wirklicher Weg, erst wenn du ihn mehrfach gegangen bist, wird er zu einem. Am Anfang ist es nervig Neues zu lernen, die Handgriffe sind am Anfang noch nicht gezielt und du wirst Fehler machen. Es lohnt sich aber, dranzubleiben.
Überwache deine Routine und passe sie bei Bedarf an
Während du deine neue Routine etablierst, achte darauf, dass du immer wieder prüfst, ob dein Vorhaben auch wirklich zum Erfolg führt. Denn auch die besten Pläne können auf unerwartete Hindernisse stoßen, und es ist wichtig, flexibel und anpassungsfähig zu sein. Fühlst du dich wohl dabei und ist genug Energie vorhanden, um es zu schaffen. Brauchst du zeitliche Anpassungen? Schließlich willst du die neue Routine nicht einführen, um dich zu überfordern. Schau darauf, ob du auch genug zeitliche Ressourcen hast, es kann passieren, dass du erst währenddessen merkst, wie zeitaufwendig dein Vorhaben ist. Das Ganze wird nur zum Erfolg, wenn du dich gut fühlst. Wenn du dann doch merkst, dass diese Gewohnheit doch nicht die Richtige für dich ist, verurteile dich nicht dafür. Veränderungen und Anpassungen gehören im Leben dazu.
Damit du im Haushalt eine neue Routine etablieren kannst, habe ich das Chaos Cleaning für dich erstellt. Diese Putzliste besteht aus Beispielen für tägliche und wöchentliche Putz- und Selbstfürsorgeroutinen. In dieser Liste ist die Wohnung in Beispielzonen eingeteilt und kann individuell angepasst werden.
Ich werde in meinen Mentorings oft gefragt, was für Tools und Apps ich nutze, um mir meinen Businessalltag zu erleichtern. Hier habe ich dir eine kleine Auswahl aufgeführt.
Software
Trello
Trello ist eins meiner meist genutzten Tools. Ich benutze es als Ideensammlung, um Daten und Links zu sammeln und auszutauschen. Hier entstehen die meisten Posts. In den einzelnen Karten werden die Texte geschrieben, die Bildpost verlinkt und entsprechend ihres Status verschoben oder gelabert. Das Tool ist aufgebaut wie ein Kanbanboard. Die Boards, Karten und Listen enthalten. Je nachdem, ob du die kostenfreie oder die kostenpflichtige Version nutzt, kannst du die Boards und Karten Mitarbeiter:innen oder Visuellen Assist:innen zuweisen. Selbst mein Bullet Journal Inhaltsverzeichnis kannst du hier finden.
Google Kalender
Der Google Kalender wird bei mir ebenfalls ständig genutzt. Als ich herausfand, dass man in diesem Tool unterschiedliche Kalender selbst erstellen kann, gab’s kein Halten mehr. Allerdings könnte er in der mobilen Version etwas übersichtlicher sein. Die Blöcke sind in der Desktopversion besser ersichtlich. Genauso sinnvoll finde ich die Möglichkeit alles Unwichtige ausblenden zu können.
Meta Business App
Die Meta Business App nutze ich vorzugsweise, um meine Posts zu planen. Die beste Funktion in diesem Tool ist die Möglichkeit, Storys vorzuplanen. Habe ich sehr gerne genutzt, als ich die Zonenarbeit vorgestellt habe und die täglichen To-dos schon vorgedreht hatte. Allerdings ist es mit Vorsicht zu genießen, denn leider ist sie oft nicht zuverlässig. Du solltest also immer schauen, ob das veröffentlichen wirklich geklappt hat.
Norton Passwort Manager
Der Passwortmanager ist meine Passwortsammelstelle. Heutzutage brauchst du für nahezu jeden Account und fast jede App oder auch Webseite. Niemand kann sich so viele Passwörter merken. Hier wirst du auch regelmäßig daran erinnert, dein Passwort zu erneuern. Der Manager schlägt dir Passwörter vor und fragt dich bei der Nutzung eines Passwortes in der Desktopversion auch, ob du dieses gleich speichern möchtest. Du kannst außerdem in dem Tool noch ein Wallet angeben.
WordPress
Mein Tool für die Webseite und Blogartikel sowie den Verkauf meiner Angebote. Ursprünglich war ich bei WordPress.com und bin später gewechselt. Was für mich aber eine gute Ergänzung ist: die WordPress App, die von WordPress.com geführt wird. Da kann ich Blogartikel mobil starten und brauche am Desktop nur noch den Feinschliff zu machen.
Appoinlett
Mit diesem Tool koordiniere ich die Klarheitsgespräche. Hier kann ich auch andere Gesprächsarten wie Mentoring Sessions oder anderes erstellen. Ebenso ist es möglich, die mit verschiedenen Kalendern zu verbinden, sodass zum Beispiel nicht gebucht werden kann, wenn ich verplant bin. Ich habe nach einem Tool gesucht, das nicht allzu viele Funktionen hat. Die gängigen Termin-Tools haben für mich zu viel Schnickschnack.
Brevo
Meinen Newsletter versende ich mit Brevo ehemals Sendinblue. Meinen allerersten Newsletter habe ich damals mit Mailchimp versendet, das war bevor ich selbstständig war. Was mir in diesem Tool fehlt, ist die Möglichkeit es mobil zu nutzen. Für workflow bzw. Automationen finde ich es etwas zu kompliziert aufgebaut. Allerdings habe ich festgestellt, dass das bei jedem Anbieter etwas ist in das man sich reinfuchsen muss.
Zoom
Für meine Workshops und Kundencalls nutze ich wie vermutlich die meisten Zoom. Die Blognacht findet auch über Zoom statt. In Zeiten, wo wir dank der Krise uns persönlich nicht sehen konnten, war der Austausch von „Angesicht zu Angesicht” so wichtig. Natürlich ersetzt es den realen Kontakt nicht, aber wenn diejenige weiter weg wohnt, dann ist für mich Videotelefonie einfach sinnvoll.
Apps
FlyladyPlus
Diese App nutze ich für meine digitale Sammlung der täglichen To-dos, Routinen und Zonen. Zudem gibt es dort noch tägliche Impulse von der Flylady herself Marla Cilley. Meine Zonen sind zwar nicht mehr zeitgleich zu ihrem System, aber die täglichen To-dos helfen mir dranzubleiben. Ich liebe es, Listen abzuhaken.
miMind
Diese App nutze ich, um Mindmap zu machen. Gerade für Content Ideen oder Customer Journeys bei Angeboten brauche ich das bildlich vor mir. Als kreativer Chaot mag ich es bunt und trotzdem strukturiert. Natürlich gibt es unzählige tolle Desktop Versionen von Mindmap aber da ich nun mal gern mobil arbeite ist dieses Tool meine Lösung.
Inshot Pro
Mein liebstes Tool, um Filme zu schneiden und aufzuhübschen. Natürlich als App, da ich wirklich am liebsten Mobil arbeite. (hab ich jetzt schon oft erwähnt 🤣.)
Photoresizer
Die App nutze ich, um Fotos und Bilder verkleinern. Gerade für die Webseite und die Blogartikel sehr wichtig. Da kann man mehrere Bilder auf einmal entweder im Datenvolumen verkleinern oder in den Bildmasen.
Canva Pro
Mein Tool für so ziemlich alles grafische. Egal ob Blogbilder, Social-Media Bilder oder auch für Reels. Sogar mein Workbook “Liebe dein Chaos” habe ich da erstellt. Die Pro Version hat sich für mich gelohnt, da ich sonst Stunden nach dem richtigen kostenlosen Bild gesucht habe.
Instagram
Warum ich Instagram im speziellen nochmal erwähne? Weil es die großartige Funktion gibt, nicht nur Reels als Entwürfe zu speichern, sondern auch vorzuplanen. Ich konnte auch keine Unterschiede in der Reichweite feststellen. Ein geplantes Reel hatte die bisher höchste Reichweite mit über 8000 Ansichten.
Hardware
Handy
Ohne das Handy wäre ich arbeitstechnisch wohl total aufgeschmissen. Ich nutze die meisten Tools mobil und bin auch froh, dass es das gibt. So hätte ich nie meine Selbstständigkeit hinbekommen, denn damals war ich frisch gebackene Mama.
Film equipment
Ordentliche Leuchten für längere Videos habe ich mir verschiedene Leuchten für die dunkleren Tage besorgt. Jede Menge Stative, davon habe ich definitiv viele verschiedene Varianten. Passend für jede Position im Haus.
Bluetoothtastatur
Viele Blogartikel, einschließlich dieser hier, entstehen mit der Bluetoothtastatur. Ich kann es gar nicht genau erklären, woran es liegt, aber sobald ich diese Tastatur angeschlossen habe, flutscht es.
Bulletjournal
Ich nenne es liebevoll mein Brainbook. Denn hier sammele ich Ideen, reflektieren meinen Tag, erstelle tagesaktuelle To-dos und plane meinen Monat. Es geht Hand in Hand mit dem Trelloboard. Vieles davon wird mit dem Tool verbunden.
Methoden
Eat the frog
Diese Methode nutze ich sehr häufig, weil ich entgegen aller Vermutungen nun mal auch oft Dinge aufschiebe, die mir nicht liegen. Darum mache ich diese Sachen oft zu aller erst.
3-2-1
Wenn ich mal wieder nicht in die Gänge komme, hilft mir die Methode um loszulegen.
To-do today
Meine To-dos plane ich gerne nach dieser Methode, da sie kreativ und farblich besser dargestellt werden können. Diese Methode ist der ALPEN-Methode sehr ähnlich wird aber mit Farbe nochmal leichter.
Timer
Ohne dieses hilfreiche Tool hätte ich viele Stunden mit Aufgaben vertrödelt. Zum einen ist es eine gute Möglichkeit sich vor Augen zu halten, wie lange eine Ausgabe dauert, um zukünftig sich daran orientieren zu können. Zum anderen kann ich so schauen, ob ich vielleicht schneller als die gesetzte Zeit bin.