Volles E-Mail-Postfach ade

Volles E-Mail-Postfach ade

E-Mail hat die Art und Weise, wie wir beruflich kommunizieren, revolutioniert und bietet eine bequeme und effiziente Möglichkeit, Informationen auszutauschen und mit Kollegen auf der ganzen Welt zusammenzuarbeiten. Mit dieser Bequemlichkeit kommt allerdings eine neue Herausforderung auf dich zu: die Bewältigung der ständig wachsenden Menge an Nachrichten, die täglich dein E-Mail-Postfach überschwemmen. Ohne effektives E-Mail-Management wirst du schnell überfordert sein, den Überblick über wichtige Nachrichten verlieren und wichtige Fristen verpassen. Deshalb ist es wichtig, eine Strategie zu entwickeln, um den Überblick über deinen Posteingang zu behalten und die Vorteile dieses leistungsstarken Tools zu maximieren.

In diesem Blogbeitrag gehe ich auf einige der wichtigsten Möglichkeiten eines effektiven E-Mail-Managements ein, einschließlich Tipps und Tricks zum Organisieren von Nachrichten, zum Festlegen von Prioritäten und zum effizienten Reagieren. Ich zeige dir, wie wichtig es ist, klare Grenzen und Erwartungen in Bezug auf die E-Mail-Nutzung festzulegen und wie man häufige Fallstricke wie Ablenkung durch unnötige Nachrichten oder die Verwendung von E-Mails als Ersatz für die persönliche Kommunikation vermeidet.

Wie du dein E-Mail-Postfach in den Griff bekommst und leer hältst!

Kennst du das auch? Du öffnest dein E-Mail-Postfach, und es fühlt sich an, als wäre eine E-Mail-Bombe explodiert. Hunderte von ungelesenen Nachrichten, Newsletter von vor gefühlt hundert Jahren und die eine dringende E-Mail, die irgendwo dazwischen verloren gegangen ist. Aber keine Sorge, ich habe ein paar Tricks auf Lager, um dein E-Mail-Management auf Vordermann zu bringen und dein E-Mail-Postfach in ein harmonisches, leeres Paradies zu verwandeln.

Die Macht des Ordnens

Erstelle ein Ablagesystem für E-Mails

Die Schaffung eines effizienten E-Mail-Ablagesystems ist entscheidend für die Verbesserung der Produktivität und Organisation am Arbeitsplatz. Da täglich immer mehr E-Mails gesendet und empfangen werden, kann es schwierig sein, den Überblick über wichtige Informationen und Korrespondenzen zu behalten. Eine effektive Lösung besteht darin, ein System zum Organisieren und Ablegen von E-Mails zu erstellen, das das Auffinden und Verweisen wichtiger Nachrichten erleichtert. Man kann das durch die Verwendung von Ordnern, Labels oder Tags erreichen. Durch die Einrichtung eines E-Mail-Ablagesystems können E-Mails nach verschiedenen Kriterien wie Priorität, Absender oder Thema sortiert und kategorisiert werden. Dies erleichtert nicht nur das schnelle Auffinden wichtiger Informationen, sondern verringert auch das Risiko, dass wichtige Nachrichten übersehen werden oder in der Unordnung eines überfüllten Posteingangs verloren gehen.

Nutze Ordner zum Organisieren von E-Mails

Der erste Schritt zu einem organisierten Postfach ist das Erstellen von Ordnern. Richte Ordner für verschiedene Kategorien ein, sei es Arbeit, persönlich, Rechnungen oder was auch immer du in deinem E-Mail-Leben vorfindest. Es ermöglicht dir eine einfachere Navigation und Verwaltung, wodurch du letztendlich Zeit sparen und Stress reduzieren kannst. Erstelle beispielsweise auch Ordner für bestimmte Projekte oder Kunden oder für E-Mails, die eine Nachverfolgung oder Aktion erfordern. Überprüfe und bereinigen deine Ordner regelmäßig und lösche alle Nachrichten, die nicht mehr relevant oder notwendig sind. Diese Vorgehensweise reduziert nicht nur die Unordnung, sondern sorgt auch dafür, dass dein E-Mail-System reibungslos funktioniert.

Priorisiere mit Labels oder Farben

Jeder hat seine eigene Art, E-Mails zu priorisieren. Du kannst Labels verwenden oder sogar Farbcodes für mehr Übersichtlichkeit einrichten. Reserviere zum Beispiel Rot für dringende E-Mails von deinem Chef oder deinen Kund:innen und Grün für persönliche Nachrichten. So kannst du auf den ersten Blick sehen, welche E-Mails deine ungeteilte Aufmerksamkeit benötigen.

Die 2-Minuten-Regel

Diese Regel ist ein echter Game-Changer. Wenn du eine E-Mail öffnest und feststellst, dass du sie in weniger als zwei Minuten beantworten kannst, dann mach das gleich. Sofortiges Handeln spart Zeit und verhindert, dass sich E-Mails in deinem Postfach stapeln. Das gilt auch für den weiteren Verlauf. Entscheide sofort, was mit der E-Mail passieren muss. Es gibt folgende Aktionen, die du sofort entscheiden kannst: Archivieren, Löschen, Weiterleiten, Delegieren oder in deinem Kalender Zeit für die Bearbeitung blocken.

Das Archiv ist dein Freund

Du musst nicht jeden E-Mail-Thread behalten. Angesichts der schieren Menge an Nachrichten, die Einzelpersonen täglich erhalten, kann die ordnungsgemäße Verwaltung dieser Nachrichten jedoch eine ziemliche Herausforderung sein. Eine wirksame Möglichkeit, damit umzugehen, besteht darin, E-Mails bei Bedarf zu archivieren. Dabei werden Nachrichten, die du nicht mehr benötigst, an einen separaten Ort verschoben, um Platz in deinem Posteingang frei zugeben. Auf archivierte E-Mails kannst du bei Bedarf später zugreifen, sie werden jedoch nicht mehr in deinem primären Posteingang gespeichert, was die Verwaltung wichtiger Nachrichten, die Aufmerksamkeit erfordern, erheblich erleichtert. Es ist wichtig zu beachten, dass die E-Mail-Archivierung in Übereinstimmung mit den Aufbewahrungsrichtlinien deines Unternehmens erfolgen sollte, um die Einhaltung aller rechtlichen oder behördlichen Anforderungen im Zusammenhang mit der E-Mail-Aufbewahrung sicherzustellen. Das Archivieren hält dein Postfach schön übersichtlich, ohne dass du wertvollen Platz opferst.

Unsubscribe für mehr Ruhe

Der Kampf gegen den Newsletter-Overflow! Wenn du einen Newsletter bekommst, den du nicht liest oder der dir keine echten Vorteile bringt, dann abonniere ab! Das erspart dir nicht nur Zeit beim Löschen, sondern auch die Versuchung, sie zu öffnen und am Ende doch nicht zu lesen. Das Abmelden von unerwünschten E-Mails ist eine effektive Möglichkeit, dein E-Mail-Postfach zu verwalten und die Unordnung zu reduzieren. Es ist sinnvoll, sich immer wieder damit zu beschäftigen. Schließlich verändern sich deine Interessen im Laufe der Zeit auch immer wieder. So kann es passieren, dass die regelmäßigen Häkel Tipps dich anfangs inspiriert haben und du Lust hattest es die auszuprobieren. Inzwischen kommst du vielleicht gar nicht mehr dazu oder hast dich entschieden, das Hobby sein zu lassen. Daher schau immer wieder darauf, ob es noch sinnvoll ist diesen Newsletter zu abonnieren oder ob du ihn abbestellen kannst. Glücklicherweise enthalten die meisten E-Mails eine Option zum Abbestellen zukünftiger Mailings. Diese befindet sich normalerweise am Ende der E-Mail und ist oft ein Link oder das Ausfüllen eines Formulars. Indem Sie unerwünschte E-Mails ablehnen, können Sie Ihren Posteingang optimieren und seine Produktivität steigern, so kannst dich auf die Nachrichten konzentrieren, die Sie tatsächlich benötigen. Es ist wichtig zu beachten, dass es sich bei einigen unerwünschten E-Mails möglicherweise um Phishing-Versuche handelt. Seien Sie daher vorsichtig, bevor Sie auf Links klicken oder persönliche Informationen angeben.

Richte Filter und Regeln ein, um das E-Mail-Postfach zu optimieren

E-Mails lassen sich automatisch sortieren, richte dafür Filter und Regeln ein, um automatisch bestimmte E-Mails in bestimmte Ordner zu verschieben. So bleibt dein Postfach aufgeräumt, ohne dass du ständig manuell eingreifen musst. Mit Filtern werden die eingehenden E-Mails automatisch in bestimmte Ordner sortiert und so die Priorisierung und Verwaltung deines Posteingangs erleichtert. Du kannst Filter basierend auf mehreren Kriterien festlegen, z. B. Absender, Schlüsselwörter und E-Mail-Anhänge. Regeln ähneln Filtern, ermöglichen es die jedoch, Aktionen für die E-Mails durchzuführen, sobald sie eintreffen, z. B. sie als gelesen zu markieren oder sie an eine bestimmte Person weiterzuleiten. Indem du dir die Zeit nimmst, Filter und Regeln einzurichten, kannst du den Zeitaufwand für das manuelle Sortieren deiner E-Mails reduzieren und sicherstellen, dass du nur die wichtigsten auf einen Blick siehst.

Bereinige regelmäßig dein E-Mail-Postfach

Trau dich, den Löschen-Button zu benutzen! Du musst nicht jede E-Mail für die Ewigkeit aufbewahren. Wenn es nicht wichtig ist und keinen wirklichen Nutzen mehr hat, dann ab damit in den digitalen Papierkorb. Indem du deinen Posteingang regelmäßig von unerwünschten und veralteten Nachrichten bereinigst, kannst du dich ganz einfach auf die wichtigen und dringenden Angelegenheiten konzentrieren. Eine Möglichkeit, das zu erreichen, besteht darin, jeden Tag oder jede Woche eine bestimmte Zeit zum Durchsuchen deines Posteingangs einzuplanen. Mit einem sauberen und organisierten Posteingang steigerst du deine Produktivität, reduzierst den Stress und hast eine bessere Kontrolle über deine E-Mail-Kommunikation. Plane stattdessen jeden Tag bestimmte Zeitblöcke ein, beispielsweise 30 Minuten vormittags und 30 Minuten nachmittags, um sich ausschließlich auf die E-Mail-Verwaltung zu konzentrieren. Priorisiere während dieser Zeit deine E-Mails. Das hilft dir nicht nur, organisiert zu bleiben und den Überblick über deinen Posteingang zu behalten, sondern steigert auch deine Produktivität, indem die Anzahl der Ablenkungen im Laufe des Tags reduziert wird.

Nutze Apps und Tools:

Es gibt eine Vielzahl von Apps und Tools, die dir helfen können, dein organisiertes E-Mail-Postfach zu verbessern. Von automatischen Antworten bis hin zu intelligenter Sortierung gibt es für jedes Problem eine App. Schau dich einfach mal um und finde heraus, welche zu dir passt.

  1. Spark: Ist eine E-Mail-App, die sich durch ihre intelligente Inbox und Funktionen wie schnelle Antworten und E-Mail-Templates auszeichnet. Sie ist sowohl für iOS als auch für Android verfügbar.
  2. Newton Mail: Diese App bietet Funktionen wie E-Mail-Tracking, Snooze und einen integrierten Kalender. Sie unterstützt verschiedene E-Mail-Dienste und ist ideal für diejenigen, die mehr Kontrolle über ihre E-Mails wünschen.
  3. Boomerang: Ist ein Plugin für Gmail und Outlook, das Funktionen wie das Planen von E-Mails, Erinnerungen und Follow-ups bietet. Es ist besonders nützlich für Geschäftsleute, die viel mit E-Mails arbeiten.
  4. Mailbird: Ist eine Desktop-E-Mail-App für Windows, die eine benutzerfreundliche Oberfläche und Funktionen wie Integration von Apps von Drittanbietern und Drag-and-Drop-Organisation bietet.
  5. SaneBox: Ist ein Dienst, der deine E-Mails analysiert und unwichtige Nachrichten automatisch in einen separaten Ordner verschiebt. Dies hilft dir, dein Hauptpostfach sauber zu halten und nur die wichtigsten Nachrichten zu sehen.
  6. Trello: Obwohl nicht speziell für E-Mails entwickelt, kann Trello als effektives Tool zur Organisation von E-Mails dienen. Du kannst Boards erstellen und E-Mails als Karten hinzufügen, um sie nach Priorität und Status zu verfolgen.

Feiere dein leeres E-Mail-Postfach

Wenn es dir gelungen ist, dein Postfach zu leeren und zu organisieren, feiere diesen Erfolg! Mach dir einen Kaffee, lehne dich zurück und genieße das Gefühl von Freiheit und Kontrolle über deine E-Mails.

Nutze die Suchfunktionen

Eine der am wenigsten genutzten, aber äußerst effektiven E-Mail-Management-Strategien ist die Verwendung von Suchfunktionen. Anstatt mühsam durch dein E-Mail-Postfach zu scrollen, um nach einer bestimmten E-Mail zu suchen, können Sie diese schnell finden, indem Sie ein Schlüsselwort oder einen Satz eingeben, der sich auf die gesuchte E-Mail bezieht. Diese Funktion ist in den meisten modernen E-Mail-Clients wie Gmail, Outlook, Apple Mail und mehr verfügbar. Durch die Verwendung von Suchfunktionen sparen Sie Zeit und Aufwand, da Sie nicht mehr manuell zahlreiche E-Mails durchsuchen müssen, um die gewünschte E-Mail zu finden. Dies ist eine einfache, aber leistungsstarke Möglichkeit, Ihren E-Mail-Posteingang organisiert und verwaltbar zu halten.

Mit diesen Tipps und Tricks wird dein E-Mail-Postfach nicht mehr der Ort des Chaos, sondern der Ort der Effizienz. Vergiss nicht, dass es nicht darum geht, alle E-Mails auf einmal zu erledigen, sondern kontinuierlich kleine Schritte zu unternehmen. Du wirst sehen, wie viel entspannter du dich fühlst, wenn du nicht mehr von einer E-Mail-Flut überrollt wirst.

Melde dich zu meinem Newsletter an. Aber nur, wenn dein E-Mail-Postfach nicht zu voll ist! 😉

Wie sich mein Business 2024 verändern wird

Wie sich mein Business 2024 verändern wird

Mein Business wird sich im Aussen nicht so extrem ändern. Zumindest nicht, wenn du meinem Blog aktiv verfolgst, denn hier bekommst du etwas mehr Expertenartikel zu lesen. Bisher waren es im Monat oft ein Expertenartikel und zwei bis drei persönliche. Das wird sich ändern.

Das Jahr nach Angeboten geplant

Bisher habe ich mir wirklich wenig Gedanken gemacht ob ich meine Dienstleistungen oder anderen Angebote im Blog bewerben soll. Meistens wurdest du als Leser dazu aufgefordert dich für meinen Newsletter anzumelden. Dieses Jahr habe ich mir das erste mal Gedanken gemacht welches Angebot wann beworben wird und daraufhin die Blogartikel geplant. Sonst habe ich geschaut welches Programm gelauncht wird und daraufhin dann Socialmedia Post veröffentlicht. Blogartikel gab es wenn überhaupt einen zu dem Thema.

Socialmedia hat keinen Fokus mehr

Ich habe das letzte halbe Jahr 2023 wirklich viele Videos gemacht und veröffentlicht. Das lief nicht ansatzweise so wie ich mir das vorgestellt hatte. Weder mehr Follower noch mehr Anfragen kamen auf mich zu. Natürlich könnte ich mir jetzt Gedanken darüber machen, ob und wie mein Content sich verändern müsste um hier eine Verbesserung zu bekommen. Ich habe allerdings keine Nerven noch mehr zu machen. Ich weigere mich den Fokus auf die schnelllebig Plattformen zu legen. Es wird keine Sichtbarkeit um jeden Preis mehr geben. Socialmedia muss bei mir spaas machen, sonst kommt nur Krampf dabei heraus. Der Austausch auf den Plattformen ist mir trotzdem wichtig daher bleibe ich dir dort erhalten.

Keine Videos mehr?

Doch videos wird es weiterhin geben. Allerdings gehe ich diesmal den Weg des geringsten Widerstands. Aus einem Blogartikel wird ein Youtube Video, das anschließend in kleine Stücke zerteilt wird und daraus entstehen Reels und tiktok Videos. Werden sie vermutlich zu langweilig sein? Bestimmt. Das stört mich aber überhaupt nicht. Entweder meine Community mag den content oder eben nicht. Davon mache ich es nicht abhängig. Hier auf dem Blog gibt es genug Inhalte im mich besser kennen zu lernen.

Mehr Verkauf

Hier wirds jetzt vermutlich total überraschend für dich. 😉 Es ist kein Geheimnis das ich ein Business habe. Was will ich damit? Abgesehen davon das ich die Welt zu einem besseren Ort mit meiner Arbeit machen möchte. Richtig ich möchte damit Geld verdienen. Na geschockt? Du darfst dich also darauf einstellen, dass ich dir in Blogartikeln und mit meinem content auf social media etwas verkaufen werde. Es steht dir frei, dass Angebot anzunehmen.

Newsletter

Ich habe letztes Jahr nicht sehr viele Newsletter geschrieben. Mit den wenigen abonnenten hatte ich irgendwie das Gefühl das es sich nicht so recht lohnt. Wie konnte ich nur so etwas denken? Wenn du schon eine Abonnentin bist: bitte entschuldige! So eine Einstellung ist wirklich nicht Ordnung. Ich hatte auch wirklich ständig mit der Frage zu kämpfen, was ich in meinem Newsletter schreiben könnte. Das ist jetzt sozusagen mein Schritt aus der Komfortzone. Mein Plan hier sind 2-4 Newsletter pro Monat. Abgesehen von den 12von12 und den Reflexionsfragen die es am Ende eines Monats gibt.

Fokus auf SEO

Interessanterweise hat die Planung der Angebote dazu geführt, dass ich sofort wusste was für Blogartikel hierfür entstehen müssen. Welche Themen ich noch nicht verbloggt habe und welche Produkte ich noch haben möchte. Kein was poste ich auf Socialmedia, weil alle Inhalte schon da sind. Blogartikel habe ich jetzt sicher für das erste halbe Jahr.

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Warum Reflexion wichtig ist

Warum Reflexion wichtig ist

Im stressigen Alltag ist es einfach, sich in der Fülle von Ideen und Projekten zu verlieren. Was ist, wenn die Grundlage für nachhaltiges Wachstum nicht auf der nächsten bahnbrechenden Idee beruht, sondern auf der Reflexion? In diesem Blogbeitrag gehe ich der Bedeutung nach, den Reflexion im kreativen Prozess hat und wie regelmäßige Selbstreflexion die langfristige Umsetzung fördern kann.

Warum ist Reflexion so wichtig?

Kreatives Schaffen ist ein ständiger Prozess von Gedanken, Inspirationen und Projekten. Darum ist es wichtig sich immer wieder bewusst zu machen wie der Prozess aussieht. Hier sind einige Gründe, warum Reflexion wichtig ist, um besser zu werden.

Klarheit schaffen

Durch die Reflexion gewinnst du Klarheit über deine Ziele, Werte und den Weg, den du einschlagen willst. Das ist entscheidend, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Für dich als kreative Chaotin spielt dieser Prozess eine besondere Rolle, denn du findest oft im Chaos deine Inspiration. Die Reflexion ermöglicht es dir, trotz des scheinbaren Unordnung deine kreativen Impulse zu identifizieren und gezielt zu nutzen. Auf diese Weise integrierst du deine einzigartige Denkweise und Schaffenskraft in deine Ziele und Werte, was zu einer einzigartigen, kreativen Ausrichtung führt.

Lernen aus Erfahrungen

Jedes Projekt, jede Idee bringt wertvolle Erfahrungen mit sich. Die Reflexion erlaubt es dir, aus Erfolgen und Misserfolgen zu lernen und diese Erkenntnisse für zukünftige Projekte zu nutzen. Dieser Prozess ist besonders bedeutsam für dich, da du oft in unkonventionellen Ansätzen und Experimenten neue Wege findest. Durch die bewusste Reflexion integrierst du nicht nur die gewonnenen Erfahrungen in deiner kreativen Herangehensweise, sondern nutzt auch die Vielfalt deiner Ideen, um innovative Lösungen zu entwickeln. So wird die Vergangenheit zu einem wertvollen Fundus, aus dem du deine kreativen Energien schöpfen kannst.

Identifizierung von Mustern

Regelmäßige Selbstreflexion ermöglicht die Identifizierung von Mustern in deinem Denken und Handeln. Diese Muster können dir helfen, positive Gewohnheiten zu fördern und hinderliche Verhaltensweisen zu überwinden.

Hier sind ein paar der Muster:

Kreative Inkubation: Die Phasen intensiver Kreativität wechseln sich mit scheinbarer Inaktivität ab.

Experimentelle Neugier: Die Tendenz, immer wieder neue Ideen und Ansätze auszuprobieren.

Chaos als Inspirationsquelle: Kreative Chaotinnen blühen oft in scheinbarem Chaos auf.

Flexible Arbeitsstile: Tendenz, zwischen verschiedenen Arbeitsstilen und Umgebungen zu wechseln.

Zeitmanagementherausforderungen: Schwierigkeiten bei der Einhaltung traditioneller Zeitpläne.

Durch die bewusste Auseinandersetzung mit solchen Mustern kannst du als kreative Chaotin deine Einzigartigkeit besser verstehen und gezielt in deine kreativen Prozesse integrieren.

Wie fördert Reflexion die langfristige Umsetzung?

Die langfristige Umsetzung kreativer Projekte erfordert mehr als nur spontane Begeisterung. Hier sind Wege, wie Reflexion diesen Prozess unterstützen kann. Reflexion hilft dabei, kurzfristige Erfolge im Kontext langfristiger Ziele zu betrachten. Das fördert eine ausgerichtete und nachhaltige Umsetzung. Kreative Prozesse sind dynamisch. Durch regelmäßige Reflexion bist du besser in der Lage, deine Strategien anzupassen und flexibel auf Veränderungen zu reagieren. Langfristige Projekte können mitunter anstrengend sein. Reflexion ermöglicht es dir, deine Motivation zu verstehen und aufrechtzuerhalten, auch in Zeiten der Herausforderung.

Praktische Tipps für regelmäßige Selbstreflexion:

Halte deine Gedanken, Ideen und Erkenntnisse regelmäßig in einem Tagebuch fest. Das kann eine persönliche Reflexionszeit schaffen. Suche aktiv nach Feedback von Kollegen, Freunden oder Mentoren. Die fremde Perspektive können neue Einsichten bieten. Schaffe dir bewusst Zeit für Stille und Selbstreflexion. Das kann dir helfen, Gedanken zu sortieren und innere Klarheit zu gewinnen.


Reflexion ist kein Luxus, sondern ein entscheidender Baustein auf dem Weg zur kreativen Weiterentwicklung. Indem wir uns die Zeit nehmen, innezuhalten, zu reflektieren und aus unseren Erfahrungen zu lernen, legen wir das Fundament für eine langfristige und erfüllende Umsetzung unserer kreativen Visionen.

In meinem Chatsupport begleite ich in deinem Umsetzungsprozess.

Die Magie der täglichen Zielsetzung

Die Magie der täglichen Zielsetzung

Als selbstständige Mutter jonglierst du täglich mit einer Vielzahl von Aufgaben, Prioritäten und kreativen Ideen. Inmitten dieses kreativen Chaos kann es manchmal schwierig sein, den Fokus zu behalten und die vielen Ideen in die Tat umzusetzen. Genau hier kommt die Macht der täglichen Zielsetzung ins Spiel, eine Technik, die nicht nur deine Produktivität steigern kann, sondern auch einen positiven Einfluss auf deine mentale Gesundheit hat.

Als Resilienztrainerin habe ich die transformative Kraft der täglichen Zielsetzung selbst erfahren und möchte meine Erkenntnisse mit dir teilen. Lass uns gemeinsam erkunden, wie das Festlegen von täglichen Zielen deine Kreativität entfesseln und die Umsetzung deiner Ideen fördern kann.

Warum tägliche Zielsetzung?

Es klappt leider nicht, wenn du dich an deinen Arbeitsplatz setzt und nicht weißt, wann du was tun solltest. Denn dann wirst du zwar bestimmt den ganzen Tag etwas getan haben, aber eben ohne Resultate. Dabei hilft es, wenn du dir von vornherein klarmachst, warum du genau jetzt mit dieser Aufgabe oder diesem Projekt beschäftigen solltest. Wenn du der Typ Visionärin bist, hilft dir vielleicht die Schritte Rückwärts anzugehen. Du weißt in der Regel ziemlich genau, wie dein Endresultat aussieht und arbeitest dich dann in Teilschritten von der Zukunft in die Gegenwart, um dann herauszufinden, welches kleines Ziel für den Tag oder die Woche wichtig ist.

Struktur im Chaos

Deine Kreativität und deine Spontaneität sind die Basis für eine erfolgreiche Karriere als kreative Chaotin. Doch manchmal kann dieses kreative Chaos überwältigend werden. Die tägliche Zielsetzung bietet eine Struktur, die dir hilft, deine Gedanken zu organisieren und deine kreativen Impulse gezielt zu steuern. So verhinderst du von einer Idee zur nächsten zu hüpfen. Die Struktur gibt deinem Geist die Freiheit, sich auf die wirklich wichtigen Ideen zu konzentrieren.

Fokus und Klarheit für kreative Gedanken

Tägliche Ziele geben dir klare Ankerpunkte für den Tag. Indem du dir bewusst konkrete Aufgaben setzt, schaffst du einen Fokus, der es dir ermöglicht, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Das hilft, Ablenkungen zu minimieren und effizienter zu arbeiten. Indem du deine täglichen Ziele festlegst, schaffst du einen Raum, in dem deine kreativen Gedanken besser zur Geltung kommen können.

Erfolgserlebnisse und Motivation

Die regelmäßige Erreichung kleiner Ziele schafft ein Gefühl von Erfolg. Dies wiederum steigert deine Motivation, um weiterhin an deinen kreativen Projekten zu arbeiten. Die positiven Emotionen, die mit dem Erreichen von Zielen an sich haben, werden zu einem Antrieb für mehr Produktivität.

Konsistenz in der Umsetzung

Kreativität braucht Zeit und Kontinuität. Die tägliche Zielsetzung schafft eine Routine, die dir erlaubt, kontinuierlich an deinen Projekten zu arbeiten. Dies führt zu einer stetigen Weiterentwicklung und Umsetzung deiner kreativen Ideen.

Stressabbau durch Fortschritt

Das Erreichen von täglichen Zielen reduziert nicht nur Stress, sondern stärkt auch deine Resilienz. Die bewusste Auseinandersetzung mit kleinen Erfolgen führt zu einem positiven Mindset und unterstützt dich dabei, auch in herausfordernden Zeiten kreativ und gelassen zu bleiben.

Nutze meine Expertise für deine persönliche Transformation

Als Resilienztrainerin habe ich zahlreiche Methoden kennengelernt, die dich dabei unterstützen können, deine Ziele zu erreichen und gleichzeitig im Einklang mit deiner kreativen Natur zu bleiben. In meinem 8-wöchigen Chatsupport begleite ich dich auf dem Weg zu mehr Umsetzung und innerer Stärke. Zusammen werden wir herausfinden, wie du die Macht der täglichen Zielsetzung optimal für dich nutzen kannst.

Lass uns gemeinsam die Reise antreten, dein kreatives Potenzial zu entfesseln und als selbstständige Mutter in Balance zu bleiben. Melde dich noch heute für meinen Chatsupport an und erlebe, wie die tägliche Zielsetzung nicht nur deine Produktivität, sondern auch dein Wohlbefinden steigern kann.

Time Boxing

Time Boxing

Wenn du wie ich deine Tage gut im Voraus planen musst, dann ist die Methode des Time blocking vielleicht die richtige für dich. Es ist oft eine Herausforderung im Prozess, zwischen Ideen, Projekten und dem täglichen Chaos den Überblick zu behalten. In diesem Blogartikel zeige ich dir, wie diese einfache, aber wirkungsvolle Technik dein Leben in einen gut organisierten Platz für Kreativität verwandeln kann.

Was ist Time Boxing?

Time Boxing, oder Zeitblocken, ist eine Zeitmanagementmethode, bei der du bestimmte Zeiträume, sogenannte “Boxen”, für bestimmte Aufgaben reservierst. Du arbeitest innerhalb dieser festgelegten Zeitspannen intensiv an einer Aufgabe und gibst ihr so die volle Aufmerksamkeit. Wenn die Zeit abläuft, egal ob du fertig bist oder nicht, wechselst du zur nächsten Box. Dies hilft, Prokrastination zu verhindern und die Produktivität zu steigern.

Warum ist Time Boxing für kreative Chaotinnen besonders geeignet?

Struktur im Chaos: Kreative Köpfe neigen dazu, von einer Idee zur nächsten zu springen. Time Boxing gibt dir Struktur, ohne deine kreative Energie zu ersticken. Jede Idee bekommt ihre eigene Box.

Entspannte Kreativität: Du kannst dich ganz auf deine kreative Arbeit konzentrieren, ohne dich von ständigen Ablenkungen ablenken zu lassen. Es gibt dir die Freiheit, in deinem kreativen Fluss zu bleiben.

Deadline als Motivation: Für viele von uns sind Deadlines der beste Ansporn. Time Boxing setzt künstliche Deadlines, die dir helfen, fokussiert zu bleiben und Dinge schneller zu erledigen.

Wie fängt man an?

Finde deine Boxgröße: Experimentiere mit verschiedenen Zeitblöcken. Einige mögen lieber in kürzere Sessions (z.B. 25 Minuten), während andere längere Intervalle bevorzugen (z.B. 60 Minuten). Schau darauf was für dich passt.

Priorisiere deine Aufgaben: Liste deine Aufgaben auf und ordne ihnen eine Box zu. Achte darauf, die wichtigsten Aufgaben zuerst zu planen, um sicherzustellen, dass sie erledigt werden.

Plane Pausen ein: Zwischen den Boxen sollten kurze Pausen eingeplant werden. Steh auf, dehne dich aus, atme tief durch. Das hilft, Ermüdung vorzubeugen und deine Energie hoch zu halten.

Tipps und Tricks für effektives Time Boxing:

Klare Ziele setzen: Definiere klare Ziele für jede Box. Das gibt dir Orientierung und hilft, fokussiert zu bleiben.

Mögliche Ziele

  1. Tägliche Kreativitätssitzung: Jeden Tag eine bestimmte Zeit (z.B. 60 Minuten) fest für kreative Projekte reservieren, um regelmäßig an persönlichen oder beruflichen kreativen Projekten zu arbeiten.
  2. Projekt: Ein bestimmtes kreatives Projekt in definierten Zeitblöcken planen und abschließen. Das kann die Fertigstellung eines Gemäldes, das Schreiben eines Blogartikels oder die Umsetzung einer Designidee sein.
  3. Ideenentwicklungssitzung: Zeitblöcke reservieren, um konzentriert an der Entwicklung neuer Ideen zu arbeiten. Das Konzept für neue Projekte, Produkte oder kreativer Strategien beinhalten.
  4. Zeit für Selbstfürsorge: Time Boxing nicht nur für Arbeit, sondern auch für persönliche Erholung reservieren.
  5. Strukturierter Arbeitsalltag: Einen strukturierten Arbeitsalltag schaffen, indem Arbeitsaufgaben in sinnvolle Zeitblöcke unterteilt werden.
  6. Effiziente Teamzusammenarbeit: Die Time-Boxing-Methode nutzen, um kollaborative Arbeitszeit mit Teammitgliedern effizient zu gestalten.
  7. Fokus auf Lernziele: Zeitblöcke für kontinuierliches Lernen reservieren.
  8. Priorisierung von Aufgaben: Die Time-Boxing-Methode verwenden, um Aufgaben zu priorisieren und sicherzustellen, dass wichtige Projekte Vorrang haben.

Flexibilität bewahren:

Sei flexibel und pass die Methode an deine Bedürfnisse an. Wenn du in einer Box in den kreativen Flow kommst, kannst du sie auch verlängern.

Technologie nutzen: Es gibt zahlreiche Apps und Tools, die dir beim Time Boxing helfen. Probier verschiedene aus und finde das Passende für dich.

Passende Tools und Apps

  1. Toggl: ist ein benutzerfreundliches Tool für das Zeitmanagement. Du kannst Zeitblöcke für verschiedene Aufgaben erstellen, den Fortschritt verfolgen und detaillierte Berichte erhalten. Es eignet sich sowohl für persönliche als auch für Teamprojekte.
  2. Pomodoro-Technik mit Focus@Will: die Pomodoro-Technik ist eine beliebte Methode im Time Boxing. Focus@Will kombiniert diese Technik mit speziell ausgewählter Musik, die nachweislich die Produktivität fördert. Du kannst die App an deine persönlichen Vorlieben anpassen und so in den Flow-Zustand eintauchen.
  3. Todoist: ist ein fortschrittlicher Aufgabenmanager, der sich gut für das Time Boxing eignet. Du kannst Aufgaben in Projekte organisieren, Prioritäten setzen und fällige Termine hinzufügen. Die einfache Benutzeroberfläche ermöglicht eine schnelle Planung und Anpassung.
  4. Google Calendar: Der Google Kalender ist ein vielseitiges Werkzeug für die Zeitplanung. Du kannst spezifische Zeitblöcke für Aufgaben festlegen, Erinnerungen einrichten und sogar Aufgabenlisten integrieren. Die Synchronisation über verschiedene Geräte erleichtert die Verwaltung deines Zeitplans.
  5. Forest: ist eine einzigartige App, die spielerisch mit der Time-Boxing-Idee arbeitet. Du stellst einen Timer ein, und in dieser Zeit wächst ein virtueller Baum. Wenn du die App verlässt, stirbt der Baum. Das motiviert dazu, fokussiert zu bleiben und nicht von deinem Vorhaben abzuweichen.
  6. Asana: ist eine leistungsstarke Projektmanagement-App, die sich gut für die Planung von Zeitblöcken eignet. Du kannst Projekte, Aufgaben und Fristen festlegen. Die Möglichkeit zur Zusammenarbeit mit Teammitgliedern erleichtert die Koordination von Projekten.

Herausforderungen und wie man sie meistert:

Kreative Chaoten sind anfällig für Ablenkungen.

  • Schalte Benachrichtigungen aus und schaffe eine ruhige Arbeitsumgebung.
  • Endloses Scrollen durch Social-Media-Feeds, das Lesen von Kommentaren und das Anschauen von Videos können kostbare Arbeitszeit verschlingen.
  • Der Versuch, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen, kann dazu führen, dass keine davon effektiv erledigt wird.
  • Inspirierende Ideen, die plötzlich auftauchen, können dazu führen, dass man von der aktuellen Aufgabe abschweift, um die neue Idee zu erkunden.
  • Ein chaotischer oder unorganisierter Arbeitsplatz kann die Konzentration beeinträchtigen und zu Zeitverlust führen.
  • Ständige E-Mail-Benachrichtigungen und Pop-ups können dazu führen, dass die Aufmerksamkeit von der aktuellen Aufgabe abgelenkt wird.
  • Anrufe oder Gespräche mit Familie und Freunden während der Arbeitszeit können die Produktivität beeinträchtigen.
  • Der Wunsch nach Perfektion kann dazu führen, dass zu viel Zeit mit Feinheiten verbracht wird, anstatt die Aufgabe zu erledigen.
  • Das Fehlen klarer Prioritäten kann dazu führen, dass Zeit mit unwichtigen Aufgaben verschwendet wird, anstatt sich auf die wichtigsten zu konzentrieren.
  • Ohne klare Ziele können Kreative dazu neigen, von einer Idee zur nächsten zu springen, ohne eine tatsächliche Aufgabe zu erledigen.
  • Zeitfresser-Aktivitäten wie endloses Recherchieren, organisatorische Aufgaben oder das Bearbeiten von unwichtigen Details können die Hauptaufgabe verzögern.

Umgang mit Unvorhergesehenem: Manchmal läuft nicht alles nach Plan. Sei bereit, flexibel zu sein und passe deine Zeitblöcke bei Bedarf an.

Überforderung: Zu viele Aufgaben können überwältigend sein. Teile große Aufgaben in kleinere Schritte auf und plane sie über mehrere Zeitblöcke.

Insgesamt ist Time Boxing eine großartige Methode, um Ordnung ins Chaos zu bringen, ohne deine kreative Freiheit zu beschränken. Es ist wie eine Tanzfläche für deine Ideen, auf der du nach deinem eigenen Rhythmus tanzen kannst. Also schnapp dir deinen Kalender, setz deine Boxen und hol dir die Kontrolle über deine Zeit zurück.

In meinem Telegram support Umsetzungsbooster unterstütze ich dich gerne dabei.

Was hat meine Arbeit mit aufräumen zu tun?

Was hat meine Arbeit mit aufräumen zu tun?

In der 38. Blognacht gibt Anna diesmal den Impuls „aufgeräumt“. Als Organisationsmentorin würdest du nun vermutlich denken, dass Aufräumen zu meinen Hauptaufgaben gehört. Diesen Fehler hat auch meine erste Kundin gemacht. Sie war davon überzeugt, dass wir ihren Schreibtisch aufräumen. Auf Instagram bin ich die ordnungschaotin, der Name würde eventuell darauf zurückzuführen, dass ich etwas mit Ordnung also auch aufräumen zu tun habe. Wer sich dann die Mühe macht und sich mit meinem Content und mir beschäftigt, wird hoffentlich 😜 feststellen, dass meine Arbeit nur zu einem kleinen Teil dazu gehört etwas aufzuräumen. Diese Kundin hat allerdings schon den Schritt von der virtuellen Assistentin zur Organisationsmentorin miterlebt und entsprechend gesehen, dass es sich zu diesem Zeitpunkt um Selbstmanagement handelte. Wieso sie dachte, wir räumen gemeinsam ihren Schreibtisch auf, habe ich leider nicht erfahren können.

Ich musste aufräumen lernen

Ordnung spielt trotzdem eine große Rolle. Ich habe auch als junges Mädchen schon viel mit Ordnung zu tun gehabt. Meine Mutter konnte allein mit drei Kindern und einem Job die Wohnung nicht so sauber halten. So wurden wir auch schon als Kinder voll eingebunden bei der Haushaltsführung. Mit dem älter werden, war mir bewusst, dass ich in meiner eigenen Wohnung nicht so leben will. Dass es dafür mehr braucht, als nur immer wieder mit Reinigungsmitteln durch die Wohnung wusste ich recht schnell. Auch ohne die Mutter, die für mich kein Vorbild sein konnte. So musste ich, als ich mit 18 auszog, für mich selbst ein System finden, um meinen Haushalt und mich selbst zu managen. Das lief, als ich allein gewohnt habe, einfach am besten.😅

Ordnung im Außen verschafft Ordnung im Inneren.

Stell dir vor, du willst an deinem Schreibtisch arbeiten, der unaufgeräumt ist. Glaubst du, dass du an diesem Schreibtisch produktiv arbeiten kannst, wenn du zum Beispiel, nach Materialien suchen musst? Wenn du keinen Platz hast dir Notizen zu machen oder erst gar keinen Stift findest? Das wird in den meisten Fällen nicht funktionieren.

Also doch Ordnung schaffen?

Wenn es in deinem Leben gerade drunter und drüber geht und du nicht mehr weißt wo dir der Kopf steht, kann es daraus hilfreich sein, erst mal einen Bereich aufzuräumen, der es nötig hat. Wenn ich unter anderem gerade ziemlich sauer auf bestimmte Personen bin, die ich hier nicht erwähnen will 😜, dann stehe ich zu 99 % danach in der Küche und räume sie auf, spüle und putze sie. Das dient mir in diesem speziellen Fall dazu, die Situation zu verlassen und meine Hände zu beschäftigen. Sobald die beschäftigt werden, kann ich klare Gedanken mit meinem Kopf fassen und somit später wieder in die Diskussion mit einsteigen.

Sobald es also bei dir mal wieder übel wird, aus welchen Gründen auch immer, darfst du dich sortieren. Das muss nicht zwangsläufig in physischer Form sein, es reicht, wenn du dir mit einer Liste der Dinge, die dich belasten und die du angehen möchtest, notierst, um dir einen Überblick zu verschaffen.

Was wird aufgeräumt?

Letztlich wird bei in meiner Arbeit mit Kundinnen schon aufgeräumt . Aber eben nicht das physische, sondern das mentale. Wenn du also feststellst, dass deine Wohnung, dein Arbeitsplatz, dein Kalender und dein Kopf im Chaos versinkt, dann schauen wir natürlich auch darauf, wie das geändert werden kann. Aber aufräumen werde ich mit dir nicht. Dafür kann ich dir viele tolle Kolleginnen aus meinem Netzwerk empfehlen. Ich unterstütze dir gerne dabei, deine Selbstmanagementmethode zu finden und dabei herauszufinden, welche Ressourcen vorhanden sind und wie du sie nutzen kannst.

Kannst du bei mir trotzdem etwas finden, was mit Aufräumen zu tun hat? Na klar!

Meine Chaos Cleaning Checkliste ist perfekt dafür geeignet, wenn du schon weißt, woran es hakt und du jetzt nur noch Ordnung schaffen möchtest.