Im September war mein Geburtstag sowie der von meiner Schwester. Es wurden Fassadenarbeiten gestartet. Wie jeden Monat stand eine Blognacht an, auch diesen Monat gab es eine. Im Oktober stand noch einiges mehr an, die meine Gelassenheit gefordert und auch bestärkt haben. Tatsächlich habe ich nicht alles so geschafft, wie ich mir das vorgestellt habe. Aber ließ selbst, was so alles los war.

Bauarbeiten und die Folgen

ein Gerüst am Haus wo ein Kind hochklettern will
Das Gerüst am Haus war für die Kinder super.

Im September sind die Fassadenarbeiten an unserem Gebäude gestartet, hier wurde ein Gerüst angebaut, für die Kinder natürlich großartig. Allerdings für uns alle mit einigen Einschränkungen verbunden. So mussten wir im September schon den kompletten Balkon freiräumen und einige Bewohner konnten den Parkplatz nicht mehr nutzen. Ich habe gelernt, wie die Fliegengitter von all unseren Fenstern abmontiert werden können, da diese auch abgeschliffen wurden. Für die Abspritzarbeiten mussten die Rollläden geschlossen werden, leider war hier die Kommunikation auch nicht so besonders, sodass ich einen Samstag im Dunkeln verbringen, um dann festzustellen, dass gar nichts gemacht wurde.

Kinderzimmerfester mit Fensterklebern und Folie davor
Kein Durchschauen mehr mit der Folie vor den Fenstern

Für die Streicharbeiten wurden die Fenster mit Folie abgeklebt, da habe ich erst gemerkt, wie oft ich neugierig bin und aus dem Fenster schaue. Ich hatte Bedenken, dass unsere Kinder von den vorbei fahrenden Autos geweckt werden würden, die Sorge war unbegründet, warum erfährst du später.

Der Sohn darf allein laufen

Unser Sohn ist im September mit der Verkehrserziehung gestartet. Zur Vorbereitung auf die Schule, da er dann auch allein gehen sollte. Wir leben direkt an einer Hauptstraße, darum hatte ich da ziemliche Angst, ob er das allein hinbekommen würde. Der Erzieher hat uns mitgeteilt, dass sie das Thema mit Fremden noch nicht mit ihm besprochen hätten. Hier hatte ich ausnahmsweise keine Bedenken, da er unglaublich schüchtern ist und fremden gegenüber sehr zurückhaltend reagiert. Da um die Uhrzeit morgens schon ordentlich viel los ist. Aber wie bei den Fenstern spielte uns da auch der Zufall gut in die Hände.

Straßenbauarbeiten zum Nachbarort

Bagger auf einer Strasse die bearbeitet wird
Die Straße du unserem Nachbarort wird erneuert

Im Oktober sind Straßenbauarbeiten zum Nachbarort hin gestartet. Das bedeutet für uns, dass wir keinen Durchgangsverkehr am Haus mehr haben. Also war zum einen meine Sorge, dass meine Kinder wegen des Verkehrs geweckt werden würden, unbegründet und auch dass mein Sohn über eine viel befahrene Straße flitzen muss ebenso. Was leider nicht so toll war, dass die Autofahrer den extra ausgeschilderten Schulweg als Abkürzung genutzt haben und so erhöhte Gefahr auf dem Schulweg bestand. Zum Glück hat hier die Gemeinde reagiert und entsprechende Absperrungen aufgestellt. Für die Bauern, die diese Wege auch benutzen mussten, war es leider umständlich und zum Teil auch nervig, da wohl Eltern den Kindern beigebracht hatten sich den Traktoren in den Weg zu stellen und auf ihr recht zu bestehen hier lang laufen zu dürfen.

Das Auto muss in die Werkstatt

Autocockpit mit Fehlermeldung

Wie in den 12von12 im Oktober schon angekündigt, hatte mein Auto eine Motorstörung angezeigt. Gut, das ich seit Juli in einem Autohaus mit Werkstatt arbeite, so konnte ich meinem netten Kollegen das Auto übergeben. Ein Schlauch war am Motor porös und musste ersetzt werden. Das Teil kam erst einen Tag später und wurde dann ersetzt.

Moonlaunch

Ich folge schon länger Vanessa Corazon und hatte mir schon länger den Mondplaner gekauft. Diesmal gab es ein Training zum Black Friday Launch, den ich angeschaut hatte. Ehrlich gesagt hatte ich keine Ambitionen zum Black Friday ein Angebot zu erstellen. Was mich dazu bewegt hat, diesen einzelnen Workshop zu kaufen? Das Trello Board 🤣. Ihr Plan, mich so in ihr Moon Lab Programm zu bekommen, hat bei mir voll geklappt. Abgesehen davon, dass ich mich schon sehr lange mit den Mondphasen und seinen Energien beschäftige, nicht nur wegen meines eigenen Zyklus, sondern auch das Verhalten meiner Kinder, wollte ich nun endlich mehr Einsicht in die Business-Aspekte. Ich habe soviel mehr erhalten, dass ich jetzt auch erstmal überfordert bin, womit ich jetzt anfangen soll. Und das Angebot zum Black Friday? Das kommt trotzdem.

Urlaub Mann

Nachdem mein Mann im August ja so gar keinen Urlaub haben konnte, hatte er nun die Möglichkeit seinen Urlaub etwas zu verlängern. Im Oktober waren einige Schließtage in der Kita, da konnte er sich um die Kinder kümmern und ich konnte weiter arbeiten. Für den Großen wäre ein Augenarzttermin angestanden, den wir letzten Endes nicht wahrnehmen. Er hatte in dieser Woche eine üble Erkältung mit erhöhter Temperatur und so durfte der Mann nun auch beide Kinder krank zu Hause betreuen. Meinen Rat sich in seinem Urlaub auch ein bisschen Zeit für sich zu gönnen ist er erfreulicherweise nachgegangen und hat mit Freunden einiges unternommen.

Blogparade

Spontan habe ich bei Judith einige Blogparaden entdeckt, die sie in ihrer Content-Society gestartet hatte. Ich habe mir einige der Themen herausgesucht und zum Teil schon verbloggt. Einer davon war Selbstfürsorge im Herbst, der mir persönlich auch sehr am Herzen lag, fiel mir der Artikel auch leicht. Es sind einige Themen dabei, die mich zum Teil emotional herausfordern oder auch, weil ich mich bisher nicht damit beschäftigt habe. Einen der geplanten Artikel habe ich tatsächlich verworfen, da mir das Thema zwar zusagte, ich mich aber nicht damit identifizieren konnte. Im November werden noch einige veröffentlicht. Ob ich es schaffe, sie zeitgemäß fertig zu stellen, weiß ich leider noch nicht. Da ich mir ja wieder ordentlich Aufgaben aufgebürdet habe.

89. Geburtstag meiner Oma

Meine Oma hatte diesen Monat ihren 89. Geburtstag, denn sie natürlich mit ihrer Familie gefeiert hat. Wenn du mir länger folgst, weißt du, dass mir solche Feste schwerfallen. Zum einen, weil sich durch meine eigene Hochsensibilität solche Feste zu viel sind und zum anderen, weil mein Großer sich da genauso schwertut. Ich habe mich diesmal nicht davon abhalten lassen, zumindest am Anfang der Geburtstag so zu genießen, wie es mir lag. Dem Großen hat das natürlich gar nicht gepasst, weil mein Mann und ich den Kuchen bei den Leuten am großen Tisch gegessen haben. Früher wäre ich bei ihm gesessen und hätte mich um ihn gekümmert. Allerdings hätte es auch bedeutet, dass ich mir die gesamte Zeit das Gejammer anhören müsste. Da ich nicht weiß, wie viele Geburtstage ich noch mit meinen Großeltern verbringen kann, war mir mein Bedürfnis diesmal wichtiger. Der Kleine hat die meiste Zeit herumflitzend verbracht und saß auch oft bei mir auf dem Schoß, so konnten meine Großeltern auch etwas von zumindest einem meiner zwei Kinder haben. Ich habe diesen Geburtstag viel gelassener hinter mich bringen können und auch ungeplant das leckere Abendessen mitmachen können, trotz ständiger Proteste vom Großen.

Blognacht

Auch diesen Monat war wieder Blognacht. Solange der Große einen Film geschaut hat, konnte ich bloggen. Allerdings war der Kleine zu früh ins Bett gegangen, so musste ich aus dem zoom Raum raus und habe mobil weiter gebloggt. Tatsächlich hätte ich ohne Kalendereintrag den Termin verpasst. Diesmal fragte Anna Koschinski nach, wie nachhaltig meine Arbeit ist. Ich habe mich dazu entschieden zu verbloggen, wie du ressourcenschonend arbeiten kannst. Ich mag die Impulse sehr und bin auch immer wieder fasziniert, was daraus entsteht.

Der Toaster segnet das zeitliche

ein geschmolzener Minischraubenzieher mit Krümmeln auf der Ablage
Dieser Minischraubenzieher war in Toaster

Unser Toaster hat diesen Monat das zeitliche gesegnet. Beim Putzen ist mir aufgefallen, dass irgendwas Schwarzes geschmolzenes innen drin lag. Es stellte sich heraus, dass es ein Minischraubendreher war. Kurz darauf, hat der Toaster den Poptart nicht mehr hergegeben. Das hat ihn dann letztlich getötet, da mein Mann nicht so viel Geduld aufbringen kann, wie ich. Ich musste an dem Tag arbeiten und konnte mich nicht darum kümmern. Früher wäre ich da eher gestresst gewesen, zum einen, weil einfach ein Gerät nun zerstört ist und zum anderen, weil ich die Hilflosigkeit der Situation nicht ertragen hätte. Diesmal konnte ich die Tatsachen gelassen hinnehmen. Sie waren zu diesem Zeitpunkt nicht änderbar.

Halloween

Ich geschminkt als Totenkopf
Meine Schminke zu Halloween

Mit einer unserer Lieblingstage ist Halloween. Ich verkleide mich gerne und dekoriere auch sehr gerne unsere Wohnung. Normalerweise muss mein Mann an so Tagen arbeiten. So habe ich die Möglichkeit an diversen Stellen seine ungeliebten Spinnen zu verteilen, um ihn zu erschrecken. Diesmal hatte er sich Urlaub genommen und mir blieb schlicht nicht genug Zeit, um mich darum zu kümmern. Statt also Stunden mit Kunstspinnweben zu verbringen, habe ich die Zeit mit den Kindern verbracht.

dekorierte Halloweenplätzchen
Dekorierte Halloweenplätzchen zu Halloween.

Meine Nichte kam mit ihren Eltern zu Besuch und wir haben bis in den Abend gefeiert. Später kamen noch zwei Freunde, um mit dem Mann Horrorfilme anzuschauen. Da die Kinder erst sehr spät geschlafen haben, bin ich anschließend mit meinem Laptop ins Schlafzimmer, um an Blogartikeln zu schreiben und das Produkt für den Black Friday weiter zu bearbeiten. Auch hier wären so viele Situationen wohl anders ausgegangen, wenn ich nicht schon so lange an meiner persönlichen Entwicklung gearbeitet hätte. So konnte ich weiter viele Situationen so wie sie kamen gelassen entgegenschauen.

Doch nichts gelernt?

Fischreiher auf einer Wiese vor einem Wald
Auf meinem Spaziergang habe ich Fischreiher entdeckt.

Es gab auch einen Tag, an dem ich sehr daran gezweifelt habe, ob diese ganze Arbeit an der Persönlichkeit überhaupt irgendetwas bringt. Die Kinder hätten sich nach ihrer Medienzeit umziehen sollen, um mit uns raus auf den Spielplatz zu gehen. Leider wurde nur herumgerannt und nicht auf mich gehört. Egal wie oft ich etwas gesagt habe und auch egal in welcher Form, ob laut, leise, mit Körperkontakt und in Augenhöhe, ich wurde nicht gehört. (Hallo Trigger 😏). Es gab dann auch noch eine ziemlich brenzliche Situation, die gefährlich war, daraufhin bin ich sehr laut und äußerst blöd geworden. Ich habe die Situation dann verlassen und die Kinder bei ihrem Papa gelassen. Der hat mir die Möglichkeit gegeben, allein zu bleiben. So konnte ich die Situation in Ruhe reflektieren und auch herausfinden, warum mir da die nötige Ruhe und Gelassenheit gefehlt hat. So Momente lassen mich dann gerne mal zweifeln, ob ich auf dem richtigen Weg bin, nach diesem Rückblick habe ich gemerkt, dass sich schon einiges getan hat.

Was sonst noch so los war?

Was steht im November an?

  • Laternenlauf
  • Augenarzt
  • Black Friday Launch
  • weitere Blogparadenartikel
  • Blognacht
  • Adventsingen

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