Für den April standen wirklich wenig Dinge an und darüber war ich ganz froh. Am wichtigsten für mich war das Überstehen der Ostertage und den reibungslosen Launch meines neuen Programms.
Ostern
Wie jedes zu haben wir Ostern bei den Eltern meines Mannes verbracht. Davor wurde Hause gesucht, diesmal in der Wohnung, weil wir keine Lust hatten auf den Balkon die Sachen zu verstecken. Ich habe den Kindern einen Brief vom Osterhasen geschrieben, um zu erklären, warum er es geschafft hat in der Wohnung die Eier zu verstecken. Tatsächlich haben wir nicht daran gedacht, gefärbte Eier zu besorgen.😳 Zum Glück waren genug Schokoladeneier vorhanden, sodass es nicht aufgefallen ist.
Besuch in München
Nach zwei Jahren konnten wir endlich wieder zu unseren Freunden nach München fahren. Ich hatte natürlich etwas Sorge, da es das erste Mal sein würde, dass der Zwerg eine so lange Autofahrt mitmachen würde. Wir haben natürlich viel zu viel eingepackt, um genug Bespaßung zu haben. Leider hatte ich noch immer eine Blasenentzündung, sodass wir meinetwegen eine Pause bei einem Rastplatz machen mussten. Wir waren super schnell dort und konnten die Navizeit toppen. Dort angekommen, habe ich meine Kinder kaum wiedererkannt. Die waren so still und brav und haben sich nicht mal getraut, die extra für sie aufgestellten Osterkörbchen zu holen.
Nach einem kurzen Kaffee sind wir zu einem Spielplatz gelaufen, der ziemlich weit weg war. Schön fand ich die Art und Weise unserer Freundin, wie sie mit einer Geduld unseren Kleinen Geschichten und Informationen erzählen lassen hat, sodass ihm überhaupt nicht aufgefallen ist, dass er über einen Kilometer gelaufen ist. Auf dem Spielplatz war anfangs ziemlich wenig los, was uns alle sehr überrascht hat. Wir hatten ein paar Snacks dabei, die auch sehr schnell eingefordert wurden. Das größte Drama war für den kleine die Tatsache, dass wir keine Sandsachen dabei hatten. Der Heimweg war sehr lange und mit nicht weniger Fantasiereichen Ideen von unserer Freundin den Zwerg so zu beschäftigen, dass er wiederum vergisst einen langen Heimweg zu meistern.
Anschließend gab es wieder Kaffee und Snacks. Währenddessen haben wir die Planung fürs Abendessen gestartet. Wir haben uns für die gut bürgerliche bayrische Küche entschieden. Der Weg dahin war zum Glück für die Kinder recht kurz und die Aussicht nach dem Essen den nahegelegenen Spielplatz noch nutzen zu können, war ebenso hilfreich. Wir sind schon um 17.30 Uhr zum Essen gegangen, dadurch waren wir sehr zügig fertig. Der Große hat sich mit Schinkennudeln zufriedengegeben und der Kleine hat einen Räuberteller bekommen. Warum man einem Kind irgendeine Art von Grünzeug auf den Teller garnieren muss, ist mir ein Rätsel gewesen, zu unserem Glück war die Nudelportion so groß, dass es dem Großen gereicht hat. Der Zwerg, der sonst ein guter und ordentlicher Esser ist, hat im Restaurant leider ziemlichen Wirbel verursacht. Jegliche Tricks und Ablenkungsversuche schlugen bedauerlicherweise fehl. Das Essen haben wir trotzdem überstanden, allerdings mit einem ordentlichen Stresslevel meinerseits. Der anschließende Spielplatzbesuch wurde wegen einer vollen Windel schnell beendet. Keine Ahnung, warum ich nicht daran gedacht hatte, das Wickelzeug mitzunehmen.
Danach gab es noch einen Kaffee und die Kids haben noch etwas gemalt und Sticker geklebt. Gegen 20.30 Uhr sind wir dann zurückgefahren. Auf unserer Fahrt hatten wir eine Polizeieskorte vor uns, dadurch konnten wir zügig und ungestört heim fahren. Beide Kinder sind eingeschlafen und der Zwerg hat im Bett direkt weiter geschlafen. Der Große hat eine kurze Einschlafbegleitung benötigt. Alles in allem lief der Ausflug viel besser als ich erwartet hatte.
Angebot gelauncht
Nach meinem Entspannungsworkshop war es endlich so weit mein passendes Angebot zu launchen. Ich habe allerdings lange nicht gewusst, was ich überhaupt anbieten sollte. Erst recht spät kam mir dann die Idee, eine 1:1 Begleitung gegen Stress und für mehr Entspannung. Bei meinem Angebot war mir vor allem wichtig, dass es eines ist, was sich in einen stressigen Alltag integrieren kann. So habe ich diesmal darauf verzichten, wöchentliche Videocalls anzubieten, sondern eher auf Audios und Messengersupport zu fokussieren. Natürlich wird das ganze je nach Kundin angepasst. Da wir in unserer Zusammenarbeit ganz individuell schauen, was für dich richtig ist. Mehr zum Angebot findest du hier.
Fahrrad Touren
Ich will über kurz oder lang mit meinem Fahrrad zur Arbeit fahren, sodass ich den April einige Tage dazu genutzt habe, um dafür zu trainieren. Meine erste Tour wurde versehentlich länger als geplant. Ich hatte anschließend befürchtet, dass ich am nächsten Tag nicht mehr so gut laufen kann und ordentlich Muskelkater haben werde, dem war aber gar nicht so. So habe ich mich auch auf die nächste Tour gefreut, die genauso lang war und mich kein bisschen angestrengt hat. Jetzt wäre es noch sinnvoll schöneres Wetter zu bekommen, damit ich endlich auch zur Arbeit mit dem Fahrrad fahren kann.
Nackter Newsletter
Ich habe lange überlegt, ob ich das auch anbieten soll und mich dann entschlossen einen nackten Newsletter anzubieten. Manchmal nervt es mich aber selbst, wenn ich erstmal ein 0,- € Produkt holen muss, um den Newsletter zu bekommen. Daher kannst du seit April meinen nackten Newsletter abonnieren.
Essen mit ehemaligen Kollegen
Nach über vier Jahren haben wir uns endlich mal wieder zu einem ehemaligen Treffen durchringen können. Leider waren nicht sehr viele dabei, aber es war eine angenehme kleine Gruppe. Die Themen hatten sich auch kräftig geändert. Es wurde viel weniger über die ehemalige Firma gesprochen, dafür aber über die Kinder, die aktuellen Herausforderungen und die zukünftigen Pläne. Was mich sehr überrascht hat, war zu merken, welche Herausforderungen ich in Bezug auf meine Kinder und unser Familienleben schon gemeistert hatte. Das ich schon wirklich weit gekommen bin. So viel besser mit Situationen zurechtkomme wie noch vor drei Jahren, bevor ich die Therapie und die Erziehungsberatung in Anspruch genommen hatte. Allerdings wurde mir in einem Gespräch mit einer Kollegin auch bewusst, dass ich vermutlich gar nicht soviel bei unserem ersten Sohn bewirkt habe, sondern es schlicht eine Entwicklung war, die nicht beeinflussbar war. So konnte ich ihr bei ihrer Tochter zwar ein paar Tipps geben, aber leider auch den Hinweis, dass sie es wohl doch einfach die Fähigkeit haben muss es auszuhalten, dass sich ihre Tochter noch eine ganze Weile so verhalten wird.
Datenight
Den letzten Abend im April haben wir uns allein gegönnt. Die Kinder wollten mal wieder bei den Großeltern übernachten und wir haben uns diesmal vorgenommen nichts zu unternehmen, sondern den Abend allein zu Hause zu genießen. Es war so toll zu Essen ohne Unterbrechung, solange vor dem Fernseher zu sitzen, dass ich viereckige Augen hatte. Das reicht mir aber auch für die nächsten Monate. 😂 Das tollste für mich war ein Bett nur zu zweit und schlafen so lange ich will. Außerdem habe ich mich ein bisschen wie ein Teenager gefühlt, als ich erst um 2 Uhr morgens ins Bett bin. Es hat so gut getan, diese aktive Paar-Zeit zu haben. Die fällt sonst leider ziemlich kurz aus und kann von meiner Seite aus oft gar nicht so genossen werden.
Der März war wirklich prall gefüllt. Ich konnte und wollte nicht ständig auf Dinge verzichten. Mein Motto für 2023 ist nun mal „Da geht mehr“ und so versuche ich jeden Monat etwas mehr zu erreichen, neue Dinge auszuprobieren und mich an Situationen heranzuwagen, die ich früher gemieden hätte.
Spontane Party beim Nachbarn
Unsere Nachbarin hat uns spontan zum Geburtstag ihres Freundes eingeladen. Ich wollte nicht schon wieder darauf verzichten und habe auch wirklich Lust darauf gehabt. So haben wir die Kids eingepackt und sind rübergegangen. Wie erwartet sollte der Große direkt wieder nach Hause, weil er kaum jemand kannte. Wir Erwachsenen und auch der Zwerg hatten unseren Spaß. Es gab leckere Spaghetti Bolognese und natürlich Kuchen. Zu meiner Überraschung hatte ich ziemlich viel Wein getrunken. 😳 Wir haben uns auch dazu entschieden, die Kids nach dem ins Bett bringen ein paar Stunden allein zu lassen. Erfahrungsgemäß sind die beiden die ersten Stunden nach dem Einschlafen ruhig und brauchen uns nicht. Lief wirklich gut.
Geburtstag Schwiegermutter
Direkt am nächsten Tag war der 70er meiner Schwiegermutter. Leider ging es mir nach dem Aufstehen nicht so besonders und ich merkte den zu hohen Weinkonsum. Ab einem gewissen Alter sollte die Vernunft doch etwas bringen. Bei mir nicht. Allerdings weigerte ich mich von meinem Zustand ausbremsen zu lassen. So backte ich noch vorher den Geburtstagskuchen und war fest entschlossen, die Feier ordentlich mitzumachen. Mein Magen fand die Idee nicht so toll, das war mir aber egal, getreu dem Motto wer feiern kann, der kann auch mit den Konsequenzen klarkommen. 😅
Meine Schwiegereltern hatten sich dieses Jahr dazu entschieden, Essen zu bestellen. Mein Schwiegervater hat das Essen abgeholt und wir mussten lediglich das Besteck und die Getränke hinstellen. So stressfrei war, glaube ich, noch kein Familienessen. Der Zwerg und ich blieben bis nach dem Kaffee und Kuchen und sind anschließend weiter zum Geburtstag des Kindi Kumpel.
Geburtstag Kindi Kumpel
Trotz meines nicht allzu guten Zustandes bin ich auch noch mit dem Zwerg zum nächsten Geburtstag. Erfreulicherweise durften wir Mamas dabei bleiben, wenn wir wollten. Auf dem Heimweg ist er eingeschlafen und ich konnte ihn in den Buggy umlagern. Leider musste ich noch den Reifen aufpumpen. Aber auch das hat er gar nicht mitbekommen. An der Party angekommen, ist er zum Glück auch gleich wieder aufgewacht und hat sich unter die Kids gemischt. Es waren sehr viele Kinder und Mamas da. Da konnte ich mich toll unterhalten und habe den Tratschnachmittag richtig genossen.
Sporttag
Draußen konnten die Kinder den Sporttag am ehesten ertragen
Der Sporttag lief genauso wie erwartet. Ich bin die meiste Zeit den Kindern hinterher. Wobei sie beide doch recht viel an mir geklebt sind und keiner der Beiden irgendein Angebot wahrnehmen wollte. Also haben wir uns erstmal eine Stärkung gegönnt. Auch hier war es wie sonst auch üblich, dass der Größe brav alles gegessen hat, was er sonst zu Hause nicht tut, und der Kleine nur das Würstchen aus dem Brot gegessen hat und sich gleich weiter am Buffet bedient hatte. Wir sind dann noch zweimal durchgelaufen, eigentlich nur der Freundin vom Keinen hinterher. Die ist dann raus und wir auch, das war dann ziemlich angenehm, weil es wirklich wunderschönes Wetter für März war. Wir sind auch tatsächlich bis zum Schluss geblieben und haben noch das traditionelle Tauziehen angeschaut. Damit war der Sporttag auch beendet. Ob ich da nochmal Lust drauf habe, weiß ich nicht, wobei beim nächsten der Große schon in der Schule sein wird.
Blognacht
Thema der 28. Blognacht war, was macht mich glücklich. Mir hat das Thema richtig Bauchschmerzen bereitet. Da ich die Blognacht davor schon nicht den Impuls mitgeschrieben hatte, bekam ich hier schon ein ungutes Gefühl und habe es aber trotzdem versucht. Siehe da, es ist doch ein Artikel entstanden, mit dem ich einverstanden bin. Ich freue mich wie immer auf die nächste Blognacht. Das gemeinsame Schreiben tut mir einfach gut und macht Spaß. Allerdings ist die nächste Blognacht Karfreitag und da werde ich definitiv nicht dabei sein können.
Der Große muss sich übergeben
Nach genau diesem Sporttag hat sich der Größe plötzlich übergeben müssen, so dass ich schon die Angst hatte, dass es vielleicht am Hotdog lag, den es zur Verköstigung gab. Allerdings schienen nur wir betroffen zu sein. Er war schon im Bett und ist dann öfter wieder aufgestanden und hat sich schließlich im Wohnzimmer übergeben. Ein Teppich hat somit das wohlverdiente zeitliche gesegnet. Merkwürdigerweise hat er dann erst wieder gegen Abend sich übergeben, so dass wir uns nicht erklären konnten, woher das kommt. Zum Glück hatte mein Mann an dem darauffolgenden Tag frei und konnte den Großen bei sich zu Hause behalten.
Der Mann ist krank und hat Urlaub
Der gesamte März war mein Mann recht oft zu Hause in der Anfangszeit hat es ihn leider aufgrund von Erkältungen erwischt, so dass er öfter zu Hause war. Leider ist er kein Mensch der Krankheiten auskurieren kann, denn er glaubt ohne ihn klappt das dann auf der Arbeit nicht. So haben die Krankheiten natürlich auch immer wieder ihn zurück geworfen. Zum Glück hatte er auch eine Woche im März Urlaub die er zumindest zum Teil mit Erholung verbracht hat. Er hat Besuche bekommen und hat auch Freunde besucht.
Der Kleine das erste Mal mit auf der Arbeit
Der Kleine hat einiges an Spielzeug mit dabei gehabt und auch schön verteilt
An einem Tag musste ich den Zwerg mit auf die Arbeit nehmen. Er hatte die Nacht zuvor ziemlich doll gehustet und so wollte ich ihn nicht in die Kita schicken. Vom Großen wusste ich schon das es sinnvoll ist alle Arten von Spielzeug und Beschäftigung mitzunehmen. Er hatte also zum Malen, bauen und spielen einiges dabei. Das lief auch wirklich recht gut, allerdings hat er bei jedem Telefonat ein dringendes Bedürfnis sich mitzuteilen, so dass ich es oft schwer hatte meinen Gesprächspartner:in zu verstehen. Was mich etwas irritierte war die Aussage meines Kollegen, der sich fragte, ob sich das den lohne die paar Stunden mit Kind in die Arbeit zu kommen. Ich fragte mich dann, ob er nicht wüsste, wie wertvoll meine Arbeit ist, oder ob er mir den Stress ersparen wollte. Zu meiner Verwunderung hatte der Kleine nicht vor, die Werkstatt zu zerlegen und hat sich auch nur widerwillig von dem Kollegen ansprechen lassen. Ich dachte ja immer das er so offen ist und sofort mit jedem fremden mitgehen würde. Zu sehen, dass er eine gesunde Skepsis fremden Menschen gegenüber hat, war ganz angenehm zu erfahren.
Party in Ulm
An einem Wochenende im März haben wir die Einladung bekommen, in den Geburtstag eines Freundes meines Mannes reinzufeiern. Dafür sollte es nach Ulm gehen. Plan war uns fertig zu richten und dann die Kinder bei den Schwiegereltern abliefern und gleich weiterzufahren. Die Kinder waren schon ab dem Aufstehen aufgeregt und wollten am liebsten sofort zu den Großeltern. So gern ich das getan hätte, wussten wir, dass es für beide doch auch etwas lange geworden wäre. Am Vorabend hatten wir unsere Partyoutfits ausgesucht. Die Sachen der Kids hatte ich im Laufe des Tages gepackt. Als mein Mann heim kam, traf er recht schnell die richtige Entscheidung und brachte die Kinder frühzeitig weg. So konnten wir noch in Ruhe die Schuhfrage klären.
Um halb fünf machten wir uns auf den Weg nach Ulm. Wir fuhren den größten Teil über die Landstraßen, was für mich sehr angenehm war, da mich Autobahnen schon sehr stressen. Unser erstes Ziel war der Smyths Toys in dem mein Mann einiges gefunden hatte. Anschließend sind wir zu Ikea und haben uns heiße Getränke gegönnt. Die restlichen Stunden vergingen dann wirklich schnell, sodass wir um 20 Uhr dann in der verabredeten Shishabar waren. Dort konnten wir gleich von der Shisha Bar kitchen Essen bestellen. Wir entschieden uns für den Blue Cheese Burger. Ein Riesen-Teil und super lecker. In der Bar blieben wir bis ca. 23.30 Uhr und dann ging es rüber ins Rules.
Mein Mann und ich beim Tanzen im Club
Ein kleiner überschaubarer Club in dem wir einen VIP Platz hatten. Die Musik war Hip-Hop, R‘n’b und Black super zum Tanzen. Meine Uhr hat zwischendrin gedacht, ich würde gehen, so viel habe ich getanzt. Letzt endendes hat sie über 8000 Schritte aufgezeichnet. Wir blieben bis nach der Zeitumstellung und waren somit um 4.30 Uhr Sommerzeit zu Hause. Wie lange wir geschlafen haben, weiß ich nicht mehr, da alle Uhren was anderes angezeigt hatten. Es war aber sehr angenehm, mal wieder ohne Kinder einen Abend und Morgen verbracht zu haben.
Entspannungsworkshop
Am 30.3. fand mein Entspannungsworkshop statt. Da sich nicht so viele angemeldet hatten, entschied ich mich gegen den klassischen Workshopaufbau. Der Plan war ursprünglich, dass die Teilnehmerinnen sich Erholungsinseln erarbeiten, die zu ihnen passt. Mit nur zwei Teilnehmerinnen erschien mir das nicht sinnvoll. Wir starteten mit einer Zen-Atem-Meditation, um erstmal anzukommen. Danach erklärte ich ganz kurz, wofür Entspannung gut ist. Anschließend wünschten sich die Teilnehmerinnen eine Fantasiereise, die ich zum Teil angepasst hatte, sodass es sich für mich stimmig angefühlt hatte. Mein Plan war noch eine progressive Muskelentspannung zu machen, das hatte sich falsch angefühlt, so schlossen wir den Workshop mit einer Reise zum inneren Ort ab und waren alle ziemlich beseelt. Alles in allem war der Workshop wirklich schön und du darfst dich auf ein entsprechendes Angebot in naher Zukunft freuen.
Neue Kollegin eingelernt
Den gesamten März habe ich endlich eine neue Kollegin eingelernt. Allerdings hatten wir eine Woche, die sie krank war, die uns schon zurückgeworfen hatte. Dass sie gerade mal zwei Tage die Woche kommt, erschwert das Erarbeiten der Abläufe auch ein wenig. Ich bin aber guter Dinge, dass sie mit der Zeit noch mehr Aufgaben übernehmen kann, so dass wir die Dinge, die sonst leider liegen, bleiben endlich in Angriff nehmen können. Ich freue mich, dass ich nicht mehr allein bin und zumindest für die wenigen Tage, die ich Urlaub habe, eine Unterstützung habe.
Sturm
Die schnelle Rettungsaktion der Kindersachen, vor dem Sturm
Am letzten Tag im März war ich gerade dabei, meiner Freundin Marion eine Sprachnachricht aufzunehmen, in der ich darüber sinniere, ob unser Balkon dem Wind standhalten würde. Kurz darauf hing ich auf demselben und musste, Kinderwerkbank und Kinderküche festhalten, dass diese nicht weggeweht würden. Der Schirmständer hat uns davor bewahrt, da beide Spielzeuge daran hängen geblieben sind. So habe ich kurzerhand alles ins Wohnzimmer bugsiert und den Spieltisch umgestellt in der Hoffnung, dass der nicht davon fliegt. Mein Mann war zu dem Zeitpunkt gerade dabei, die Kinder von der Kita abzuholen. Zum Glück war er schon mit dem Auto unterwegs, wobei er einigen Mülltonnen ausweichen musste. Wir hatten ziemliches Glück, in der nächsten größeren Ortschaft hatte es einige Bäume entwurzelt.
Was sonst noch so los war
Der Kleine hat es mal wieder eilig gehabt und dabei das ganze Popcorn auf dem Boden verteiltDas erste Mal Schupfnudeln selbst gemacht. Der Teil war leider zu weichEin Bilderrahmen der runtergefallen ist und dabei kaputtgegangen istHier habe ich die Möglichkeit genutzt und mal getestet wie stehend arbeiten klapptEs gab Ende März nochmal etwas SchneeIch habe endlich mal wieder selber Brot gebacken
Ausblick April
Besuch in München
Mein Entspannungsangebot
Ostern
Hol dir mein Workbook Liebe dein Chaos, für weniger Stress in deinem Alltag als kreative Chaotin
Der Februar war ziemlich ruhig, neben dem Geburtstag vom Kleinen, stand noch die Schulanmeldung für den Großen an. Wie immer gab es eine Blognacht. Was sonst noch so los war, liest du in diesem Monatsrückblick.
Fahrradtour
Da wir nun schon öfter ein Auto in der Werkstatt hatten, kam mir der Gedanke nun doch endlich mal zu testen, wie schnell ich bei meiner Arbeit sein könnte. Als zusätzliche Sporteinheit würde mir das sehr gelegen kommen. So fasste ich an einem sonnigen Tag, den spontanen Entschluss meinen Arbeitsweg zu fahren. Mit ordentlich Wasser und Bargeld gewappnet, zog ich also los. Die ersten Kilometer waren noch recht angenehm, kurz vor dem Zielort gibt es eine sehr steile Auffahrt, die ich tatsächlich gegen Ende zu Fuß bewältigen musste. Google Maps hatte für die Strecke 30 Minuten angesetzt. Ich brach nach 28 Minuten und kehrte um. Zur Arbeit wären es ab dem Zeitpunkt bestimmt noch 15 Minuten gewesen. Leider musste ich feststellen, dass mein Sattel alles andere als angenehm war. Ich hatte Tage später noch üble Schmerzen. Alles in allem bin ich ziemlich stolz auf meine Leistung, denn meine letzte Fahrradtour fand noch am Heimatsortschild ein jähes Ende, wegen Konditionsschwierigkeiten.
U7a
Mit dem kurzen stand vor dem Geburtstag noch die Untersuchung beim Kinderarzt an. Alle Untersuchungen machte er brav, aber widerwillig mit. Sein sicheres Auftreten und auch deutlich machen, was er nicht will, wurden belächelt und gekonnt umschifft, mit Ablenkungen, die beim großen Bruder nie funktioniert hätten. Der Seh- und Hörtest waren gut, gerade weil der große Bruder so schlechte Augen hat, war ich froh, dass hier nichts auffällig war. Allerdings bin ich beim Hörtest immer etwas enttäuscht zu merken, dass die Kids gute Ohren haben und nur keine Lust haben auf Mama zu hören 😅.
Magendarm
In der Kita ging leider auch bei uns Magendarm herum. Der große durfte einen Tag zu Hause verbringen, weil er über Bauchschmerzen geklagt hatte. Den Zwerg sollte ich wegen Durchfall abholen, was meiner Ansicht nach nicht der Fall war. So blieben beide Kinder am. Nächsten Tag zu Hause. An dem Abend hat der Zwerg dann sich leider doch erbrechen müssen. Den Besuch meines Bruders mit Familie musste ich leider absagen. Es stellte sich heraus, dass es sich wohl nicht um Magendarm handelte, da sonst keine Symptome mehr auftraten.
Auto vom Mann in der Werkstatt
Das Auto meines Mannes zeigte plötzlich merkwürdige Lämpchen an und bremste ruckelig. So das wir es in die Werkstatt beachten. Wir nutzten die Möglichkeit und gingen noch etwas shoppen. Leider konnte die Werkstatt nichts weiter gestellten, nur das das Auto fahrtauglich ist. Wir haben das Auto vorerst wieder abgeholt. Auf der Fahrt ist der Zwerg mal wieder eingeschlafen und ich war froh hier mal nicht in die Situation zu gekommen zu sein, ihn zum Bruder abholen zu zwingen.
Schulanmeldung vom Großen
Es wirkt so merkwürdig, dass eins meiner Kinder bald Schulkind ist. Dabei haben wir ihn sogar noch ein Jahr länger in der Kita gelassen. So sind wir also eines Nachmittags zur Schule gegangen, um die Anmeldung zu machen. Erstmal haben wir uns verlaufen, da wirklich nirgendwo eine Beschilderung vorhanden war. Immerhin wussten wir so gleich, wo es später Kaffee und Kuchen geben wird. Endlich fanden wir die richtige Stelle. Für die Kinder gab es von älteren Schülern ein Bastelangebot, so hatte ich die Möglichkeit erstmal zu schauen, wo wir hin müssen und wie lange es ungefähr dauern würde.
Dann wurden wir aufgerufen und ich ließ den kleinen beim Basteln. Mit der Lehrerin sprach ich alles Wichtige durch. Der Große durfte so lange etwas malen und sollte am Schluss noch seinen Namen hinschreiben. Der Lehrerin ist die nicht korrekte Stifthaltung aufgefallen und mir wurde nahegelegt, dass wir bis zur Einschulung mit ihm üben sollten.
Danach sind wir zu Kaffee und Kuchen gegangen. Anschließend habe ich mir noch den Betreuungsbereich angeschaut. Da die Kinder oft schon früh fertig mit der Schule sind, werden wir wohl öfter auf die Kernzeitbetreuung zurückgreifen müssen. Der Zwerg wird zum Teil länger in der Kita sein wie sein Bruder in der Schule. In meiner Vorstellung wäre natürlich super, wenn die leidigen Hausaufgaben noch in der Schule gemacht werden könnten, um nicht ständig angelegt zu werden.
Meine Befürchtungen, dass es total chaotisch werden würde, wahren zum Glück unbegründet und es lief recht gut. Beide wollten nicht mehr nach Hause gehen und hatten viel Spaß mit den anderen Kindern. Etwas Respekt habe ich vor den neuen Planungsherausforderungen, die auf uns zukommen werden.
Blognacht
Wie jeden Monat gab es auch diesmal wieder eine Blognacht bei der ich mit dabei war. Der große wollte an dem Abend nicht schlafen und durfte mit dem Papa einen Film schauen. Der Impuls von Anna war dieses Mal: bin ich etwa nicht richtig, im Zweifel eine Stärke. Ich habe mich ungefähr eine Stunde mit dem Impuls gequält und dann aufgeben. In meinem Entwurf schlummerte schon länger ein Artikel zum Thema Stress der als Experten Thema endlich mal veröffentlicht werden wollte, so entschloss ich mich diesen endlich zu beenden. Damit war meine 27. Blognacht zwar die erste ohne Impuls, aber ein Blogartikel ist trotzdem veröffentlicht worden. Ohne die Blognacht hätte ich ihn vielleicht noch länger vor mich hergeschoben.
Unser Januar startete Kita frei mit den Weihnachtsferien. Die waren ausnahmsweise total entspannt. Wir haben die Lego Steine neu sortiert und natürlich auch ordentlich viel damit gebaut. Es gab zu Weihnachten auch wieder viel Lego, das auch seinen Platz finden durfte. Der Januar war gefühlt ordentlich voll und es war wieder viel los. Schön war, dass mein Mann auch eine Woche Urlaub hatte und mich da auch toll unterstützen konnte. Was sonst noch so los war liest du in diesem Beitrag.
Haarentfernung
Im Januar habe ich weiter das Haarentfernungsgerät genutzt. Ich hin ziemlich stolz auf mich, dass ich das so konsequent den ganzen Monat weiter 3-mal in der Woche durchgezogen habe. Ob sich eine Veränderung ergeben hat, kann ich noch gar nicht sagen, da erst ab der 12. Woche die Haare wegbleiben. Es hat meine Geduld auch ziemlich gefordert, da diese Session bei mir ungefähr 20–25 Minuten dauern. Einmal musste ich nach einem Bein unterbrechen und konnte später nicht mehr herausfinden, welches Bein den jetzt als Nächstes dran ist. 🤣🙊 Seitdem mache ich immer beide Beine in einer Session.
Augenarzt
Nachdem wir letztes Jahr schon zweimal absagen mussten, konnten wir endlich den Termin wahrnehmen. Leider diesmal wieder mit Tropfen. Drei im Abstand von 10 Minuten. Wir sind dieses Mal zu meinen Schwiegereltern und haben dort mit Tropfen angefangen und auch den kleinen Bruder gelassen. Meine FFP2-Maske habe ich prompt vergessen, für eine Spende um 1 Euro konnte ich eine direkt dort bekommen. Wir mussten nur kurz wegen der Wirkzeit der Tropfen warten und waren super schnell fertig. Eine neue Brille wurde verschrieben und wir brauchen auch noch immer keine Augenpflaster.
Blognacht völlig andere Richtung
Auch diesen Monat gab es wieder eine Blognacht. Besonders gefreut hat mich, dass eine ehemalige Kundin von mir auch kurz dabei wahr. Diesmal hat Anna gefragt, was mich sprachlos macht. Es ging in eine völlig andere Richtung, die ich nicht erwartet hatte. Der Artikel handelt von schwarzer Padagogik und was noch die Gründe sind, warum unsere Bedürfnisse verstummen. Je öfter ich den Impuls schreibe, um so kreativer werden die Artikel, die da herauskommen. Ich freue mich schon auf die nächste Blognacht Mitte Februar und hoffe, dass ich dabei sein kann.
Geburtstage
Unser Sohn wurde gleich zu zwei Geburtstagen eingeladen und wollte zu keinem allein gehen. Beim ersten war es kein Problem. Da ist sein kleiner Bruder rein geflitzt und er hinterher. Den ganzen Tag wollte er nichts von mir wissen und hatte natürlich Riesenspaß. Gegen wollten die beiden dann auch nicht mehr. Beim zweiten Geburtstag war es leider nicht möglich, dabei zu sein. Den ganzen Weg zum Geburtstag hat er gesagt, er will nur das Geschenk abgeben und dann wieder heim. Er musste dann rein, weil der Gastgeber nicht gleich kam. Der hat ihn gefragt, ob er nicht seine Sachen ausziehen will und schon waren beide weg. Er hatte natürlich auch hier viel Spaß und wollte auch da nicht mehr gehen.
Mit Marion getroffen
Da Marion schon länger Hypnosen anbietet und ich dabei war es zu lernen hat es sich angeboten, dass wir uns dazu austauschen. Während wir im Restaurant saßen, habe ich mich ab und an schwergetan zu konzentrieren. Sehr zur Belustigung von Marion, die meinen Gedankensprünge oft nicht wirklich folgen konnte. Beim Durchgehen meiner Unterlagen, musste ich feststellen, dass ich bei vielen noch immer zu wenig feststehe. Gerade was die Abläufe einer Sitzung angeht, ich konnte mir nicht merken, wann was dran kommt und wofür.
RRR
Ich hab mir von Yasmin ihren Selbstlerner Kurs rice receive repeat gekauft. Ich habe einige Inhalte durch gearbeitet und da ich viele Kurse und Masterclasses von ihr schon mitgemacht habe, ist mir vieles nicht neu gewesen. Einiges geht nochmal tiefer als sonst. Allerdings habe ich mich bei vielem gewehrt, es zu tun. Es kamen keine weltverändernden Erkenntnisse heraus. Vielleicht beschäftige ich mich schon zu lange damit. Meine Wunschkundin zu definieren, war mir ein Graus. Ich konnte die Aufgabe nicht beenden. Allein bei den demografischen Merkmalen hätte ich kotzen können. Natürlich werde ich ihn trotzdem durchgehen und schauen, ob sich etwas ergibt. Wie auch schon mit Tim damals ausgearbeitet, möchte ich meine Standards wieder ein wenig erhöhen.
Langer Tag im Büro
Um einen freien Tag unter der Wochen auszugleichen, habe ich den Urlaub meines Mannes genutzt und bin einen Tag länger auf der Arbeit gewesen. Ich habe wirklich viel in dieser Zeit hinbekommen, aber auch Herausforderungen gehabt. Wie verbringe ich meine dreißig Minuten Pause? Wie logge ich mich zur Pause aus und wieder ein? Die Kollegen waren alle ziemlich irritiert, dass ich so lange auf der Arbeit war. Bei der Verabschiedung habe ich einige angenehme Gespräche geführt und mich prompt vergessen auszuloggen.
Erstes Mal abends weg
Ein Kunde meines Mannes hatte den Vorschlag, mit uns in Stuttgart wegzugehen. Wir wollten essen gehen und danach noch eventuell in eine Shishabar. Ich habe an dem Tag, wo wir sowieso schon bei den Schwiegereltern waren, um mit dem Großen zum Augenarzt zu gehen, angedeutet, dass wir die Kinder einen Abend bei ihnen lassen wollen. Mit diesem Ansatz und er Vorbereitung konnten wir sie auch dazu bringen, dass sie die Kinder bei sich übernachten lassen. Erfreulicherweise hat der Große sich sehr darauf gefreut und war schon morgens sehr aufgeregt und konnte es kaum erwarten endlich loszukommen. Der Zwerg hat ganz toll bei den Großeltern angerufen und gefragt, wann sie denn nun endlich kommen dürften. Ab 15 Uhr waren die beiden dort und wir hatten Zeit uns gemütlich zu richten und die Zeit allein zu genießen.
Um 18.30 Uhr wurden wir abgeholt und sind Burger essen gegangen in Bo ś Burger Laden. Die Bürger waren sehr lecker, für mich aber etwas zu klein. Im Laden selber war unfassbar viel los. Es ging zu wie auf dem Bahnhof. Ständig kam jemand herein, um bestelltes Essen abzuholen. Danach gings dann zur Shishabar, leider erstmal ohne Erfolg, weil die Shishabars alle voll waren. So machten wir uns auf den Weg in die Königstraße, in der es laut Google noch mehr Bars geben sollten. Leider waren hier keine vorhanden. Wir nahmen die Hilfe eines Taxifahrers in Anspruch, um endlich ans Ziel zu gelangen. Wir fanden eine kleine unscheinbare und trotzdem gut besuchte Bar, in der wir den Rest des Abends verbracht haben.
Zwei Blogseiten zusammen geführt
Der Satz von Judith „Warum es überhaupt einen privaten Blog geben muss?“ Lies mich lange nicht los. Abgesehen davon, dass es unfassbar zeitaufwendig ist, wusste ich nie so recht, was ich jetzt auf welchem Blog veröffentlichen will. Als dann auch noch letztes Jahr eine Blogparade war, wo ich nahezu jeden Artikel gerne auf beiden Blog veröffentlicht hätte, kam der Entschluss diese endlich zusammen zu führen. Es ging viel besser als gedacht. Nun darf ich die älteren Artikel nochmal überarbeiten und meinen Blogartikel Anzahl ist auf über 100 Stück gestiegen. Jetzt hast du hier die Möglichkeit, von den schweren Anfangszeiten meiner Mutterschaft zu lesen.
Willkommenssequenz für den Newsletter
Jedes Mal, wenn ich einen neuen Newsletter abonniert hatte, war ich schon ein wenig neidisch. Darauf, dass es alle irgendwie schafften mich darüber zu informieren, was in dem Newsletter so kommen wird, was es für Angebote gibt und wo ich diese Personen noch so finden könnte. Also war für mich klar, dass ich mich an weitere Automationen machen durfte. Auch hier waren wieder neue Herausforderungen, die ich aber dank YouTube und den Erklärvideos von Sendinblue wunderbar lösen konnte. Wenn du dich also zu meinem Newsletter anmeldest, bekommst im Abstand von zwei Tagen E-Mails, die dich über mich, mein Angebot und meine Kanäle informieren. Ansonsten bekommst du Infos über meine Blogartikel, Events und ab und zu ein paar Goodies auf die du dich dieses Jahr freuen darfst und natürlich mein Workbook für 0,- €. 😉
Hypnose Therapie Studium abgeschlossen
Es hat lange gedauert. Aber ich wollte dieses Ziel auch noch im Januar schaffen. Hier habe ich auch wieder ein Selbstlerner Studium genutzt, um mich über Hypnose zu informieren und mehr zu lernen. Am letzten Tag im Januar hat mich dann der Ehrgeiz gepackt. Obwohl ich davon überzeugt war, noch immer nicht genug gelernt zu haben, wollte ich die Prüfung zumindest einmal versuchen. Ich habe es tatsächlich geschafft und sie bestanden. Wie ich das Gelernte nun in meine Arbeit integrieren kann, weiß ich noch gar nicht.
Fazit
Dieser Monat hat mir auch wieder gezeigt, dass ich soviel mehr schaffe, wenn ich dran bleibe und davon überzeugt bin, dass ich es kann. Vielleicht ist es dir nicht aufgefallen, aber ich habe nahezu täglich eine Sprechstory auf Instagram gepostet. Ich bin dabei langsam meine Standards zu erhöhen. Einfach, weil mein Motto für dieses Jahr „Da geht mehr“ ist. Ich weiß im Moment zwar noch nicht so ganz inwiefern das aussehen wird, bin aber ziemlich sicher auf dem richtigen Weg.
Was steht im Februar an?
der Kleine feiert seinen 3. Geburtstag
die Schuldanmeldung für den Großen steht an
Blognacht😉
Vorbereitungen für den Entspannungsworkshop
Ein paar Impressionen
Lego sortierendie Ghostbuster kommenBissel Schnee gabs auchNeues Geldesign gab es auch wieder
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Und wieder ist ein Monat vorbei. Journaln fiel mir diesen Monat besonders schwer. Dafür gab doch auch einige Blogartikel Dank der Blogparaden. Die haben mich ziemlich herausgefordert. Ein Produkt sollte gelauncht werden, warum das nicht geklappt hat, erfährst du in diesem Beitrag.
Wegen Migräne heim
Gleich am Anfang des Monats habe ich eine Migräne auf der Arbeit bekommen. Auch wenn es mir schwergefallen ist, bin ich frühzeitig heim gefahren. Zu Hause konnte ich es auch entsprechend kommunizieren und konnte den Rest der Zeit im Bett verbringen, bis es mir besser ging. Früher hätte ich mich vermutlich durchgebissen und gequält. Natürlich hatte ich trotzdem ein schlechtes Gewissen.
Gerüst abgebaut
Das Gerüst am Haus wurde endlich abgebaut, so dass wir unseren Balkon endlich wieder einnehmen konnten. Bisher ist nur das Spielzeug der Kinder wider dort gelandet und er ist erfreulicherweise schön leer. Die meisten Pflanzen haben den Umzug in die Wohnung und wieder zurück nicht überlebt. Beim Einbau der Fliegentür für den Balkon ist mir diese kleine Schnecke begegnet.
Blogparaden
Auch in diesem Monat gab es einige Blogartikel, die im Zuge von Blogparaden entstanden. Einige davon haben mich schon ordentlich herausgefordert, vor allem emotional. Der Artikel zum Familienhorror Corona, hat es mich am meisten gefordert, nicht nur, weil in dieser Zeit unser zweiter Sohn auf die Welt kam, sondern auch einiges anderes im Argen war. Ganze vier Stück waren es in diesem Monat. Bei dem Beitrag über das, was ich meinem frisch gebackenen Mama-Ich, musste ich auch einige Male schlucken. Denn auch hier wurde ich in eine unschöne Zeit zurückgeführt. Hier war bei mir nichts mit Babyzeit genießen oder das Mamasein toll finden. Wohingegen der Artikel darüber, wie viel besser Sportlerinnen als Unternehmerin sind und was für Parallelen hier auftreten, so viel leichter und angenehmer war zu verfassen. Der Beitrag zu Female Leadership hätte es fast nicht geschafft, überhaupt geschrieben zu werden. Denn nur das Thema für sich war überhaupt nicht meins. Allerdings kam ein Artikel heraus, der sich eben gerade um die Unterschiede der weiblichen wie männlichen Arbeitsweisen befasst.
Blognacht
Wie jeden Monat gab, es auch diesmal wieder Blognacht diesmal fragte Anna, wofür ich bekannt sein möchte. Wieder so ein Beitrag, mit dem ich erstmal nicht so wirklich etwas anfangen kann. Entstanden trotzdem ein Beitrag über Dinge, für die ich bekannt sein möchte bzw. schon bin. Diesmal musste ich sogar die altbewährte Grabrede verfassen, vor der ich mich nun schon sehr lange gedrückt habe.
Mein erstes Mini Produkt entsteht
Dieses Vorhaben stand schon länger auf der To-do-Liste. Nicht immer in genau dieser Ausführung, wie es letztendlich wurde. Aber der erste Entwurf steht schon seit über einem Jahr in einer Google Docs Datei. Der ursprüngliche Gedanke war, eine Anleitung zum Aufräumen des Büros zu machen. Nachdem ich mich aber selbst nicht mit dieser Anleitung identifizieren konnte, wurde ein Workbook draus, um dein Chaos-ICH endlich annehmen und lieben zu können. Somit war ich im November unverhofft und spontan in einer Launchphase 😱. Ich kann dir sagen in einer Launchphase das Produkt erstellen und dann noch nebenbei bloggen und arbeiten ist ‘ne ganz schöne Hausnummer.
Alle sind krank
Alle sind immer wieder krank. Ich habe mich sogar auch einmal krankschreiben lassen. Das erste Mal sein bestimmt 10 Jahren. Einmal durfte der Größe sogar mit in die Arbeit gehen. Das ging doch auch ganze drei Stunden gut und dann wurde es für ihn zäh. Den geplanten Augenarzttermin mussten wir diesmal auch wegen meiner Krankheit absagen. Mein Mann war auch eine Woche krank zu Hause. Schön war, dass keiner für uns das blöde C bekommen hat.
Bautrockner im Schlafzimmer
Leider haben wir seit diesem Jahr vermehrt Schimmel in unserer Wohnung, die auf einen Baumangel hindeutet. Daher hat unser Vermieter uns einen Bautrockner zur Verfügung gestellt. Zudem versuchen wir zusätzlich die Feuchtigkeit zu dokumentieren. Wollen wir hoffen, dass es nicht allzu lange so bleibt. Auch wenn ich erfreulicherweise feststellen konnte, dass der recht leise ist.
Haare gefärbt neue Nägel gemacht
Ich habe meine Haare ja nun schon öfter blond gefärbt und habe bisher eher enttäuschende Ergebnisse gehabt. Diesmal wollte ich es mit einer professionellen Blondierung versuchen. Siehe da es hat wunderbar geklappt und mir hat es so gut gefallen, dass ich erstmal beim blond geblieben bin.
Nach zwei Wochen hatte ich echt auch Lust schon wieder neu Nägel zu machen. Nötig hätten sie es nicht gehabt und das Design war gut, aber es hat mich einfach zu sehr in den Fingern gejuckt.
Neues Handy für mich
Das Handy meines Mannes sah schon ziemlich übel aus und sein fehlender Speicherplatz hat ihn täglich gestört. So habe ich die Chance genutzt und mir ein neues geholt, so dass er mein altes bekommen konnte. Was wir beide nicht bedacht hatten, war ein ordentliches Backup zu erstellen. Mir fehlten einige Chats und ihm einige Telefonnummern. Ich hatte gehofft eine bessere Kamera zu bekommen, leider musste ich feststellen, dass die Qualität in diversen Apps wirklich nicht besonders ist.
Laternenlauf
Mitte des Monats war von der Kita aus Laternenlauf. Mein Mann könnte dieses Mal sogar mitgehen. Leider wollte der Größe seine Laterne überhaupt nicht mitnehmen. Der Kleine ist den gesamten Weg gelaufen und hat sehr tapfer durchgehalten. Schön war, dass es nicht allzu kalt war. Für die Kinder war das echte Pferd von St. Martin das Highlight. Allerdings ging es uns einfach viel zu lang, das konnte der Punsch am Ende auch nicht ändern.
Urlaub Mann
Ende letzten Monat ging der Urlaub von meinem Mann los und er hatte noch eine im November. Wirklich viel davon hatten wir nicht, außer dass ich ordentlich Unterstützung im Haushalt hatte. Leider wurde er kurz darauf auch noch krank und musste wieder zu Hause bleiben.
Reels geübt
Judith von Sympatexter hat mal wieder eine Challenge ins Leben gerufen, dieses Mal sollten es 30 Reels im November werden. Für mich eine zu große Zahl, aber ein paar mehr Reels sollten es schon sein. Also gab es immer wieder ein paar Reels, die auch auf mein kommendes Produkt hinweisen sollten. Leider wurde Judith mit ihrem kompletten Team von Meta gesperrt, so dass sie ihre Challenge nicht vollenden konnte. Natürlich total ärgerlich, da sie dabei war, ihren Jahresrückblog zu bewerben.
Auto kaputt
Mein Mann hätte mich eigentlich von meiner Therapiestunde abholen sollen. Er rief mich an und meinte, das Auto fährt nicht mehr, es raucht und alles leuchtet. Ich machte mich dann zu Fuß auf den Weg zu meinen Schwiegereltern, um von dort aus dann heim zu kommen. Alles nur, weil wir den teuren Diesel nicht fahren wollten. 😒Wir sind dann vom Schwiegervater heim gefahren worden und haben direkt bei der Werkstatt die Reparatur veranlasst. Mein hatte das Glück, das Auto seines Vaters für die Zeit zu bekommen. Allerdings wurde er auch in dieser Zeit krank, so dass er gar nicht so oft mit dem Auto fahren musste.
Adventskalender befüllen
Natürlich gehörte am letzten Abend im Monat das Befüllen der Adventskalender dazu. Schön fand ich, dass mein Mann sich komplett um die Inhalte gekümmert hat. Nachdem ich mich die letzten Jahre darum alleine gekümmert hatte.
Besuch aus München
Der beste Freund meines Mannes hat uns spontan besucht. Erfreulicherweise hatte keines der Kinder Berührungsängste oder war schüchtern, obwohl sie ihn sehr selten gesehen hatten.
60er-Geburtstag vom Onkel
Ende des Monats hat einer meiner Onkel seinen 60. Geburtstag gefeiert. Auch hier war sehr angenehm, dass meine Kinder nicht zu schüchtern waren. Sicher hat geholfen das viele bekannte Gesichter da waren und die Wohnung groß genug zum Verteilen war. Auf der Rückfahrt sind beide Kinder eingeschlafen, was dazu geführt hat, dass beide sehr lange gebraucht haben, um ins Bett zu kommen.
Was steht im Dezember an?
Produktlaunch
Nikolaus
Weihnachten
Urlaub
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Im September war mein Geburtstag sowie der von meiner Schwester. Es wurden Fassadenarbeiten gestartet. Wie jeden Monat stand eine Blognacht an, auch diesen Monat gab es eine. Im Oktober stand noch einiges mehr an, die meine Gelassenheit gefordert und auch bestärkt haben. Tatsächlich habe ich nicht alles so geschafft, wie ich mir das vorgestellt habe. Aber ließ selbst, was so alles los war.
Bauarbeiten und die Folgen
Das Gerüst am Haus war für die Kinder super.
Im September sind die Fassadenarbeiten an unserem Gebäude gestartet, hier wurde ein Gerüst angebaut, für die Kinder natürlich großartig. Allerdings für uns alle mit einigen Einschränkungen verbunden. So mussten wir im September schon den kompletten Balkon freiräumen und einige Bewohner konnten den Parkplatz nicht mehr nutzen. Ich habe gelernt, wie die Fliegengitter von all unseren Fenstern abmontiert werden können, da diese auch abgeschliffen wurden. Für die Abspritzarbeiten mussten die Rollläden geschlossen werden, leider war hier die Kommunikation auch nicht so besonders, sodass ich einen Samstag im Dunkeln verbringen, um dann festzustellen, dass gar nichts gemacht wurde.
Kein Durchschauen mehr mit der Folie vor den Fenstern
Für die Streicharbeiten wurden die Fenster mit Folie abgeklebt, da habe ich erst gemerkt, wie oft ich neugierig bin und aus dem Fenster schaue. Ich hatte Bedenken, dass unsere Kinder von den vorbei fahrenden Autos geweckt werden würden, die Sorge war unbegründet, warum erfährst du später.
Der Sohn darf allein laufen
Unser Sohn ist im September mit der Verkehrserziehung gestartet. Zur Vorbereitung auf die Schule, da er dann auch allein gehen sollte. Wir leben direkt an einer Hauptstraße, darum hatte ich da ziemliche Angst, ob er das allein hinbekommen würde. Der Erzieher hat uns mitgeteilt, dass sie das Thema mit Fremden noch nicht mit ihm besprochen hätten. Hier hatte ich ausnahmsweise keine Bedenken, da er unglaublich schüchtern ist und fremden gegenüber sehr zurückhaltend reagiert. Da um die Uhrzeit morgens schon ordentlich viel los ist. Aber wie bei den Fenstern spielte uns da auch der Zufall gut in die Hände.
Straßenbauarbeiten zum Nachbarort
Die Straße du unserem Nachbarort wird erneuert
Im Oktober sind Straßenbauarbeiten zum Nachbarort hin gestartet. Das bedeutet für uns, dass wir keinen Durchgangsverkehr am Haus mehr haben. Also war zum einen meine Sorge, dass meine Kinder wegen des Verkehrs geweckt werden würden, unbegründet und auch dass mein Sohn über eine viel befahrene Straße flitzen muss ebenso. Was leider nicht so toll war, dass die Autofahrer den extra ausgeschilderten Schulweg als Abkürzung genutzt haben und so erhöhte Gefahr auf dem Schulweg bestand. Zum Glück hat hier die Gemeinde reagiert und entsprechende Absperrungen aufgestellt. Für die Bauern, die diese Wege auch benutzen mussten, war es leider umständlich und zum Teil auch nervig, da wohl Eltern den Kindern beigebracht hatten sich den Traktoren in den Weg zu stellen und auf ihr recht zu bestehen hier lang laufen zu dürfen.
Das Auto muss in die Werkstatt
Wie in den 12von12 im Oktober schon angekündigt, hatte mein Auto eine Motorstörung angezeigt. Gut, das ich seit Juli in einem Autohaus mit Werkstatt arbeite, so konnte ich meinem netten Kollegen das Auto übergeben. Ein Schlauch war am Motor porös und musste ersetzt werden. Das Teil kam erst einen Tag später und wurde dann ersetzt.
Moonlaunch
Ich folge schon länger Vanessa Corazon und hatte mir schon länger den Mondplaner gekauft. Diesmal gab es ein Training zum Black Friday Launch, den ich angeschaut hatte. Ehrlich gesagt hatte ich keine Ambitionen zum Black Friday ein Angebot zu erstellen. Was mich dazu bewegt hat, diesen einzelnen Workshop zu kaufen? Das Trello Board 🤣. Ihr Plan, mich so in ihr Moon Lab Programm zu bekommen, hat bei mir voll geklappt. Abgesehen davon, dass ich mich schon sehr lange mit den Mondphasen und seinen Energien beschäftige, nicht nur wegen meines eigenen Zyklus, sondern auch das Verhalten meiner Kinder, wollte ich nun endlich mehr Einsicht in die Business-Aspekte. Ich habe soviel mehr erhalten, dass ich jetzt auch erstmal überfordert bin, womit ich jetzt anfangen soll. Und das Angebot zum Black Friday? Das kommt trotzdem.
Urlaub Mann
Nachdem mein Mann im August ja so gar keinen Urlaub haben konnte, hatte er nun die Möglichkeit seinen Urlaub etwas zu verlängern. Im Oktober waren einige Schließtage in der Kita, da konnte er sich um die Kinder kümmern und ich konnte weiter arbeiten. Für den Großen wäre ein Augenarzttermin angestanden, den wir letzten Endes nicht wahrnehmen. Er hatte in dieser Woche eine üble Erkältung mit erhöhter Temperatur und so durfte der Mann nun auch beide Kinder krank zu Hause betreuen. Meinen Rat sich in seinem Urlaub auch ein bisschen Zeit für sich zu gönnen ist er erfreulicherweise nachgegangen und hat mit Freunden einiges unternommen.
Blogparade
Spontan habe ich bei Judith einige Blogparaden entdeckt, die sie in ihrer Content-Society gestartet hatte. Ich habe mir einige der Themen herausgesucht und zum Teil schon verbloggt. Einer davon war Selbstfürsorge im Herbst, der mir persönlich auch sehr am Herzen lag, fiel mir der Artikel auch leicht. Es sind einige Themen dabei, die mich zum Teil emotional herausfordern oder auch, weil ich mich bisher nicht damit beschäftigt habe. Einen der geplanten Artikel habe ich tatsächlich verworfen, da mir das Thema zwar zusagte, ich mich aber nicht damit identifizieren konnte. Im November werden noch einige veröffentlicht. Ob ich es schaffe, sie zeitgemäß fertig zu stellen, weiß ich leider noch nicht. Da ich mir ja wieder ordentlich Aufgaben aufgebürdet habe.
89. Geburtstag meiner Oma
Meine Oma hatte diesen Monat ihren 89. Geburtstag, denn sie natürlich mit ihrer Familie gefeiert hat. Wenn du mir länger folgst, weißt du, dass mir solche Feste schwerfallen. Zum einen, weil sich durch meine eigene Hochsensibilität solche Feste zu viel sind und zum anderen, weil mein Großer sich da genauso schwertut. Ich habe mich diesmal nicht davon abhalten lassen, zumindest am Anfang der Geburtstag so zu genießen, wie es mir lag. Dem Großen hat das natürlich gar nicht gepasst, weil mein Mann und ich den Kuchen bei den Leuten am großen Tisch gegessen haben. Früher wäre ich bei ihm gesessen und hätte mich um ihn gekümmert. Allerdings hätte es auch bedeutet, dass ich mir die gesamte Zeit das Gejammer anhören müsste. Da ich nicht weiß, wie viele Geburtstage ich noch mit meinen Großeltern verbringen kann, war mir mein Bedürfnis diesmal wichtiger. Der Kleine hat die meiste Zeit herumflitzend verbracht und saß auch oft bei mir auf dem Schoß, so konnten meine Großeltern auch etwas von zumindest einem meiner zwei Kinder haben. Ich habe diesen Geburtstag viel gelassener hinter mich bringen können und auch ungeplant das leckere Abendessen mitmachen können, trotz ständiger Proteste vom Großen.
Blognacht
Auch diesen Monat war wieder Blognacht. Solange der Große einen Film geschaut hat, konnte ich bloggen. Allerdings war der Kleine zu früh ins Bett gegangen, so musste ich aus dem zoom Raum raus und habe mobil weiter gebloggt. Tatsächlich hätte ich ohne Kalendereintrag den Termin verpasst. Diesmal fragte Anna Koschinski nach, wie nachhaltig meine Arbeit ist. Ich habe mich dazu entschieden zu verbloggen, wie du ressourcenschonend arbeiten kannst. Ich mag die Impulse sehr und bin auch immer wieder fasziniert, was daraus entsteht.
Der Toaster segnet das zeitliche
Dieser Minischraubenzieher war in Toaster
Unser Toaster hat diesen Monat das zeitliche gesegnet. Beim Putzen ist mir aufgefallen, dass irgendwas Schwarzes geschmolzenes innen drin lag. Es stellte sich heraus, dass es ein Minischraubendreher war. Kurz darauf, hat der Toaster den Poptart nicht mehr hergegeben. Das hat ihn dann letztlich getötet, da mein Mann nicht so viel Geduld aufbringen kann, wie ich. Ich musste an dem Tag arbeiten und konnte mich nicht darum kümmern. Früher wäre ich da eher gestresst gewesen, zum einen, weil einfach ein Gerät nun zerstört ist und zum anderen, weil ich die Hilflosigkeit der Situation nicht ertragen hätte. Diesmal konnte ich die Tatsachen gelassen hinnehmen. Sie waren zu diesem Zeitpunkt nicht änderbar.
Halloween
Meine Schminke zu Halloween
Mit einer unserer Lieblingstage ist Halloween. Ich verkleide mich gerne und dekoriere auch sehr gerne unsere Wohnung. Normalerweise muss mein Mann an so Tagen arbeiten. So habe ich die Möglichkeit an diversen Stellen seine ungeliebten Spinnen zu verteilen, um ihn zu erschrecken. Diesmal hatte er sich Urlaub genommen und mir blieb schlicht nicht genug Zeit, um mich darum zu kümmern. Statt also Stunden mit Kunstspinnweben zu verbringen, habe ich die Zeit mit den Kindern verbracht.
Dekorierte Halloweenplätzchen zu Halloween.
Meine Nichte kam mit ihren Eltern zu Besuch und wir haben bis in den Abend gefeiert. Später kamen noch zwei Freunde, um mit dem Mann Horrorfilme anzuschauen. Da die Kinder erst sehr spät geschlafen haben, bin ich anschließend mit meinem Laptop ins Schlafzimmer, um an Blogartikeln zu schreiben und das Produkt für den Black Friday weiter zu bearbeiten. Auch hier wären so viele Situationen wohl anders ausgegangen, wenn ich nicht schon so lange an meiner persönlichen Entwicklung gearbeitet hätte. So konnte ich weiter viele Situationen so wie sie kamen gelassen entgegenschauen.
Doch nichts gelernt?
Auf meinem Spaziergang habe ich Fischreiher entdeckt.
Es gab auch einen Tag, an dem ich sehr daran gezweifelt habe, ob diese ganze Arbeit an der Persönlichkeit überhaupt irgendetwas bringt. Die Kinder hätten sich nach ihrer Medienzeit umziehen sollen, um mit uns raus auf den Spielplatz zu gehen. Leider wurde nur herumgerannt und nicht auf mich gehört. Egal wie oft ich etwas gesagt habe und auch egal in welcher Form, ob laut, leise, mit Körperkontakt und in Augenhöhe, ich wurde nicht gehört. (Hallo Trigger 😏). Es gab dann auch noch eine ziemlich brenzliche Situation, die gefährlich war, daraufhin bin ich sehr laut und äußerst blöd geworden. Ich habe die Situation dann verlassen und die Kinder bei ihrem Papa gelassen. Der hat mir die Möglichkeit gegeben, allein zu bleiben. So konnte ich die Situation in Ruhe reflektieren und auch herausfinden, warum mir da die nötige Ruhe und Gelassenheit gefehlt hat. So Momente lassen mich dann gerne mal zweifeln, ob ich auf dem richtigen Weg bin, nach diesem Rückblick habe ich gemerkt, dass sich schon einiges getan hat.
Was sonst noch so los war?
Der Zauberstab vom Zwerg ist beim Spielen geplatzt und hat das gesamte Zimmer eingeglittert.Viele Pilze auf der Wiese unseres SpielplatzTypische Beschäftigung am Samstag. Einen Lego Mech bauen.Der verloren gegangene Ehering ist wieder aufgetaucht.FruchtfliegenplageDer Große malt inzwischen sehr real.