Der Alltag hat uns nach den ungeplanten anderen Ferien im August wieder. Mein Mann konnte wieder arbeiten gehen und die Kids waren ganz normal in der Kita. Highlight diesen Monat war natürlich mein Geburtstag. Dank meiner Zwillingsschwester und ihrer Planung hatte ich einen dreitägigen Partymarathon. Was sonst noch so los war? Lies selbst.

Geburtstage gefeiert

September ist mein Monat, direkt am ersten habe ich Geburtstag. Leider musste ich an diesem Tag arbeiten. Dafür hatte ich eine tolle Nachricht von meiner Kollegin. Für meine Kollegen hatte ich herzhafte und süße Muffins gebacken. Eine gute Gelegenheit, um nochmal herauszufinden, wo der Vesperraum ist.

Ausgedrucktes Happy Birthday
Ein Gruß meiner Kollegin zum Geburtstag

Beim Heimkommen habe ich mich sehr über die Dekoration zu meinem Geburtstag gefreut. Zudem gab es leckere Muffins und eine liebe Nachricht. Ja ich liebe Hello Kitty, die liebe ging erst mit 30 Jahren los. Meinem Mann war es sehr unangenehm, dass er keinen Kuchen finden konnte. Er ist dann Mittag mit dem Großen nochmal losgezogen und hat Kuchen besorgt, nicht ganz nach meinem Geschmack, aber der Wille zählt.

Dekoration zum Geburtstag

Feier bei meiner Zwillingsschwester. Wir haben unabhängig voneinander unsere Geburtstagsfeiern auf zwei unterschiedlichen Tagen gelegt, so dass es uns und unseren liebsten möglich war an beiden Tagen zu feiern. Da mein Mann noch immer nicht arbeiten gehen konnte, war es für uns kein Problem auch zu ihr zu gehen. Der Zwerg hat wieder ordentlich gezeigt, wie wohl er sich doch auch in fremder Umgebung und unter fremden Menschen fühlt. Die meiste Zeit mussten wir ihn bremsen. Sowas finde ich immer ziemlich schade, da ich es normal begrüßen würde, wenn eins meiner Kinder lebhaft und kommunikativ ist. Da er aber die meiste Zeit ein Wirbelwind ist, fällt meist etwas um oder geht zu Bruch. Leider passiert es dann oft, dass einer von uns beiden Elternteilen so gestresst ist, dass wir pampige blöde Sachen sagen. Ist völlig unnötig und hinterlässt zumindest bei mir einen faden Beigeschmack.

Süßes auf einem Teller
Süßes zum Geburtstag

An meinem Geburtstag war das Wetter leider nicht so schön, zumindest am Anfang. Mein Plan war zum Abendessen zur Feuerwehr Hockete im Ort zu gehen. Als Backup Lösung hatte ich für Pizzaweckle eingekauft. Falls das Wetter doch so schlimme sein sollte, dass wir gar nicht hin könnten. Sehr gefreut habe ich mich, dass meine Freundin und Businessbuddy Marion Zeit gefunden hatte zu kommen. Leider haben einige Freundinnen absagen müssen. Alles in allem war die Hütte trotzdem sehr voll und zur Hockete konnten wir auch gehen.

Noch immer viel Motorrad gefahren

Motorradtacho

Obwohl es doch recht viel geregnet hat, habe ich jeden Tag, der möglich war genutzt und bin mit dem Motorrad gefahren. Meist ins Geschäft, aber hier gilt, jeder Kilometer zählt, um die anfängliche Unsicherheit loszuwerden. Die Kollegen und Chefs waren doch auch beeindruckt, dass ich noch immer mit dem Motorrad unterwegs bin. Allerdings machten mir die hohen Dieselpreise und der Mangel an Parkplätzen die Entscheidung leicht, das Motorrad zu nutzen.

Elternabend

Mitte September war der erste Elternabend in der Kita. Hier musste ich mich entscheiden, ob ich in die Gruppe vom Kleinen oder in die vom Großen gehe. Ich entschied mich für die Gruppe, da hier schon. Informationen über die Schule von Lehrern geteilt wurden. Die Vorstellung, dass der Große nächstes Jahr schon Schulkind sein wird, ist schon surreal. Erschreckend war für mich allerdings, dass den Müttern, die da waren, die Möglichkeit der Betreuung sehr wichtig war. Da so ziemlich alle arbeiten wollen oder müssen. Wie der Ablauf der ersten Klasse sein wird und welche Termine für uns wichtig sein werden, fand ich persönlich am spannendsten.

Geburtstagsüberraschung

Sehr schnell war klar, was ich zum Geburtstag möchte. Aber am Geburtstag selbst gab es noch kein Fahrrad und auch an der Party nicht. Zudem hat mein Mann mehrfach deutlich gesagt, dass er mir keins schenken möchte. Sei zu kompliziert zum zusammen bauen und aus dem Versand nicht so sicher. So habe ich mich schon damit abgefunden, dass ich wohl nicht den Wunsch erfüllt bekomme.

Fahrradklingel in pink

Den Sonntag darauf wollten meine beste Freundin und ich nochmal eine Runde Motorrad fahren. Wir haben uns verabredet und sie wollte mit dem Motorrad mich abholen. Plötzlich ist sie mit dem Pick-up und ihrem Mann auf unseren Parkplatz gefahren. Ich war sehr verwundert und vermutete schon, dass hier etwas ausgeheckt wurde. Mein neues Fahrrad wurde aus dem Auto geholt und ich durfte gleich mal eine Runde fahren zum Testen. Mein Mann, meine beste Freundin und ihr Mann haben sich also für mein Geschenk gegen mich verschworen und mich damit überrascht. Die Runde Motorrad sind wir danach trotzdem noch gefahren.

Besuch bei der Feuerwehr

ein Kind steht in der Tür eines Feuerwehrautos

Wir hatten die schöne Möglichkeit, einen Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr zu erleben. Leider haben auch hier mal wieder Realität und Vorstellung einen riesigen Abstand gehabt. Für mich waren all die Informationen extrem interessant und ich hätte mir gern mehr davon angehört. Aber kaum waren wir im Gebäude, war der Kleine auch schon wieder auf Streifzug unterwegs. Ganz egal, ob er dorthin durfte oder nicht. Dies hatte dann mal wieder zur Folge, dass wir ihn schimpfen und besonders auf ihn achten mussten. Es war zumindest für mich alles andere als entspannt und ich habe auch nicht alles erfahren, was ich wollte.

Verkehrserziehung

Der Große darf zur Vorbereitung auf seinen zukünftigen Schulweg auch einige Monate vorher schon den Weg von der Kita allein nach Hause laufen. Hierfür gingen er und weitere Kinder mit dem Erzieher die Wege zur Kita und nach Hause, um zu schauen, wie gut er sich im Straßenverkehr verhält. Ob er mögliche Gefahren erkennt und den Weg sicher allein bewältigen kann. Es scheint wohl ganz gut zu klappen und ich bin gespannt, ab wann er dann allein gehen darf. Denn gerade, wenn er noch im Mittagskindi ist und der Zwerg schon zu Hause ist, wird mir das einige Zeit und Diskussion ersparen. Da der Zwerg sich oft nur sehr schwer dazu bewegen lässt, nochmal loszugehen, um den großen Bruder abzuholen.

Ein ganz normaler Tag

Von Zeit zu Zeit mache ich mir der Spaß und schaue nicht nur bei 12von12 genauer hin. Es gibt so viele Tage an denen ich mich am Ende des Tages Frage wieso ich es nicht geschafft meine Dinge zu erledigen. An diesem Tag habe ich spontan einige Impressionen festgehalten. Als Außenstehende würde ich bei solchen Bildern schätzen, dass dieser Tag vielleicht einfach etwas ungewöhnlich war. Leider ist so ein Tag bei uns völlig normal und bringt mich zumindest inzwischen nicht mehr zur Verzweiflung.

Rapid Blog flow

Mit Judith von Sympatexter habe ich dieses Mal wieder beim Rapid Blog Flow mitgemacht. Beim letzten Mal sind die Funfacts über mich entstanden. Damals sind theoretisch auch einige Blogartikel im Entwurf gelandet, allerdings gar nicht so viele veröffentlicht worden. Diesmal sind wieder viele im Entwurf gelandet, mal schauen wie viele es dieses Mal schaffen, das Licht der Blogwelt zu erblicken. Da wieder die Funfacts verbloggt wurden, habe ich mich für einen anderen Blogartikel entschieden. Bei mir wurden die Funfacts zwar auch nochmal um einige Fakten erweitert, ich habe aber meine 8 Gründe warum ich Listen liebe verbloggt.

Blognacht

In der 22. Blognacht mit Anna Koschinski fragte sie, wer meine liebste Begleiterin ist. Ich konnte mich nicht entscheiden und habe gleich mehrere genommen. Wie jedes Mal fühlt sich so ein Blogartikel im ersten Moment an, als hätte ich in der Schule bei einem Referat das Thema verfehlt. Ich freue mich allerdings jedes Mal, dass ich es schaffe aus dem Impuls einen Artikel zu verbloggen. Nähere Infos findest du auf Ihrer Website.

Der Große geht auf einen Kindergeburtstag

Wir bekommen tatsächlich recht viele Einladungen für den Großen zum Geburtstag. Oft geht dann bei uns die Diskussion los, weil er nicht gern hingehen möchte. Warum das so ist, kann ich mir gut vorstellen, kann ihm da aber meist nicht weiterhelfen. Diesmal durfte ich nicht mitgehen, da aufgrund vom Wetter und der Größe der Wohnung einfach nicht genug Platz war. Ich wollte es versuchen. Seine besten Freunde waren ebenfalls eingeladen und ich konnte mit dem Kleinen ganz in der Nähe bei seiner Kitafreundin bleiben. Die Party selbst sollte drei Stunden gehen und ich war mir wirklich nicht sicher, ob er das erste Mal so lange durchhalten würde. Doch tatsächlich konnte ich ein sehr aufgedrehtes, fröhliches Kind drei Stunden später abholen. Dort hatte es sich super verhalten, schön mitgemacht und sich jemanden für den Toilettengang gesucht. Ich bin stolz darauf, dass er das allein geschafft hat.

Weitere Impressionen aus dem September

Was steht im Oktober an?

  • Urlaub Mann
  • Augenarzttermin mit dem großen
  • einige Schließtage in der Kita
  • Blognacht
  • Halloween
  • Hypnosekurs absolvieren

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