Mein Wort für 2021 lautet : Achtsamkeit. Warum das so ist kannst du in diesem Beitrag nachlesen.

Mit dem Start meines Businesses hatte ich sehr schnell festgestellt, dass es nicht nur darum ging meine Positionierung zu finden. Sondern auch was meine Stärken und sind. Was ich gerne tue und mit wem ich gerne arbeiten möchte. Während ich also versuchte dieses ganzen Dinge heraus zu finden, merkte ich, dass es um soviel mehr ging.

Was will ich für mich? Was will ich für meine Familie?

Ich hatte so viele Jahre ja schon zwei Jahrzehnte in ein und derselben Firma verbracht in der mir eine Philosophie vorgelebt wurde. Versteh mich nicht falsch, diese war für mich völlig in Ordnung und auch vertretbar, aber ich habe jetzt zum ersten Mal die Möglichkeit heraus zu finden was ICH will. Wer will ich sein?

Warum

Im Jahr der Gründung war für mich klar selbstständig, da ich gerne helfe aber nirgends hinfahren wollte virtuell. Als rechte Hand war ich im Hauptjob am glücklichsten also war klar das ich als unterstützende Hand Ideen, Projekte etc. beisteuern wollte. So war die Idee der Virtuellen Assistenz geboren. Was kann ich gut? Büro? Klar also Backoffice. Da ich etwas eingerostet war und in der Firma nur eine internes Programm genutzt wurde machte ich in meiner Elternzeit einen Microsoft Office 2016 Kurs, um wieder in die Materie zu kommen.

Was kann ich noch anbieten?

Ach auf Instagram hänge ich eh immer rum dann biete ich mal Socialmedia Management an. Um da auch mehr in die Materie zu kommen habe ich brav recherchiert, um noch besser zu verstehen was alles eigentlich dazu gehört. Mir war natürlich klar, dass da nicht nur ein paar Bilder und Postings dazu gehören.

Da ich recht viele Events schon geplant hatte, kam dies auch auf meine Angebotsliste. Das ich letztendlich nichts von dem was im Angebot war, getan habe ist eine andere Geschichte.

Für mich war schon im Gründungsjahr klar, dass ich mich auf viele Herausforderungen einstellen musste. Denn mit der Gewerbeanmeldung kam auch ein positiver Schwangerschaftstest. Obwohl unser erster Sohn sehr fordernd als Baby war und auch als Vierjährige noch ist, wollte ich nicht aufgeben. In mir war der Wunsch und der Wille, das es einfach klappen muss.

Es stellte sich heraus, dass nicht das Neugeborene ein Problem war.

Je öfter ich in anstrengende Situationen kam, desto mehr merkte ich, dass ich mal wieder vergessen hatte, nach mir zu schauen. So ist nun ganz klar für mich dass ich mich nicht mehr vom Außen leiten lassen möchte.

Ob nun in der Erziehung der Kinder oder im Business. Wenn ich kein gutes Gefühl habe bei dem was eigentlich “getan werden soll” dann lasse ich es.

So wird mich dank meiner Therapeutin das Wort Achtsamkeit weiterhin begleiten.