Diese Überschrift musste ich schon einmal verwenden. Aber Monat war es tatsächlich nicht anders zu beschreiben. Denn wir hatten viel zu reparieren und ich habe wieder einiges dazugelernt, um zukünftig anders auf bestimmte Situation reagieren zu können. Was so los war, erfährst du in diesem Beitrag.

Kleiner und der Große durften jeweils zur Arbeit

Wegen Erkältung durfte der Kleine mit. Der bis fast zum Schluss gut durchgehalten hat. Am Ende haben mich dann die Hörbücher über die restliche Zeit gerettet. Der Große war auch zweimal wegen Ferien mit dabei. Er hat allerdings schon tatkräftig mit angepackt und Ordner herumgeschleppt und Unterlagen vernichtet. Ich bin immer wieder überrascht, wenn ich bedenke, wie chaotisch diese ersten Male war und wie reibungslos das inzwischen abläuft. Ich habe mir im Laufe der Zeit eine Liste erstellt von den Dingen, die zwingend mitgenommen werden müssen, damit die Kinder keine Langeweile bekommen. Am Abend vorher wird schon die Tasche mit dem Spielzeug vorbeireitet, damit auch klar ist, was mitgehen soll. Die Brotboxen werden für Kita, Schule oder eben Büro schon eine ganze Weile am Abend vorher vorbereitet.

Auto weg gebracht zur Reparatur

Beide Autos mussten wegen nicht bestandenem TÜV in die Werkstatt. Ich musste mit meinen Kindern das Auto wegbringen. Normalerweise für mich sehr stressig, weil ich mir viele Fragen vorher gestellt hätte: Wie wird die Fahrt? Muss jemand auf die Toilette, die es nicht gibt? Wie lange wird es dauern? Wo kann ich parken? Sind wir zum Abendessen zu Hause? Wann muss das Auto wieder geholt werden? Werden die Kinder Hunger haben? Und dann ist mir etwas aufgefallen: Solche Situationen sind für mich früher der blanke Horror gewesen. Es gab Zeiten da war das Umziehen der Kinder schon Stress pur und da waren wir noch nicht mal unterwegs.😱 Was ist jetzt anders? Durch die Fragen im Vorfeld kann ich Lösungen finden, um mich vorzubereiten z. B. mit Snacks. Ich überlege dabei auch, was schlimmstenfalls passieren kann und merke dabei, dass die meisten Situationen gar nicht so schlimm sind. Diesen Schritt habe ich früher nicht gemacht. Ich bin in der Spirale der Katastrophen gelandet. Und weil ich meinem Gehirn gesagt habe, was alles schiefgehen kann, hat mein Unterbewusstsein auf die Katastrophen hin gearbeitet. Unter anderem auch, weil es den bekannten Stress immer wieder unbewusst kreieren wollte. So lief das Ganze ohne besondere Vorkommnisse ab.

Ein Apfelstreuselkuchen
Ein Teil meiner Bezahlung für TÜV und erste Reparatur vom Auto

Ende Umsetzungbooster

Der Umsetzungsbooster den meine Adventskalenderteilnehmerin mitgemacht hat, ging zu Ende. Es war eine sehr intensive Betreuung, die ich so in dieser Form bisher nicht gemacht habe. Für mich sind hier einige wichtige Erkenntnisse herausgekommen, die ich zu einem späteren Zeitpunkt teilen werden. Das sagt sie zu den vier Wochen Betreuung.: „Die Nutzung des Umsetzungsboosters in den letzten 4 Wochen war toll, da ich angestoßen wurde, etwas für mich zu tun. Ich habe definitiv das Gefühl, dass es dazu beigetragen hat, mehr Entspannung in meinen Mama-Alltag zu bringen. Es hat sich positiv auf meinen Alltag und meine persönliche Entwicklung ausgewirkt, indem ich mehr an mich denke und einfach mal Nein sagen kann, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Am Chatsupport hat mir am meisten die individuellen Lösungen geholfen. Besonders in Situationen, in denen ich viel nachgedacht und mir Stress gemacht habe. Ich würde die Begleitung auf jeden Fall anderen empfehlen, da er den selbstgemachten Stress ausbremst. Der Umsetzungsbooster ist eine tolle Idee und für mich war es eine mega Erfahrung.“

Super stressiger Tag

Der Kleine war auf einem Kindergeburtstag eingeladen. Danach habe ich den Großen zu den Großeltern gefahren, der dort übernachten wollte. Anschließend war ich noch kurz noch einkaufen und musste dann schon den Kleinen vom Geburtstag wieder abholen und auch zu den Großeltern gefahren. Bis dahin habe ich außer zum Mittagessen keine Minute Pause gehabt. Da mein Mann an dem Abend zu einem Kumpel gegangen ist, hatte ich einen ruhigen Abend nur für mich und konnte die Zeit nutzen und meine Energie wieder auftanken. Was dringend notwendig war. Was mich daran am meisten fasziniert hat, dass es wirklich erst fast zum Schluss für mich spürbar war. Die Geduld hat etwas nachgelassen und mir ging die Puste aus, als ich mein Heimlaufen noch permanent darauf achten musste, ob nun der Luftballon irgendwann in den Himmel verschwinden würde. Alles in allem war es anders als sonst für mich problemlos möglich, mich von diesem Stress nicht übermannen zu lassen. Allerdings hat hier eine Sache eine sehr große Rolle gespielt, die Aussicht auf einen ruhigen Abend ohne Kinder hat mir die Kraft zum durchzuhalten gegeben.

Geburtstag vom Kleinen

Die meiste Zeit im Februar verbrachte ich damit, den Geburtstag vom Kleinen zu planen. Zum Glück wollte er keine neue Dekoration haben, so dass wir die alte wieder verwenden konnte. Selbst der Kuchen sollte der gleich sein. Bei der Deko am Abend vorher wollte der Große mithelfen, wegen Müdigkeit war er keine große Hilfe. Der Kleine wollte gleich morgens Kuchen und sein Geschenk auspacken. Die Annahme, dass mein Kind sich mehr über seine Gäste freuen wird, als über seine Geschenke hat er sehr lautstark und eindeutig widerlegt. Jeder, der kam, wurde sofort sehr direkt gebeten, sein Geschenk für ihn auszuhändigen. Alle Gäste, ob groß oder klein, sind für ihre Verhältnisse viel zu lange geblieben.

Vier gebastelte Ninja mutant hero turtles Einladungskarten
Die Einladungen zum Kindergeburtstag

Sein Kindergeburtstag fand mit zwei geplanten Gästen weniger statt, was für uns völlig ok. Glücklicherweise war mein Mann krankheitsbedingt zu Hause, ohne sonderlich eingeschränkt zu sein. So hatte ich Hilfe. Die Kinderdisco war der absolute Renner und auch das selbsterstellte Ballonbälle- und Kuscheltierbad kam gut an. Gut als in diesem Alter noch nicht wirklich ein Spieleprogramm gestartet werden musste. Die obligatorische Schatzsuche mit Fund in der Waschmaschine war der Abschluss. Das gesündeste, was die Kinder zu sich genommen hatten, war das Wasser. Keines der Kinder wollte nach Hause gehen. Ich für meinen Teil weiß, dass ich diese Geburtstage definitiv nicht mehr allein machen werde und es nicht dem Zufall überlasse, ob ich Unterstützung haben werde.

Selbst gebastelte Schatzkarte
Der Papi hat sich beim Basteln der Schatzkarte selbst übertroffen.

Augenarzt

Nachdem wir den Termin im Januar und Anfang Februar absagen musste, war es nun endlich so weit, leider mussten wir die verhassten Augentropfen machen. Weder für mich noch fürs Kind eine Freude. Unabhängig davon habe ich den gesamten Termin schon vollkommen falsch gelegt, da ich die Hausaufgaben nicht eingeplant hatte und auch nicht, dass der Kleine zu den Großeltern muss. Die Laune aller Beteiligten war durch mein Zutun unterirdisch. Ich habe ein paar Lehren daraus gezogen. Wenn mir im Nachhinein auffällt, dass ein Termin nicht geeignet ist, wird nochmal verschoben. Die Termine aller Familienmitglieder werden in einem Kalender erfasst, auf den ich jederzeit zugreifen kann, damit ich zukünftig alle Termine richtig koordinieren kann. Der Termin selber lief natürlich total entspannt ab.

Was sonst noch so los war

  • Entwicklungsgespräch
  • Auto kaputt Motorradsaison eröffnet
  • Untersuchung vom Kleinen
  • Schwester zieht um
  • Besuch Klassenkamerad
  • ein paar zahlen: 21,8 km/ 195003 Schritte/ 4 Newsletter
Rückseite Auto man kann den Endtopf sehen der zu weit runter hängt
Auspuff ist defekt
Auf der Küchenablage kleben Washitapes mit Monatsübersicht
Ich habe mit mit Washitapes eine Jahresübersicht erstellt.
Zwei Kinderhände im Waschbecken mit blauen Fingern
Die Kindern haben mit Fondant gespielt und sind dabei blau geworden
Ein Fernseher auf zwei schwarzen Hockern. Auf ihm kann man ein Oldschool Arcadespiel sehen.
Der Zwerg hat eine Konsole geschenkt bekommen. Der Große und ich spielen mehr damit.

Blogartikel

Was steht im März an:

  • Geburtstag Schwiegermutter
  • Blognacht
  • Therapie
  • keine Schule
  • Geburtstag Mutter
  • Ferien
  • Ostern

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