Schwangerschaft

Ich würde diesmal versuchen einen Vorbereitungskurs zu besuchen. Allein um herauszufinden ob ich mit dem Wissen bei Nr. 1 Dinge anders hätte machen können. Als ich schwanger war hab ich mich anfangs nicht geschont, mit dicker werdendem Bauch allerdings schon. Ich hatte extreme Wassereinlagerungen eines führte zum anderen und ich hab mich noch weniger bewegt. Auf mein geliebtes Yoga würde ich diesmal nicht verzichten, mehr Bewegung hätte ich mit dem vorhandenen Wirbelwind ja sowieso.

Geburt

Bei der Geburt würde ich versuchen komplett nur auf meinen Körper zu hören und mich nicht verrückt machen zu lassen. Im Nachhinein überlege ich sogar ob der Kaiserschnitt überhaupt notwendig war. Auch die Aussagen der Schwestern und Ärzte erwecken den Eindruck, mich nur in die entsprechende Richtung beeinflusst zu haben.

Stillen

Beim Stillen würde ich mir nichts mehr von jemand anderes sagen lassen wollen. Meine Hebamme hat mich zwar toll unterstützt, war aber leider keine Stillberaterin und hat mich mit falschen Tipps noch mehr verunsichert. Dieses Mal auf den Stillhut verzichten, ich weiß ja nun das es auch ohne super funktioniert.

Krankenhaus

Ich würde vermutlich sogar versuchen komplett auf das Krankenhaus zu verzichten. Ich habe mich weder aufgehoben noch ernst genommen gefühlt.

Kaiserschnitt

Ob der Kaiserschnitt berechtigt war, ist für mich immer noch nicht klar. Ich habe mir ja den Geburtsbericht geholt. Wirklich was informatives steht nicht drin. Kräftemäßig weiß ich nicht ob ich länger durchgehalten hätte. Ich war aber definitiv durch die ganzen Umstände verunsichert.

Bekleidung

Ach ja was gibt es nicht alles für Diskussionen was ein Baby alles zu tragen hat. Wenn es nicht grad steht vor Dreck würde ich nicht mehr umziehen. Auch keine spezielle Schlafbekleidung extra anziehen, maximal eine bequeme Hose. Mehr Wickelbodys besorgen und versuchen die normalen Bodies von unten anziehen, ich wusste lange nicht dass das möglich ist

Kinderwagen

Ich weiß nicht ob ich den nochmal am Anfang benutzen würde. Der hat mich oft viel Nerven gekostet aber ich konnte mit den Schmerzen, den Kleinen damals nicht ständig tragen. Inzwischen bin ich mit den Tragetüchern sehr vertraut.

Schlafen

Das Kind schläft von Anfang an bei mir und nirgendwo sonst.

Papa

Ich weiß nicht ob wir verpasst haben ihn mehr einzubeziehen. Aber er hat oft in den Schlaf getragen ihn abgenommen, wenn er da war. Irgendwann hat unser Sohn angefangen zu Uhrzeiten zu schlafen, wenn er noch nicht zu Hause war.

Windelfrei

Würde ich diesmal von Anfang an machen und auf die Zeichen achten. Den Body richtig hoch knöpfen. Was ich umziehen musste, weil ich zu blöd war den Body trocken zu halten. Versuchen es entspannter anzugehen ohne Zwang. Schließlich hat es beim ersten Mal auch geklappt. Die Rückschläge waren damals natürlich schwieriger zu akzeptieren da nicht klar war ob wir Erfolg haben würden.

Essen

Auch hier würde ich versuchen entspannter an die Sache ran zu gehen. Mir nicht so einen Kopf machen was erlaubt ist und was nicht. Brei gar nicht erst versuchen. Auch beim Verhalten am Tisch anders reagieren. Gerade beim Manschen und Werfen würde ich hoffentlich nicht mehr so ungehalten reagieren.

Ja-Umgebung

Inzwischen ist sie sowieso vorhanden. Aber die Ja-Umgebung schaffen war für uns sehr wichtig. Ich verzichte so oft wie möglich auf das Wort ”Nein” klappt natürlich nicht immer.

Kurse

Von Anfang an schauen ob die nicht doch möglich sind. Jetzt wo der Erste in die Kita geht, würde es nochmal anders mit Kontakten zu anderen Mamas aber im Prinzip herrscht der nahezu nur virtuell.

Freizeitgestaltung

Weiß jetzt nicht so genau wie ich das nennen soll. Aber ich würde wohl wirklich versuchen falls es wieder ein Auto-Hasskind wird mit öffentlichen Verkehrsmitteln dahin zu kommen wo ich will. Mehr Ausflüge zu machen Leute trotzdem besuchen.

Schnuller und Flasche

Ich hatte unglaubliche Angst vor eine Saugverwirrung. Immer wenn der Kleine damals sich nur mit Schnulli beruhigte hatte ich Magenschmerzen. Ich würde wohl versuchen bisschen entspannter zu sein.

Grenzen waren

Früher sagen wann ich genug habe. Darauf achten das ich nicht zu schnell an meine Grenzen komme und früher die Bremse ziehen.

Hilfe einfordern

Definitiv von Anfang an versuchen Hilfe einzufordern. Beim Ersten wollte ich alles allein schaffen. Allerdings hat mir da natürlich auch die Routine gefehlt.

Zeit für mich nehmen

Ich hab viel zu lange gebraucht bis ich endlich Zeit für mich hatte. Dabei war nicht mal ich diejenige die das veranlasst hatte. Mein Mann hat die Notbremse gezogen und mich quasi zu meinem Glück gezwungen.

Tragetücher

Von Anfang an versuchen zu benutzen.

Wie aber schon viele feststellen mussten, sind alle Kinder verschieden. Bedeutet also falls je eine Nummer Zwei kommen sollte, kommt es sowieso anders als man denkt. ?