12von12 März ’23

12von12 März ’23

Decken und Handtücher auf dem Kinderzimmerboden
Die Reste vom Abend davor. Da der Große sich übergeben hatte, wurden Vorkehrungen getroffen
Win Schokopoptart auf einem Teller
Erstmal frühstücken während die Kids Serie mit Papi schauen dürfen
Voll gestellte Ablage in der Küche
Die Küche sah aufgrund der merkwürdigen Woche entsprechend vom Vorabend aus
Win aufgeklapptes Journal auf einem vollgestellten Esstisch
Zum Frühstück hab ich nach gejournalt. Da auch das die letzte Woche zu kurz gekommen ist
Ein voller Wäschekorb auf dem Boden bei einem Tigerteppich
Auch die Wäsche blieb länger stehen als üblich und stand heute auf der To-Do-Liste
Ein zusammengerollter Teppich auf dem Balkon
Leider hat der Größe den Wohnzimmerteppich erwischt und hatte dann einen guten Grund nach Jahrzehnten entsorgt zu werden
Zeichnungen auf dem Kinderzimmerboden
Die Kids sind zu den Großeltern und so habe ich die Abwesenheit genutzt und mich ums Kinderzimmer gekümmert
Lego auf dem Kinderzimmerboden
Hier habe ich die zusammengebauten Legosachen vom Großen umsortiert
Ein Teller mit eine halben Pizza darauf
Anschließend gab’s Mittagessen. Erfreulicherweise nichts wo großartig gekocht werden musste
Blick vom Sofa auf den Fernseher eine Serie läuft
Wir haben dann zusammen Serie geschaut
Ich schaue mit geschlossenen Augen zum Fenster hinaus
Während der Wäsche habe ich kurze Entspannungsmomente genutzt und die Sonne im Gesicht genossen
Spülenablage mit gespültem Geschirr
Die Küche hats dann auch noch geschafft wieder besser aussehen
Was mich glücklich macht

Was mich glücklich macht

In der 28. Blognacht will Anna wissen, was mich glücklich macht. Wie immer starte ich damit, dass ich erstmal brainstorme, um herauszufinden, was das ist. Allerdings war der erste Gedanke: Nicht schon wieder so einen Impuls, mit dem ich nix anfangen kann. Ich war mir sehr sicher, dass da wieder nichts kommt, weil glücklich sein für mich nicht möglich ist. Dank meiner Erfahrungen ist es schwer zu erkennen, wo Glück vorhanden ist und vor allem es auch wahrzunehmen.

Das offensichtliche Glück?

Als verheiratete Frau und Mutter von zwei Kindern sollte doch jetzt hier stehen, dass diese Menschen mich glücklich machen. Allerdings sind alle drei für mich mit vielen Herausforderungen verbunden. Die Kinder sind der Grund, dass ich meine ausgesuchte Mutterschaft und Selbstständigkeit täglich hinterfrage. Mein Mann ist ebenfalls in vielen Situationen der Grund, warum ich an meine Grenzen komme. Er hat oft eine völlig andere Sichtweise auf die Welt, die Zukunft, die Familie und mich. So komme ich zu dem Schluss, dass mich diese Personen nicht glücklich machen. Da klingt jetzt wirklich total übel, aber meiner Ansicht nach ist das auch nicht ihre Aufgabe.

Machen mich Dinge glücklich

Was für Dinge machen mich glücklich? Ich besitze schon länger ein Motorrad, über das ich mich wirklich sehr freue. Allerdings ist es bei näherer Betrachtung gar nicht das Motorrad selbst, das mich glücklich macht, sondern das, was ich damit tue. Die Ausfahrten und damit verbunden Eindrücke, die ich erleben darf. Zudem gehören auch Personen dazu, warum mich Motorrad fahren glücklich macht. Jetzt sitze ich hier und schaue mich um und kann nichts finden, was mich glücklich macht. Und das, obwohl ich schon Marie Kondos Buch „Magic Cleaning“ durch gearbeitet habe. Hier sollen im Verlauf des Buches die Dinge ausgemistet werden, immer mit dem Leitsatz: Macht es mich glücklich? Je nach Antwort wird entsprechend entsorgt. Da ich das Buch schon durch habe, sollten mich demzufolge nur noch Dinge umgeben, die mich glücklich machen. Vielleicht sollte ich mich nochmal den Dingen um mich herum widmen.😉

Was tue ich, das mich glücklich macht?

Offensichtlich sind es keine Dinge, die mich glücklich machen. Dann sind es vielleicht Handlungen, die mich glücklich machen. Seit ich mich dazu entschieden hatte, eine Therapie zu machen, hörte ich sehr lange nur einen Satz: Sie müssen sich mehr um sich kümmern, Frau Bohlmann! Ich wollte meiner Therapeutin damals am liebsten ins Gesicht schreien, ob sie eigentlich wüsste wie das gehen soll? Zwei kleine Kinder, ein davon hochsensibel und highneed, der Mann war oft bis abends weg und ich musste alles allein machen. Für mich war völlig klar, ich habe weder Zeit noch die Energie mich zuerst um mich zu kümmern. Es musste einige unschöne Dinge passieren, bevor ich die Reißleine zog und tatsächlich anfing endlich richtig Selbstfürsorge zu betreiben. Durch meine beste Freundin bin ich zum Joggen gekommen und konnte später auch regelmäßig Sport in den Alltag integrieren. Meine Haare und Gelnägel mache super gern für mich und genieße zumindest meistens, dass ich auch hier etwas für mich tue.

Arbeiten macht mich glücklich

Allein für diese Aussage hält mich mein Mann für verrückt. Aber ich arbeite sehr gern, dabei ist es egal ob in der Selbstständigkeit mit Kundinnen oder in der Teilzeitstelle im Büro. Beides hätte ich schnell wieder aufgegeben, wenn es mir nicht Spaß machen würde. Im Büro liebe ich den aufgeräumten Schreibtisch und die klaren Strukturen. Es sind zwar immer wieder dieselben Tätigkeiten, die ich aber so abwechslungsreich gestalten kann, dass es mir nicht langweilig wird. Zudem habe ich das Glück, dass ich meine Kinder, wenn ich keine andere Betreuung habe, mitnehmen kann. In der Selbstständigkeit ist es mit jedem Kundenkontakt eine neue Herausforderung und teilweise auch ein völlig anderes Aufgabenfeld, dass mir daran soviel Freude bereitet.

Das war nicht immer so

Tatsächlich bin ich lange davon überzeugt gewesen, dass ich gar nicht glücklich sein kann. Als Teenager war ich selten ohne Hilfsmittel von außen fröhlich, von glücklich ganz zu schweigen. Mit der ersten großen Liebe lernte ich nur eins, dass ich definitiv nicht weiß, was lieben heißt und so blieb auch das glücklich sein aus. Jahrelang habe ich mich über Personen und Situation definiert und wusste zwar, da fehlt was, aber soweit zu gehen, dass hier irgendwo Glück für mich sein könnte, das war zu hoch gegriffen. Es sollte zwei Geburten und eine Ehe dauern, bis mir bewusst wurde, dass nur meine Sichtweise dazu führen kann, ob ich glücklich sein kann oder nicht.

Fazit

Es gibt also nicht wirklich etwas oder jemand wo mich glücklich macht außer mich selbst.

Ich weiß nicht, ob dich mein Workbook „Liebe dein Chaos“ glücklich machen kann. Finde es doch heraus 😁

12 von 12 Februar 2023: Date für uns

12 von 12 Februar 2023: Date für uns

Lego Duplo Gebäude auf dem Kinderzimmerboden
Schon morgens wird gebaut
Wäsche auf dem Bett
die liebe Wäsche will erledigt werden
eine Hand mit Klebeband auf dem Fusel zu sehen sind
Ich hab ein Taschentuch übersehen und musste mit dem Klebeband diese entfernen
Ein Bügeleisen auf einer Hose
Ein paar Teile mussten gebügelt werden
Lego Dublo Figur
das zweite Bauprojekt der Jungs
Selfie im Spiegel
Das Outfit für unser Essensdate
ein Minipoolspiel
Die Jungs haben so lange bei einem Freund verbracht
Antipastiteller auf karierter Tischdecke
Die Vorspeise ein Antipastiteller
Überbackene Nudeln in einer Auflaufform
Hauptgericht Rigatoni al Forno
Ein Cappuccino und ein Glas mit Panna Cotta und Beeren
Zum Nachtisch Panna Cotta und Cappuccino
Bauklötze und ein Karton mit Spielzeugwaffen
Es wurde wieder etwas gebaut, während der Zwerg nicht mehr aufwachen wollte
Küchenablage mit Essen und Geschirr. Offener Geschirrspüler mit Geschirr darin
Die Küche und das Essen wollten auch gemacht werden

Ich habe ein bisschen ein schlechtes Gewissen, dass es diesmal so viele Essensbilder geworden sind.😅

Wir haben den Tag sehr genossen und ich konnte abends nicht mal mehr etwas von dem gekochten Essen zu mir nehmen, weil ich noch immer zu voll war.

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Intervallfasten

Intervallfasten

Für mich war das Jahr 2020 ein Jahr indem ich mit dem Motto Achtsamkeit wieder bewusster mir mir umgehen wollte. Dazu gehörte auch, dass ich wieder mehr Sport getrieben habe und mich bewusster ernähren wollte. Es kam relativ schnell die Idee auf es mit intervallfasten zu versuchen. Ich hatte mich zudem noch mehr mit gesünder Ernährung beschäftigt. Das letzte Mal die Ernährung umgestellt, hatte ich 2015 als ich wegen Darmproblemen der Meinung war ich müsse nun vegane Ernährung versuchen. Das war mal wieder vom einen Extrem ins andere. Bei mir gab es lange Zeit das Motto “Ganz oder Gar nicht”. Durch das Intervallfasten hat sich die Einstellung etwas angepasst. Ich hatte nach zwei Schwangerschaften ordentlich Gewicht zugelegt und konnte mit der normalen Ernährungsumstellung nicht mehr Gewicht verlieren. Ich wollte es also mal ausprobieren.

Was ist intervallfasten?

Intervallfasten ist Fasten über einen bestimmten Zeitraum. Das kann in Länge variieren, die üblichen sind 16 Fasten und 8 Stunden Essen. Wobei du dabei natürlich nicht acht Stunden am Stück Essen solltest. Im Prinzip verzichtest du auf eine Hauptmahlzeit. Während des Fastens sind keine Lebensmittel erlaubt und keine zuckerhaltigen Getränke. Tee und Kaffee sind erlaubt. Laut Studien werden ab 12 Stunden die Fettreserven im Körper angegangen. Im Prinzip ist es egal wieviel Stunden du fastest solange in dieser Zeit die Regeln eigenhalten werden.

Essenstrigger: Hunger

Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern dass ich als Kind immer Hunger hatte. Bei mir löst vieles den Drang aus etwas zu essen. Sei es äußere Umstände in der Welt (Pandemie, Krieg) oder eben auch innere Umstände wie zum Beispiel Missstände in der Kommunikation mit den Kindern oder dem Mann. Tatsächlich ging es mir auch so, wenn der Kühlschrank sich leerte und ich sah, dass kaum noch Lebensmittel vorhanden waren. Was in unserem Fall totaler Quatsch war, denn ich mache schon Jahre eine Wochenessensliste die für sieben Tage ausreicht.

Reste essen

Als Mutter von zwei Kindern war ich ständig in der Situation die Reste der Kinder zu essen. Ich konnte es nicht stehen lassen oder entsorgen. Da bei mir in der Kindheit einfach oft zu wenig Essen da war, hat es auch dazu geführt, dass ich einfach keine Lebensmittel entsorgen konnte. Oft saß ich dann da und habe die Reste der Kinder gegessen ohne wirklich Hunger zu haben oder es hat mir sogar nicht mal geschmeckt. In meiner Kindheit gab es wie vermutlich bei sovielen die Anordnung den Teller leer zu essen. Ausserdem bin ich mit zwei Geschwistern aufgewachsen, da hieß es entweder schnell essen oder Hunde haben. Ich konnte bis zu Geburt vom ersten Sohn nicht schnell essen.

Emotionales essen erkannt

Zudem habe ich während des Intervallfastens beobachten können, wann ich häufiger zur Schokolade greifen wollte. Immer dann wenn für mich emotional schwierigere Momente entstanden wollte ich etwas süßes essen. In meinem Kopf hatte sich festgesetzt, das ich Glückshormone brauche. Die ja bekanntlich in Schokolade sein sollen. Dieser “Glaubenssatz” hat sich hartnäckig gehalten, denn tatsächlich hat es mich nie glücklich gemacht, denn ich habe das Essen nicht genossen und mich danach geärgert, dass ich sie überhaupt gegessen habe. Wenn ich noch bewusst darauf achten konnte, fiel mir oft auch auf, dass sie nicht mal schmeckte.

Selbstwert durch Intervallfasten gesteigert

Der Start ins Intervallfasten hat für mich bewirkt, dass ich mir eingestehen konnte wie oft ich Dinge esse die ich gar nicht essen mag. Denn die Schokomüslireste waren von nun an Tabu. Ich habe festgestellt, dass es mir gut tut mich hier wichtig genug zu nehmen um darauf zu verzichten, der Restemülleimer der Kinder zu sein.

Vom extrem weg

Nachdem ich Wochen auf die Milch im Kaffee verzichtet habe, wurde es mir irgendwann zu blöd. Ich habe erkannt, dass ich mir das Intervallfasten antun möchte um mich besser zu fühlen und nicht um mich zu quälen. Daher gibt es morgens nun ganz normalen Kaffee mit Milch. Genauso war meine Intervallzeit zwischen 20 Uhr abends und 12 Uhr morgens. In der ich nichts zu mir nehmen wollte. Das schaffe ich nicht jeden Tag einzuhalten. Ich habe festgestellt, dass es einfach Tage gibt an denen ich schon früh mehr Energie benötige und dann setze ich das auch um. Wie beim Joggen und Sport bin ich hier vom Extrem weg. Denn der einzige der darüber urteilen kann, bin ich. Da für mich inzwischen mein Wohlbefinden an oberster Stelle steht, handle ich auch beim Intervallfasten so das ich mich wohl fühle und achte auf die Signale meines Körpers.

Allabendliche Fressattacken ade

Eine riesen Änderung die mir vorher ganz nicht so bewusst war, war das allabendliche hineinschaufeln von Süßigkeiten auf dem Sofa. Abgesehen davon, dass bei mir inzwischen auch die Filmabende weniger wurden, durfte ich ja ab einer bestimmten Uhrzeit nichts mehr essen. Das Essen wurde viel bewusster. Mit Entsetzen schaute ich auf meinen Mann der sich wirklich noch einiges zu Gemüte führt, wenn er vor dem Fernseher sitzt. Es hat auch Monate gedauert, bis mir nichts mehr von den Snacks angeboten wurde, weil er es schlicht vergessen hatte. Dadurch das ich so spät nichts mehr gegessen hatte, war mein Schlaf viel besser. Ich hatte weniger Blähungen und Bauchschmerzen.

Bewusster Essen

Seit ich Intervallfaste, esse ich viel bewusster. Die Fressattacken kommen viel seltener vor und ich esse eher Dinge die mir gut tun und die ich mag. In vielen Momente wollte ich an den Süßigkeiten Schrank und habe es gelassen, weil es noch keine Essenszeit war. Die Reste der Kinder sind für nach wir vor keine Option mehr. Ich habe wieder ein richtiges Hungergefühl, das mir durch den ganzen Stress irgendwie verloren gegangen war. Da ich oft erst gegen 12 Uhr gegessen habe, hat es dazu geführt, dass ich wieder langsamer Essen kann und auch mal die Bedürfnisse anderer Familienmitglieder hinten anstellen lassen kann, weil mir meine Mahlzeit in dem Moment einfach wichtiger waren .

Fazit

Mir hat Intervallfasten viel gebracht. Was es allerdings nicht bewirkt hat, dass ich abgenommen habe. Das habe ich nur mit mehr Sport und verzicht auf falsche Lebensmittel erreicht. Meine Einstellung zum Essen hat sich extrem gewandelt. Ich habe gelernt noch besser auf die Anzeichen meines Körpers zu achten und dem Nachzukommen, was er braucht.

12von12 Januar 2023: Kaffee

12von12 Januar 2023: Kaffee

Tasse Kaffee ein leerer Teller und eine Plastikflasche
Die Kinder sind sehr früh aufgestanden, so dass ich ausnahmsweise Zeit hatte zu Hause einen Kaffee zu trinken. Ich habe die Kids vor der Arbeit in die Kita gefahren.
Pinke Glitzertasse auf einer Küchenablage
Kaffee im Büro. Ich muss noch immer zwei Wochen Urlaub aufholen.
ein angebissener Toast auf einem grünen Teller
Nach der Arbeit hatte ich keine Zeit mein geliebtes Müsli zu machen, daher gabs nur einen belegten Toast,
Screenshot auf der Capcut App
Ich habe eine kurze Instagram Story zu den 12von12 aufgenommen und in der Capcut App die Untertitel erstellen lassen.
Kleinkind mit Laufrad
Nach der Kita wollte der Zwerg einfach nicht heim fahren. Wir haben lange gebraucht, bis wir angekommen sind.
Kaffee auf dem Tisch im Hintergrund Spielzeug
Was hab ich mich auf den Kaffee gefreut, als wir endlich zu Hause waren.
Rosenkohl und ein Dampfgarer von Tupper in grün
Ich liebe Rosenkohl, aber die Vorbereitung ist schon mühselig.
Kind im Buggy
Der Große hatte heute Turnen und wir haben ihn abgeholt. Da er seinen Rucksack in der Kita vergessen hatte, mussten wir den noch holen.
ein geöffneter Vorratsschrank
Diese Woche ist Zone 2 dran. Die Küche also habe ich während das Essen gebrutzelt, hat die Vorräte geprüft.
ein gemaltes Bild mit Stiften und Trinkflasche
Ich nenne es Erlebnismalen. Während der Große malt, erzählt er Geschichten und lässt sie auf dem Papier aufleben. Der Kleine ist jedes Mal fasziniert.
ein IPL Gerät mit Zubehör
Mir wurde ein freier Abend ermöglicht. Bedeutet, dass ich mich nicht um die Einschlafbegleitung kümmern musste. Ich habe die Zeit genutzt und Selfcare betrieben.
Jahresrückblog: Durchbeißen

Jahresrückblog: Durchbeißen

Ende 2021 war für mich klar 2022 wird mein Jahr, das wird gut und mega und einfach galaktisch. Wenn ich jetzt darauf zurückblicke, überkommt mich ein wenig Enttäuschung. Nie wurde mir soviel in den Weg gelegt. Wir haben so viel mitgemacht, dieses Jahr. Leider habe ich viel zu spät gemerkt, dass ich, wenn ich etwas wirklich will, auch fähig dazu bin. Allerdings bin ich davon überzeugt, dass es für mich wirklich erst später im Jahr möglich war, während einer Festanstellung, mehrere Blogartikel zu schreiben und dann noch ein Produkt zu launchen, obwohl ständig jemand krank ist, einschließlich mir. Meine Therapeutin sagt mir immer wieder, wie viel ich bzw. als Familie erleben, was dieses Jahr so los war? Ließ selbst.

Meine Ziele 2022

  • Resilienztrainerstudium abschließen: das hat auf jeden Fall geklappt
  • neue Businessfotos machen: es wurden leider keine professionellen Fotos
  • Workshop veranstalten: der lief super
  • meine Community weiter aufbauen mithilfe meiner Facebookgruppe: das hat nicht geklappt, hat sich für mich nicht richtig angefühlt. Ich werde mit Facebook nicht warm.
  • Mehr Videocontent veröffentlichen: tja Reels gab es mehr, aber das war es auch schon. Drehtage gab es nicht.
  • 10 km joggen: Yes, die habe ich geschafft
  • Mein Motto für 2022: Believ´ in yourself!: Puh, das habe ich tatsächlich so gar nicht gefühlt. Der dazugehörige Blogartikel hat es nicht mal geschafft, wirklich erstellt zu werden.

Mein Jahresrückblick:

Corona

Direkt nach dem zweiten Geburtstag des Zwerges hat er Corona bekommen und wir anderen gleich mit. Dienstagabend ging es meinem Mann plötzlich schlecht. Der Test war sofort positiv. Mittwochmorgen bei mir dann auch. Da es meinem Mann nicht gut ging, haben wir erstmal keine PCR-Tests gemacht. Den haben wir dann alle am Donnerstag gemacht. Bis auf den Großen, der war noch immer negativ. Mir ging es danach fürchterlich. Die Kopfschmerzen waren unerträglich und keine Schmerztablette hat geholfen. Ich bin den ganzen restlichen Tag im Bett gelegen und war sehr froh, dass es meinem Mann soweit gut ging, dass er sich um die Kinder kümmern könnte. Nachdem wir die ganzen Lockdowns mehr schlecht als recht überstanden hatte, war die Angst groß, wieder viele Eskalation zu haben. Tatsächlich hatte ich die Kommunikation mit meinem Mann auf ein Minimum reduziert.

Mein inneres verletztes Kind kam zum Vorschein, fühlte sich weder gehört noch gesehen und hat alles auf ihn projiziert. Obwohl wir sooft an diesem Punkt waren, hatte ich schlicht auch keine Kraft mich wieder mit einer Krise auseinander zu setzen. Ich war überrascht, dass ihm aufgefallen war, dass ich nichts mit ihm gesprochen hatte. Auch in dieser Situation war ich froh eine Erziehungsberatung zu Hilfe zu haben, nicht zuletzt, weil sie zufällig auch eine Eheberaterin war. 😏

Abschluss resilienz

Jahresrückblog: Durchbeißen
Zertifikat Resilienztrainerin

Dieses Jahr habe ich mein Resilienzstudium abgeschlossen. Das Durcharbeiten der Studienbriefe ging rückblickend recht gut. Am schwierigsten fand ich die Online-Workshops. Die waren meist über zwei Tage verteilt. Jeweils 8 Stunden mit einer Stunde Mittagspause. Das lange Sitzen vor dem Laptop empfand ich als sehr anstrengend. Genauso die permanenten Hintergrundgeräusche. Oft haben die Kinder sich gestritten und gekreischt. Da wir oft Entspannungsübungen machten, war das unglaublich nervig und anstrengend. In dieser Form werde ich das so nicht mehr machen wollen. Zu meinem Glück war ich zu spät dran bei der Terminbuchung und hatte innerhalb von zwei Wochen alle 6 Online Seminare hinter mich gebracht.

Im Zuge der Abschlussprüfung sollte ein Kurskonzept erstellt werden. Da mir immer wieder auffiel, wie sehr ich doch Dinge aufschieben, wurde mir schnell bewusst, dass Prokrastination das Thema des Kurskonzepts werden sollte. Im ersten Moment ist nicht ganz klar, was Prokrastination mit Resilienz zu tun hat, wenn man aber auf die Lernziele schaut, ist es dann doch logischer. Unter anderem zählen zu den Lernzielen eine realistische Planung erlernen, Prioritäten setzen, prokrastinationsfördernde Gedanken erkennen und hinterfragen, sowie sich mit den Bedingungen auseinander zu setzen.

Jahresrückblog: Durchbeißen
Mindmap Prokrastination fürs Gruppenprogramm

Gruppengrogramm

Nach der Prüfung zur Resilienztrainerin war klar. Ich will dieses Kurzkonzept nicht einfach nur erstellen, ich will es auch wirklich als buchbares Produkt auf den Markt werfen. Mithilfe von Anja meiner damaligen Mentorin erarbeiten wir eine Launchstruktur und ich fange auch an mein Gruppenprogramm „Prokrastination abhaken“ zu vermarkten. Der Plan zuerst meinen Workshop „mit Aktionsplänen weniger aufschieben“ abzuhalten um daraufhin dann mein Gruppenprogramm zu verkaufen war für mich so kaum umsetzbar. Denn ich fing letztlich viel zu spät an, mein Workshop Event zu vermarkten. Ich habe im Vorfeld sehr viele Menschen aktiv abgeschrieben und Interviews geführt, um meine Zielgruppe und ihre Herausforderungen besser kennenzulernen. Das Programm selber wollte trotzdem niemand kaufen.

Newsletter und Freebie

Meinen Newsletter habe ich schon letztes Jahr aufgesetzt, aber nicht wirklich beworben und auch keinen geschrieben. Im März diesen Jahres habe ich den ersten verschickt und auch entsprechend beworben. Ich habe dann aus dem Workshop das Arbeitsblatt etwas überarbeitet und nun als Freebie beworben. Freebie darf man es nicht mehr nennen, du kannst es für 0.- € erwerben und mir dafür deine E-Mail-Adresse geben. In dem Leadmagnet geht es wie im Workshop darum, wie du mir Aktionsplänen weniger aufschiebst.

Blognacht

Im April habe ich das erste Mal bei der Blognacht von Anna Koschinski mitgemacht. Durch den Tipp von Judith bin ich auf dieses Blogangebot gestoßen. Hier treffen sich Blogger:innen per zoom und verbloggen an diesem Abend den Impuls von Anna. Wer möchte, kann das Co-Blogging auch für andere Schreibprojekte verwenden. Ich freue mich über jede Blognacht und habe, glaube, ich seither keine verpasst. Ich finde es jedes Mal wieder toll, wie leicht und schnell so ein Blogartikel entstehen kann. Allerdings geht es mir jedes Mal so, dass ich mich frage, ob ich das alles so richtig mache.😅

Neuer Job

Jahresrückblog: Durchbeißen
Ich an meinem Schreibtisch

Plötzlich bin ich ab Mitte des Jahres wieder fest angestellt. Dabei wollte ich doch so flexibel wie möglich bleiben. Tatsächlich bietet mir dieser Job genau das, sonst hätte ich ihn nicht angenommen. Allerdings bringt er ein paar Wermutstropfen mit sich. Die so schwer erkämpfte Me-Time wird drastisch reduziert. Meine so toll ausgearbeitete Zonenarbeit ist nahezu im Nichts verschwunden. Sämtliche Routinen musste ich neu ausarbeiten. Wie so oft blieb ich dann einfach auf der Strecke. Ich habe es bis heute nicht geschafft, eine neue Routine für den Sport zu etablieren. Das macht sich zum Glück mental nicht so bemerkbar, dafür aber in Form eines Ausschlags, der nahezu vollständig weg war. Ich mag meine neue Arbeit und bin froh, dass ich für meine Selbstständigkeit genug Zeit finde, um sichtbar zu bleiben und Angebote zu erstellen.

Mann außer Gefecht

Direkt den Freitag vor unserem Sommerurlaub, ist mein Mann mit Schmerzen in der Hüfte ausgefallen. Lange war unklar, ob es ein Bandscheibenvorfall ist. Es war ein Piriformis-Syndrom nicht weniger schmerzhaft und hat auch einige Wochen gedauert bis er wieder arbeiten gehen konnte. Für die Kinder war es besonders schlimm, denn Papa war zu Hause aber nicht so fit wie sonst. Ich bin froh darüber gewesen, dass ich die Kinder auch ab und zu bei den Schwiegereltern abgeben konnte.

Ich bin überrascht darüber, dass ich diese Phase so überstanden habe. Ganz sicher wäre es zu einem anderen Zeitpunkt nicht so gut gegangen. Dadurch dass ich nun wirklich lange an mir und meiner Einstellung gearbeitet aber, konnte ich diese Situation viel besser annehmen als noch die Coronaerkrankung im Februar. Wir haben mehr kommuniziert als sonst und das Beste aus der Situation gemacht. Unsere Ferienausflüge bestanden aus Physiobesuchen und ich habe mir ausgiebige Einkaufseinheiten gegönnt. Zudem habe ich jede Medienzeit dazu genutzt, um durchzuatmen und einen Spaziergang zu machen.

Kinder ziehen ins Kinderzimmer oder auch nicht

Zwei Menschen spielen am Fensterbrett im Kinderzimmer
Neues Bett im umgebauten Kinderzimmer

Da mein Mann aufgrund seiner Schmerzen sich durch gesamte Familienbett gewälzt hat, habe ich spontan beschlossen, die Kinder ins Kinderzimmer ziehen zu lassen. Das Kinderzimmer haben wir dafür ziemlich umbauen müssen, da von Anfang an kein Bett in dem Zimmer geplant war und mit der Zeit einfach zu viele Möbel darin waren. Nach über 4 Monaten, habe ich noch immer keine Nacht ohne ein Kind verbracht. Es kommt mindestens ein Kind zu uns ins Bett oder ich ziehe mit einem ins Kinderzimmer und schlafe auf dem Gästebett. Wie lange das Ganze noch gehen kann, ist fraglich, da der Große einfach nicht alleine schlafen kann oder möchte. Bei dem Kleinen mit knapp drei kann ich es noch etwas besser nachvollziehen.

Moonlaunch

Ich nutze schon länger den Mondkalender fürs Business von Vanessa. Kurz vor dem Black Friday gab es ein Training zu einem Launch für ein Produkt zum Black Friday. Ich war von Anfang an scharf das Trelloboard, welches mithilfe der individuellen Mond- und Planetenenergien bestückt werden kann. Mit Ideen, wann was gepostet werden kann und wie der gesamte Launch aussehen kann. Dieses Minitraining, hat mir einen kleinen Einblick gegeben und mich so zur nächsten Entscheidung in das Moonsight Planning Lap einzusteigen. Jetzt hab ich Zugriff auf so viele Trelloboards🤩🤣. Meinen Launch für das Miniprodukt hab ich damit gemacht.

Miniprodukt

Plötzlich war da die Idee mein Produkt, dass schon sooo lange als Google Docs Datei darauf wartete zu launchen. Es war hilfreich den Launchplan von Vanessa zu haben, allerdings entschied ich mich gegen den Black Friday aus dem einfachen Grund, dass er im falschen Haus war. 😏 Kurz nach Nikolaus war besser und gab mir zudem noch die Möglichkeit eine Woche länger am Produkt zu arbeiten.

Workbook Mockup
Workbook Liebe dein Chaos

Inhaltlich gäbe ich kurz vor Schluss nochmal einiges herausgeworfen, weil einfach nicht gepasst hat. Es war nicht mehr sinnvoll, weil es zum Teil gar nicht mehr für kreative Chaoten geeignet. Viel zu trocken, viel zu systematisch. Beim Launch selber hat mal wieder der Link nicht funktioniert. 🙄 Es zieht sich immer wieder so durch, dass die links nicht tun. Zudem hatte ich sofort eine Anfrage, ob man ohne Paypal bezahlen könnte. Ich war mir sehr sicher, dass ich alle möglichen Bezahloptionen eingestellt hatte. Letzten Endes lag es an der Button Farbe, die so hell eingestellt war, dass sie nicht zu sehen war. 🤣 Ich bin sehr stolz darauf, den Launch trotz der Umstände trotzdem durchgezogen zu haben. Da ist es nun, das Workbook „Liebe dein Chaos“.

Motorrad gefahren

Motorrad auf dem Feldweg
Meine Suzuki Gladius

Nach vielen Jahren habe ich es endlich geschafft mein Motorrad zum TÜV zu fahren. Ich habe viele Kilometer zur Arbeit gemacht und einige kleine Ausfahrten mit meiner besten Freundin. Es hat soviel Spaß gemacht und ich bin wirklich froh, dass ich diesem Punkt von meiner ewigen To-do-Liste gestrichen habe. Ich habe mich sehr lange davor gedrückt es durchzuziehen, einfach aus der Angst heraus. Ich wusste nicht, ob ich noch gut genug Motorrad fahren konnte und auch nicht, ob mein Motorrad auch wirklich durch den TÜV kommen würde. Ich bin auch sehr oft bei Regen und bis Ende Oktober noch mit dem Zweirad unterwegs gewesen.

Blogparaden

Ich habe spontan wie so oft die Blogparaden bei Judith entdeckt und beschlossen mitzumachen. Es waren viele interessante dabei und ich wollte insgesamt 8 Artikel verfassen. Ich habe mir direkt die Blogartikel angelegt. Drei der Artikel habe ich nicht verbloggt. Ich konnte auch nach über einer Woche keinen Bezug dazu bekommen und habe mich dann dagegen entschieden sie zu verbloggen.

Am erschreckenden fand ich, dass ich meinem Teenie Ich nichts erzählen konnte, was positiv ausgefallen wäre. Auch nach langem Überlegen konnte und wollte ich nichts dazu schreiben. Zwei Artikel haben mich sehr bewegt. Der zum Familienhorror Corona und der zum frisch gebackenen Mama-Ich. Beide hätte ich wohl früher nicht veröffentlicht, denn mir waren sie zu persönlich gewesen. Zudem habe ich noch einen privaten Blog, den ich eventuell mit diesen Artikeln befüllen wollte. Nach dieser Blogparade fiel der Entschluss, den privaten Blog einzustampfen und alle Artikel auf dem Blog hier zu veröffentlichen. Dazu dürfen sie nochmal etwas überarbeitet werden.

Blond

Selfie mit Purplemaske auf den Haaren
Der Versuch mit Purple masken den Gelbstich aus den Haaren zu bekommen
Mit Blondierung auf den Haaren
Mal wieder blind werden

Dieses Jahr haben mich meine Haare schon sehr genervt. Die Blondiererei hat mich in den Wahnsinn getrieben. Jedes Mal wurden die Haare gelber und egal was ich verwendete. Es klappte manchmal beim ersten Mal super und beim zweiten Mal nicht mehr. Ich versuchte es mit lila Haarmasken, was dazu führte, dass die Haare zum Teil grau wurden. Nach langer Recherche habe ich mich für ein Produkt vom großen Onlineshop entschieden. Tatsächlich war es das erste Mal, dass meine Haare wirklich blond waren. So schön, dass ich sie erstmal blond gelassen habe, bevor sie wieder rosa wurden.

Gelnägel

Hand unter einer LED Lampe
Das Gelnagel Abenteuer beginnt

Nach langem Hin und Her habe ich dieses Jahr beschlossen wieder mehr Nägel Design zu machen. Ursprünglich sollte es nur mit Gellack sein, aber meine Nägel sind einfach so dünn und so weich, dass ich nicht um einen Aufbau herum komme. Ich habe mir ein einfaches Set besorgt, mit Polygel und dazu passenden Formen. So leicht, wie es in der Werbung aussah, war es nicht. Bei mir ist das Gel zum Teil nicht hart geworden. Mit den Formen geht es bis heute nicht so recht, ich muss jedes Mal einen manuellen Aufbau machen. Tatsächlich kommt es dann vor, dass ich schon nach zwei Wochen ein neues Design machen möchte. Vor den Kindern war das wöchentlich der fall. Ab und zu kommt es vor, dass ich die Nägel wieder ankleben muss, weil ich dinge, tue, die sie doch einfach nicht durchhalten.

Kurse Kurse Kurse

Ich habe letztes Jahr schon festgestellt, dass ich sehr gut mit Kursen zurechtkomme. Einige wurden vom mir gekauft, um mich ins Tun zu bringen. Zum Beispiel der Klavierkurs, leider musste ich feststellen, dass es nicht sinnvoll ist nur einmal die Woche zu üben. Zudem sind die angegebenen 15 Minuten, die vom App Hersteller vorgeschlagen werden, zu wenig. Für ein Stück, das geübt werden soll, benötige ich um die 30 Minuten.

Bei Judith von Sympatexter habe ich einen Textkurs gekauft, der für die „Über Mich“ Seite, den Claim, den Newsletter und den Handstand. Außerdem enthält er ein Trelloboard, in dem die Verkaufstexte systematisch aufgebaut sind. Habe ich schon erwähnt, dass ich Trelloboards liebe?

Für die Fitness habe ich mir den VShred Kurs geholt. Die Einheiten sind mit 25 Minuten recht kurz und sind in 3 Einheiten eingeteilt. Jede Einheit hat drei Übungen, die im Wechsel mit Pause gemacht werden. Ich habe es geschafft diesen Kurs tatsächlich die über 90 Tage durchzuziehen. Leider ist es auch hier so, das ich morgens nicht genug Zeit habe und Abends zumindest im Moment zu fertig bin um das Programm nochmal zu absolvieren.

Joggen

Selflie von mir verschwitzt mit pinkem Tanktop
Fertig nach dem Joggen

Letztes Jahr hatten meine Freundin und ich die Schnappsidee von 0 auf 5 Kilometer zu joggen und anschließend dann sogar die 10 Kilometer zu versuchen. Ich bin die 10 Kilometer aus Versehen eine Woche zu früh allein gejoggt, weil ich falsch abgebogen bin. Allerdings musste ich aufgrund von Knieschmerzen wieder auf 5 Kilometer reduzieren. Eine Zehenverletzung hat mich einige Wochen außer Gefecht gesetzt. Leider ist auch noch immer so, dass ich regelmäßig den Nagel vom großen Zeh operieren muss, weil er einwächst. Durch die neue Arbeit und meine anderen Verpflichtungen bleibt mir auch hierfür leider keine Zeit. Ich bin froh, wenn ich es regelmäßig schaffe, 5 Kilometer zu spazieren.

Mein schönster Moment

Mein Mann und ich posieren auf dem Balkon am 5. Hochezeitstag
Hochzeitstag genießen

Einer meiner schönsten Momente 2022 war unser fünfter Hochzeitstag. Den haben wir das erste Mal allein feiern können. Wir sind spontan km Nachbarort essen gewesen und haben es uns richtig gut gehen lassen. Ich muss dazu erwähnen, dass ich wirklich sehr ungern essen gehe, da öfter mal Dinge schiefgehen. Normalerweise hätte ich auch an diesem Tag gesagt, dass ich selbst etwas Schönes koche, bin aber im Nachhinein froh doch über meinem Schatten gedrungen zu sein und was anders gemacht wie sonst.

Mein schlimmster Moment

War eine Ehekrise, die fast in einer Trennung endete. Entgegen meiner Erwartungen sind wir im Austausch geblieben, haben hinterfragt wie es dazu kommen konnte und haben uns zusammen getauft. Für mich hat sich damit einiges verändert. Außerdem war es unglaublich hilfreich therapeutische Hilfe sowie eine Eheberatung an der Seite zu haben. Wir haben viel mehr geredet als früher, das hat mir sehr gutgetan. Zudem habe ich mich wie so oft damit auseinandergesetzt, was den nun anders werden soll bzw. sich verbessern. Also eben nicht nur in dem Nörgelmodus bleiben, sondern mich mit dem beschäftigt, was sich verändern soll und auch wie realistisch ist diese Veränderung umzusetzen.

Meine drei liebsten Blogartikel

Wie wurde ich was ich bin: Mein Weg zur Organisationsmentorin: Dieser Blogartikel entstand in der boomboomblog Challenge von Judith. Er brachte sogar eine Freundin dazu mir zu schreiben, dass es ihr leidtut nicht für mich dagewesen zu sein. Er war sehr emotional, weil es eben um alle Stationen bis heute geht.

Liebe Mama: Du schaffst das schon: Dieser Artikel entstand im Zuge einer Blogparade und hat mich auch hier in eine Berg- und Talfahrt gejagt. Wie gern hätte ich diese Freundin gehabt, die mir all die Sachen regelmäßig gesagt hätte. Ich hatte zwar Freundinnen und meine Schwester, die mir gut zusprachen, aber wie das oft so ist, man kann es nicht so recht annehmen.

5+1 Tipps für ressourcenschonendes Arbeiten: Dieser Artikel ist in einer Blognacht entstanden. Eigentlich am Thema vorbeigeschrieben, da es um Nachhaltiges Arbeiten ging. Er ist der erste mit Artikel aus der Blognacht der mit Recherche war und ist super schnell entstanden.


Mein Jahr in Zahlen

Selbstständig: drei Jahre und seit Juli Teilzeit angestellt

Facebookfans: 33 zwei dazugekommen 35

Instagram Follower: 257 jetzt 360

LinkedIn Netzwerk: 1265 heute 1310

E-Mail Liste: 3 inzwischen 8

Blogartikel: 45


Was war 2022 sonst noch so los?

Zwei Kinder werden auf einem Schlitten über Schnee gezogen
Schlittenfahren
ein nasser Kellerboden. Auf der Gefriere hängt ein Killzone Poster
Keller ist voll gelaufen, weil ein Rohr verstopft war
ein Pfau auf einer Wiese
Eine Begegnung mit Pfauen auf einem Ausflug
legoninjago Drache und ein fantasiefahrzeug auf dem Fliesenboden
Unzählige Lego Bauprojekte
Eis mit Sahne und Schokosoße auf einem grünen Teller
Stärkung auf einer Motorradtour
eine pinke Klingel in der Hand
Klingel für mein neues Fahrrad
zwei Kinder auf dem Gehweg von hinten auf Laufrad und Fahrrad
Wir haben viele Radtouren gemacht

Was wird 2023 los sein?

  • Zwei Blogs werden zusammen führen
  • Schließen der Rektusdiastase
  • Hypnoseausbildung abschließen
  • Willkommenssequenz für den Newsletter erstellen
  • der Große wird eingeschult
  • eine Routine für den Sport finden
  • vielen Blognächten beiwohnen
  • hoffentlich eine neue Kollegin bekommen
  • Produktpalette ausbauen
  • Heilungsprozesse

Mein Motto für 2023: da geht noch mehr!

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